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Download - FESG - Technische Universität München

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164 KAPITEL 6: DIE VERBESSERUNG DES DATENZUGANGS<br />

Als Vorschlag für Metadaten zu einem Ordner wird in Tabelle 6.1 auf Seite 164<br />

gegeben.<br />

Container Update Restriktion<br />

SUBJECT: Schlagworte zum Inhalt Manuell Pflicht<br />

CONTRIBUTOR: Verantwortlicher Vertreiber (Firma etc.) Manuell Optional<br />

HISTORY: Protokoll/Liste der Veränderungen im Ordner bestehend aus: Automatisch Aktivierbar<br />

PUBLISHER: Herausgebender Nutzer<br />

DATE: Änderungsdatum und Zeit<br />

CHANGES: Angabe der Veränderung<br />

RIGHTS: Zusätzliche Festlegungen bzgl. der Rechte, Manuell Optional<br />

(wirken nur im Rahmen der Festlegungen im<br />

Dateisystem):<br />

DENY/ALLOW: Verbot oder Erlaubnis<br />

ACCESS: Angabe entsprechend dem Modus beim Dateizugriff<br />

(z.B. „w“ oder „a“)<br />

USER: Nutzeridentifikation des Betriebssystems oder „ALL“)<br />

DESCRIPTION: Erklärende Beschreibung Manuell Optional<br />

Set (als Zusatz zum Container)<br />

TYPELINK: Verweis auf eine Formatbeschreibung in DTD , XSD Manuell Pflicht<br />

oder A2X<br />

SRCLINK: Verweise auf Stylesheets zur Transformation Manuell Optional<br />

bestehend aus einer Liste von:<br />

TRANS: Verweis auf Transformator<br />

SHEET: Zu nutzendes Stylesheet<br />

Tabelle 6.1: Metadaten zu einem Ordner<br />

Erweiterbare Vorgaben von Diese Grundelemente können bei Bedarf erweitert werden und sind als eine fla-<br />

Grundelementen für Zusatzinfos che XML -Struktur abgespeichert. Jeder manuell setzbare Eintrag kann über einen<br />

Parameter auf eine Metadatendatei für einen Ordner verweisen, von welcher die<br />

Einträge übernommen werden. Pflichteinträge müssen existieren. Optionale Einträge<br />

können bei Bedarf genutzt werden. Und aktivierbare Metadaten brauchen nicht<br />

genutzt werden, solange sie nicht aktiviert sind (über einen Parametereintrag zum<br />

Metadatum). Ab dann müssen sie laufend gehalten werden. Die History-Einträge<br />

enthalten sowohl Änderungen des verwalteten Inhalts, als auch Veränderungen an<br />

der Metadatendatei selbst.<br />

Metadatendateien sind ECFT - In der vorliegenden Arbeit gibt es keine weiteren Zusatzinformationen für Ord-<br />

Systemdateien ner. Werden noch weitere benötigt, so kann jeder Nutzer individuelle Einträge als<br />

„content“-Teil ergänzen. Die Dateien mit Metadaten zu Ordnern werden im Dateinamen<br />

als ECFT -Systemdateien kenntlich gemacht (z.B. „WDAPSET<br />

WDAPSET.tmp“ für Sets und „WDAPCONWDAPCON.tmp“ für Container)<br />

und bei einer Abfrage des Ordnerinhalts nur dem Superuser angezeigt.<br />

Dateienspezifische Metadatenan- Zusätzlich zu den mehr oder weniger global wirkenden Vorgaben, kann für<br />

gaben jede Datei egal ob im Container oder im Set noch eine weitere, dateispezifische<br />

Metadatendatei ergänzt werden. Sie ist ebenfalls als Systemdatei markiert (z.B.<br />

als „WDAPMDWDAPMD.tmp“) und wird nur dem Superuser angezeigt.<br />

In ihr werden keine History-Einträge verwaltet, da sie einzigartig und immer<br />

der Datei zugeordnet bleibt, für die sie angelegt wurde. Die Versionsverwaltung<br />

der Dateien übernimmt bereits ECFT durch wahlweises Anlegen von Sicherungskopien.

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

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