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Download - FESG - Technische Universität München

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3.3 UMSETZUNGSDESIGN: CORBA FILE TRANSFER (CFT) 61<br />

de ist eindeutig definiert und erlaubt direkte Rückschlüsse auf die Fehlerursache.<br />

Zudem gibt es je nach Methode Übergabe- (an die Methode übergebene Werte;<br />

„in“) oder Rückgabeparameter (von der Methode zurückgegebene Werte; „out“)<br />

bzw. eine Mischung davon (übergebene Werte, welche verändert zurückgegeben<br />

werden können; „inout“).<br />

Vorweg sind nun erst die Rahmenanweisungen zu betrachten. Sie werden in „CFTInterface“ mit Rahmenanweisungen<br />

der Klasse „CFTInterface“ angesiedelt, welche von allen anderen Interfaceklassen<br />

Methoden ererbt. Eine Abstraktion der Funktionalität ergibt, dass sie alle auf zwei<br />

Grundmethoden abgebildet werden können:<br />

1. Registrierung einer Sitzung eröffnen („usOpenReg“):<br />

Alle für eine Sitzung relevanten Daten werden ausgetauscht, wodurch eine<br />

eindeutige Kennung zur Identifikation angelegt wird. Die benötigten Parameter<br />

sind:<br />

(a) Übergabe des Nutzernamens: „cpUserName“ vom Typ „string“<br />

(b) Übergabe des Nutzerpassworts: „cpUserPwd“ vom Typ „string“<br />

(c) Rückgabe der Sitzungsidentifikation: „SCFTID“ in Anlehnung an C<br />

vom eigens definierten Typ „CFTFILE“; dieser Typ besteht aus einer<br />

Nutzeridentifikation „usUserID“ (Typ „unsigned short“), einer Stromidentifikation<br />

„usStreamID“ (Typ „unsigned short“) und einem Zeitstempel<br />

„ulTimeStamp“ (Typ „unsigned long“), der bei jedem Aufruf<br />

zu aktualisieren ist<br />

2. Registrierung einer Sitzung schließen („usCloseReg“):<br />

Die angelegte Identifikation wird verworfen. Benötigt wird dazu als Parameter<br />

nur:<br />

(a) Übergabe/Rückgabe der Sitzungsidentifikation: „SCFTID“<br />

Als zentrale Basis der Schnittstelle können die beidseitig wirkenden Befehle „CFTTransfer“ als zentrale Basis<br />

zur Datenübertragung<br />

zur eigentlichen Datenübertragung angesehen werden. Da sie sich aus mehreren<br />

eng gekoppelten, atomaren Einzelaktionen zusammensetzen, bilden sie ein relativ<br />

starres Gerüst. Somit können diese atomaren Funktionalitäten auf eigene Schnittstellenmethoden<br />

abgebildet werden. Sie sind in Anlehnung an die elementaren Dateifunktionen<br />

in der Sprache C folgende:<br />

1. Öffnen einer Datei („usOpenFile“):<br />

Öffnet eine Datei entsprechend des gewünschten Modus und liefert anhand<br />

der Sitzungsidentifikation gleichzeitig einen eindeutigen Dateizeiger (d.h. zu<br />

einem Sitzungszeitpunkt kann jeweils nur eine Datei offen sein). Die nötigen<br />

Parameter sind:<br />

(a) Übergabe des Dateinamens: „cpFileName“ vom Typ „string“<br />

(b) Übergabe des Öffnungsmodus: „cpMode“ vom Typ „string“; dabei<br />

handelt es sich um eine klassische Darstellung vergleichbar zur Sprache<br />

C<br />

(c) Übergabe/Rückgabe der Sitzungsidentifikation: „SCFTID“<br />

2. Geöffnete Datei schließen („usCloseFile“):<br />

Schließt eine durch die Sitzungsidentifikation zugewiesene Datei. Die Parameter<br />

sind:

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