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26 KAPITEL 2: ANALYSE<br />

Zusatzdienste und Bürokommunikation<br />

basieren auf linearen<br />

Verarbeitungsstrecken<br />

können. Abfragen über einen längeren Zeitraum werden in Stapelverarbeitung abgehandelt<br />

und die Ergebnisse, welche nach angegebenen Kriterien vorausgewertet<br />

und sortiert wurden, werden als Email-Versand an den Auftraggeber geleitet.<br />

Abbildung 2.3: Schematischer Datenfluss im klassischen GPS-Netz (mit Stunden-/<br />

Tagesdateien)<br />

Aus solchen ähnlichen, linearen Verarbeitungsstrecken bestehen die weiteren<br />

Zusatzdienste. Allerdings nutzen sie zur Übertragung verschiedenartige, interne<br />

Verfahren (Samba, Network File System (NFS) , eigene Sockets). Diese<br />

werden auch für die herkömmliche Bürokommunikation eingesetzt, welche hauptsächlich<br />

aus Dokumenten besteht.<br />

Zusammenfassung der Gegeben- Zusammenfassend lässt sich damit feststellen, dass vorgegebene äußere Bedinheiten<br />

gungen vorherrschen, welche Datenformate und Zugangsmechanismen festschreiben.<br />

Für die externen Datenzentren sind dies beim Uplink (das Aufspielen von<br />

Daten) zumeist FTP -Server und Email-Dienste. Gerade aber FTP ist im Bezug<br />

auf Firewalltechnologie ein Kandidat für Unsicherheitsfaktoren (breite Portstreuung<br />

etc.). Für den Downlink von ausgewerteten Informationen (das Abholen von<br />

Daten) existieren zusätzlich HTTP -Server. Die Datenzentren sind entweder hierarchisch<br />

gegliedert oder gleichwertig auf einer Ebene. In allen Fällen befindet sich<br />

eine datenerzeugende Station als „Blattknoten“ am Rand des Verarbeitungsbaums.<br />

Bei GPS setzt sich auch innerhalb der Stationsverantwortung ein hierarchischer<br />

Ablauf fort.<br />

Eingliederung neuer Entwicklungen<br />

in die internen Eigenheiten<br />

der Fundamentalstation<br />

Alle Aktivitäten dieser Arbeit beschränken sich damit vorerst auf das stationsverantwortete<br />

Geschehen. Die Fundamentalstation ist ein reiner Datenlieferant<br />

und kümmert sich damit also hauptsächlich um die Gewinnung neuer Daten und<br />

der Repräsentation, wobei zwangsläufig auch neues Wissen entsteht. Die Präsentation<br />

der Informationen hingegen ist entweder in starre Schranken gelegt (äußere<br />

Vorgaben) oder nur ein Nebenprodukt (Wetterdatenabfragen etc.). Primärziel muss<br />

es daher sein, die internen Zusammenhänge auf ein stabiles Fundament zu stellen<br />

und dabei momentan existierende Probleme zu beheben.

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