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Download - FESG - Technische Universität München

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3.3 UMSETZUNGSDESIGN: CORBA FILE TRANSFER (CFT) 63<br />

Die weiter üblichen Funktionen, wie z.B. das Positionieren des Dateizeigers<br />

„seek“, können mittels der gegebenen Methoden nachgebildet werden (z.B. bei<br />

„seek“ durch geeignetes Schließen, Öffnen und Lesen der Zeichen bis zur gewünschten<br />

Position).<br />

Das Konzept für die weiteren, atomaren Aktionen sieht eine Erweiterbarkeit Flexible Erweiterbarkeit für restliche<br />

Anweisungen<br />

des Funktionsumfangs ohne Änderung der Schnittstellendefinition vor. Das ist dadurch<br />

gewährleistet, dass die Abbildung auf eine gemeinsame Methode je nach<br />

Anweisungsart stattfindet. Die einzelnen Anweisungen selbst werden durch codierte<br />

Kennungen charakterisiert.<br />

Für die Abfragen ist folgende Methode in der Klasse „CFTInfo“ angesiedelt: „CFTInfo“ mit Abfragemethode<br />

1. Abfragen einer gewünschten Information („usGetInfo“):<br />

Führt die durch eine Befehlsidentifikation bestimmte Abfrage aus, wobei<br />

gegebene Abfrageparameter berücksichtigt werden und liefert die Antworten<br />

zeilenweise sortiert zurück. Die dazu nötigen Parameter sind:<br />

(a) Übergabe der Befehlsidentifikation: „usOrderID“ vom Typ „unsigned<br />

short“<br />

(b) Übergabe der zu berücksichtigenden Parameter: „cpParameterString“<br />

vom Typ „string“<br />

(c) Rückgabe der Antwortzeilen: „CpAnswer“ vom eigens definierten Typ<br />

„InfoAnswer“; dabei handelt es sich um eine Sequenz aus „string“<br />

(d) Rückgabe der Anzahl der Antwortzeilen: „uspNumberOfLines“ vom<br />

Typ „unsigned short“<br />

(e) Übergabe/Rückgabe der Sitzungsidentifikation: „SCFTID“<br />

Für das Absetzen von Anordnungen existiert folgende Methode in der Klasse „CFTContext“ mit Anordnungsmethode<br />

„CFTContext“:<br />

1. Absetzen einer kontextverändernden Anweisung („usContextOrder“):<br />

Führt den durch eine Befehlsidentifikation bestimmte Abfrage aus, wobei<br />

gegebene Abfrageparameter berücksichtigt werden. Der Erfolg der Anweisung<br />

kann mittels des allgemeinen Rückgabewerts ersehen werden. Die Parameter<br />

sind hierbei:<br />

(a) Übergabe der Befehlsidentifikation: „usOrderID“ vom Typ „unsigned<br />

short“<br />

(b) Übergabe der zu berücksichtigenden Parameter: „cpParameterString“<br />

vom Typ „string“<br />

(c) Übergabe/Rückgabe der Sitzungsidentifikation: „SCFTID“<br />

Betrachtet man sich die resultierende Schnittstellenabbildung, so ist eine All- Flexibilität bis hin zum Aus-<br />

gemeinheit der Vorschriften zu erkennen. Diese ist nicht nur beliebig für andere<br />

Aufgaben erweiterbar, sondern ermöglicht auch eine Adaption anderer Übertragungsmöglichkeiten<br />

(sogar FTP könnte bei Bedarf adaptiert werden). Dazu sind<br />

letztendlich die Schnittstellenmethoden entsprechend abzuleiten und nachzubilden.<br />

tausch des Übertragungsmechanismus

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