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Download - FESG - Technische Universität München

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Anhang J<br />

Ergebnisse der Messungen im WAN<br />

Die Messungen wurden mit Hilfe der weltweit verteilten GPS -Permanentstationen<br />

Concepción/Chile, Helgoland/Germany, Lhasa/Tibet und Reykjavik/Iceland im klassischen<br />

GPS -Netz durchgeführt. Die Kommunikation findet darin hauptsächlich<br />

via Internet statt. Für die Tests wurde prallel zum Produktionssystem ein Sammelserver<br />

eingerichtet, der die immer zur vollen Stunde verschickten „Hourly“-Daten<br />

neben dem regulären Produktionsbetrieb ebenfalls aufnahm. Die Übertragung wurde<br />

durch einen externen Scheduler gestartet und über den Skriptmechanismus von<br />

ECFT durchgeführt. Alle Aktionen und die Verarbeitungszeiten wurden mitprotokolliert.<br />

Bei FTP (mit ncftp- und Perl-Clients) wurden die Anfangs- und Endzeitpunkte<br />

einer kompletten Übertragung zum Server des Produktionssystems registriert.<br />

Die Messungen sollten den herkömmlichen Ablauf mit dem neuen Verfahren<br />

vergleichbar machen.<br />

Gemessen wurden die Übertragungszeiten und die daraus resultierenden Transferraten<br />

für einen kompletten Übertragungslauf und bei ECFT zusätzlich für die<br />

eigentliche Dateiübertragung. Aufgrund eines Umsetzungsfehlers mussten die Ergebnisse<br />

um eine lineare Drift korrigiert werden. Der Fehler ist mittlerweile behoben.<br />

Die graphischen Darstellungen der Messreihen wurden miteinander verglichen.<br />

Zur Verdeutlichung der Tagesstabilität wurden jeweils aufeinanderfolgende 24-<br />

Stunden-Abschnitte übereinander gelegt. Zudem rechnete Dr. Ulrich Schreiber mit<br />

Hilfe seines Programms unter National Instruments LabView 6.1 Leistungsspektren<br />

für die Messungen zu Helgoland (Auszüge der graphischen Darstellung des<br />

Programms und der zugehörigen Beschreibung zum Leistungsspektrum aus den<br />

Hilfstexten von LabView sind in Abschnitt J.2 ab Seite 259 abgedruckt).<br />

Als Testclients dienten:<br />

Verschiedene SBS-Industrierechner (AMD K6, 300 MHz, 256K) mit Windows NT<br />

4.0<br />

Als Testserver in Wettzell diente ein:<br />

Dell OptiPlex GX1, P2, 400, DESHUTES mit SuSe Linux 7.2<br />

253

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