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6.3 UMSETZUNGSDESIGN: WETTZELL DATA ACCESS POINT (WDAP) 161<br />

6.3 Umsetzungsdesign: Wettzell Data Access Point (WDAP)<br />

Die Schaffung eines einzelnen Datenservers in Form eines Datenzugangspunk- Repräsentation von Datenliefe-<br />

tes ist ein weiterer, wichtiger Schritt, um später verschiedene Datenlieferanten<br />

(z.B. die Messsysteme) zu einer Einheit zu verknüpfen. Jeder Lieferant kann so<br />

durch einen einzelnen Datenzugangspunkt repräsentiert werden, welcher zahlreiche<br />

Möglichkeiten bietet, an die angebotenen Daten zu gelangen. Jeder dieser Knoten<br />

erhält für sich einen stabilen Zustand und hat eine intuitiv verständliche innere<br />

Strukturierung.<br />

6.3.1 Festlegungen<br />

ranten durch einen Datenzugangspunkt<br />

Die Planungen und Umsetzungen orientieren sich am Aufbau in Form von Rin- Zwiebelringstruktur<br />

gen („Zwiebelringstruktur“). Alle Zugangsdienste setzen auf ECFT auf, welcher<br />

als zentraler Koordinator fungiert. Somit wird im Allgemeinen die Grundfunktionalität<br />

unterstützt. Alle spezifischen Fähigkeiten der folgenden Zugangsschichten<br />

stehen nur dort zur Verfügung (vgl. dazu auch Abb. 6.2 auf Seite 161). So kann<br />

z.B. von einem angepassten FTP -Server und von einem erweiterten WebDAV -<br />

Server gemeinsam auf die von ECFT verwalteten Dateien zugegriffen werden. Der<br />

FTP -Server hat jedoch keine Möglichkeit, die in WebDAV verwalteten Properties<br />

zu nutzen, da beide Erweiterungen auf unterschiedlichen Ästen (Branches) des Datenzugangspunkts<br />

sind. Sie sitzen auf gleichem Niveau in der Ringstruktur. Deshalb<br />

sollten auch nur die von ECFT vorgesehenen Mechanismen genutzt werden,<br />

auf die evtl. höherwertige Dienste abgebildet werden können.<br />

Abbildung 6.2: Die Zwiebelringstruktur<br />

Dieser Aufbau hat den Nachteil, dass sich alle Anwendungen gleicher Ebene Nachteil durch Einschränkung,<br />

Vorteil durch Kombinierbarkeit<br />

auf die Gegebenheiten niedrigerer Schichten beschränken müssen. Ein erheblicher<br />

Vorteil jeoch ist, dass dadurch verschiedene Dienste miteinander gekoppelt werden<br />

können. ECFT fungiert somit als eine Art Middleware für höhere Dienste.<br />

Ein wesentlicher Punkt hierbei ist, dass zu den herkömmlichen Daten zusätz- Drei Klassen von Metadaten<br />

liche Metadaten eingebracht werden können, welche die Verwaltung unterstützen.<br />

Die Metadaten werden in drei Klassen unterteilt:

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