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Download - FESG - Technische Universität München

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5.4 ERGEBNISSE 151<br />

A2X füllt damit die Lücke bzgl. der Umwandlung von beliebigen Formatdarstellung<br />

und Inhalten außerhalb von XML in eine Darstellung mittels der standardisierten<br />

und umfangreichen XML -Sprachenfamilie und bleibt dabei innerhalb der<br />

XML -Sprachenfamilie.<br />

5.4 Ergebnisse<br />

Da der Umfang einer Erweiterung des Prototyps um eine Implementierung eines Bisher keine Realisierung von erweiterten<br />

Parsern<br />

A2X -Parsers den zeitlichen Rahmen dieser Arbeit überzogen hätte, wurde nur die<br />

vorgenannte Definition der neuen Sprache vorgenommen. Allerdings wurden mit<br />

den „Open Source“-Produkten von Apache (SAX - und DOM -Parser) erste Versuche<br />

unternommen, welche generell gezeigt haben, dass die geplante Integration des<br />

neuen Verarbeitungsablaufs für Nicht-XML -Dokumente möglich ist.<br />

Diese Arbeit bleibt es auch schuldig, für existierende Formate äquivalente For- Bisher keine äquivalenten Be-<br />

matdefinitionen in XML zu liefern, weil dies von verschiedenen Seiten bereits betrieben<br />

wird. Redundante Entwicklungen sollen so vermieden werden. Damit bleibt<br />

A2X vorerst eine rein theoretische Überlegung, welche als einer der Vorschläge aus<br />

der Projektstudie hervorgeht.<br />

Allerdings wurde eine Beispielbeschreibung in A2X für das Normalpunkteformat<br />

aus der Laserentfernungsmessung exemplarisch zu Demonstrationszwecken<br />

durchgeführt.<br />

5.4.1 A2X-Beschreibung des Normalpunkteformat<br />

Die Messergebnisse der Laserentfernungsmessung werden nach der lokalen Auswertung<br />

in Wettzell als Normalpunkte (statistisch charakterisierende Auswertungspunkte<br />

einer Satellitenpassage) in einer Datei abgespeichert. Diese Datei ist in<br />

einem standardisierten Format zu erstellen, welches vom ILRS vorgegeben ist.<br />

Dabei handelt es sich um eine Art ASCII -Tabelle mit festgelegten Spaltenbreiten.<br />

Diese lässt sich ideal auch mittels A2X abbilden und beschreiben, da es sich<br />

um eine Blockstruktur handelt, welche aus Textspalten mit jeweils festen Längen<br />

aufgebaut ist. Exemplarisch wurde deshalb in Ansätzen eine Beispielbeschreibung<br />

erstellt, welche im Prinzip zur Validierung des standardisierten Normalpunkteformats<br />

dienen könnte und zur Konvertierung nach XML eingesetzt werden kann (vgl.<br />

dazu Anhang M auf Seite 313).<br />

Jedes Datum der Tabelle wird dabei gelesen und in das definierte Tagging eingegliedert.<br />

Beim Lesen werden Typüberprüfungen ausgeführt. Die syntaktische<br />

und semantische Überprüfung ist jedoch nur eingeschränkt möglich, da durch das<br />

blockweise Abbilden mittels „field“-Übergängen keine strenge lexikalische Überprüfung<br />

ausgeführt werden kann. Erst die Zuordnung zu einer Variablen erlaubt<br />

zumindest in gewisser Weise eine Typüberprüfung des zugeordneten Textfeldes.<br />

Fehler in der Spaltenanzahl lassen sich durch Abprüfen des Zeilenendes erkennen.<br />

Bei dem Beispiel handelt es sich um eine rudimentäre, theoretische Umsetzung.<br />

Reale Anwendungen werden sich erst ergeben, wenn nutzbare Transformatoren<br />

für den Einsatz von A2X vorliegen. Die Vorteile einer solchen Einle-<br />

schreibungen existierender Formate<br />

in XML

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