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100 KAPITEL 4: DIE VERBESSERUNG DER DIENSTGÜTE<br />

ausgestattet sein und jedem Nutzer seine individuell erlaubte Sicht durch die Nutzerrechte<br />

im Betriebsystem bieten.<br />

Remote Interface Adapter<br />

Remotezugang zu einem lokalen Der Adapter zum Remote Interface ist eine spezielle Ausprägung zum Transport-<br />

Interface mechanismus von CORBA . Er erfüllt die selben Eigenschaften, wie der Adapter<br />

zum lokalen Interface und stellt damit eine über ein Netzwerk verlängerte Dateizugriffsmethode<br />

dar. Er ist ebenso beliebig im Connector kombinierbar.<br />

Multi-Tier-Connector<br />

Umsetzung des Schnittstellen- Hier ist ein Container geschaffen, welcher Schnittstellen der gegebenen Spezifibusses<br />

kation aufnehmen kann und beliebig kaskadierbar ist. Er setzt die Anforderungen<br />

des Mehr-Klassen-Konzepts um. Die durch den Connector geschaffene „Connectivity“<br />

ermöglicht die variable Kombination von Schnittstellen, weshalb in diesem<br />

Zusammenhang auch von einem Schnittstellenbus gesprochen werden kann. Dabei<br />

wird es übergeordneten Schichten ermöglicht, beliebige unterhalb des Softwarebusses<br />

befindliche Schnittstellenadapter zu nutzen und zu kombinieren. Der Server<br />

kann so z.B. ein lokales Dateisystem für entfernte Aufrufe zugänglich machen. Er<br />

kann aber auch nur als Weiterleitung zu einem weiteren entfernten Dateisystem<br />

dienen oder gar in Form eines Clients mit einem Connector weitere Dateisysteme<br />

verbinden.<br />

Client-Logik<br />

Abstraktere Kommandoumset- Die Client-Logik ist auf die neue, zugrunde liegende Schichtung angepasst und<br />

zung im Client dadurch wesentlich abstrakter in der Handhabung. Sie bildet für jedes mögliche<br />

Kommando des Clients eine Methode nach, welche sie intern über die Funktionalität<br />

des Connectors und der dort beinhalteten Schnittstellen realisiert. Dabei betreffen<br />

Anfragen und Befehle jeweils nur einen der in den Connector dynamisch<br />

eingehängten Interfaceadapter. Die Datentransfers hingegen verbinden je zwei Adapter<br />

miteinander und werden komplett innerhalb des Connectors realisiert.<br />

Flexibles Konzept mit zahlrei- Durch diese relativ grundlegenden Veränderungen, ergibt sich ein Softwaredechen<br />

Freiheitsgraden sign, welches sich durch große Flexibilität auszeichnet. Betriebssysteme werden<br />

dem Anwendungszweck entsprechend abstrahiert und Schnittstellen gleichen Charakters<br />

sind verwandt und kombiniert nutzbar. Das Konzept erlaubt es damit sogar,<br />

andere Übertragungsmechanismen neben CORBA in Form eines zusätzlich abgeleiteten<br />

Interfaces anzusteuern, wodurch eine Kombination zur herkömmlichen Datenübertragung<br />

möglich wird.<br />

4.3.2 Der Einsatz von Nutzersichten („User-Views“)<br />

In der beschriebenen Architektur ist in der Schicht zur temporären Administration<br />

im Dienstestack die Umsetzung der weiteren Ideen zur Verbesserung der Dienstgüte<br />

vorgesehen. Dazu zählt vor allem die Implementierung des Modells zur Konkurrenzkontrolle.

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