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60 KAPITEL 3: MIDDLEWARE ALS ELEMENTARE KOMMUNIKATIONSBASIS<br />

Anordnungen hingegen wirken verändernd auf die angesprochene Umgebung („mkdir“<br />

erzeugt ein entferntes Verzeichnis). Insgesamt bilden damit alle diskutierten<br />

Fälle eine elementare Ebene von Befehlen.<br />

Zusammengesetzte Befehle als Auf diese erste Ebene bauen weitere zusammengesetzte Befehle auf. Zu diesen<br />

Ergänzung zählt z.B.“mget“, wodurch mehrere Dateien hintereinander geholt werden können.<br />

Dies setzt aber voraus, dass die Dateien beim Client bekannt sind, so dass er sie<br />

anschließend einzeln anfordern kann. Somit ist „mget“ ein übergeordneter Befehl,<br />

welcher sich aus „ls“ und einer Abfolge von „get“ bildet. Solche Befehle erweitern<br />

durch Kombination die Funktionalität ohne die Basisfunktionalität zu verändern.<br />

Abbildung 3.8: Schnittstellenabbildung<br />

Fundament bilden die beidseitig Betrachtet man nun die erkannten Aufteilungen generell bzgl. der Erweiterung<br />

wirkenden Befehle um zusätzliche Funktionalität, so wird ersichtlich, dass beidseitig wirkende Basisanweisungen<br />

(z.B. „get“) als allgemeines, unveränderliches Fundament gesehen<br />

werden können. Alle Ergänzungen erweitern entweder die Grundfunktionalität der<br />

lokal oder remote wirkenden Atomaranweisungen oder kombinieren existierende<br />

Weiche vs. starre Schnittstellen- Funktionalität auf höherer Ebene. Dies ist eine wegweisende Erkenntnis für die<br />

methoden Abbildung auf eine allgemeine Schnittstelle, da daraus die Erfordernis von starren<br />

Schnittstellenmethoden abgeleitet werden kann.<br />

Geeignete Abbildung der Befeh- Nach den vorangegangenen Diskussionen kann aufgrund der getroffenen Einle<br />

auf Schnittstellenmethoden teilung ein geeignetes Abbildungsmodell auf Methoden einer Schnittstellendefinition<br />

stattfinden, welche in IDL abgefasst ist (siehe Anhang D auf Seite 227).<br />

Betrachtet werden dafür lediglich entfernt wirkende Befehle (vgl. für nachfolgende<br />

Betrachtungen Abb. 3.8 auf Seite 60). Alle Methoden liefern dabei generell<br />

einen Fehlercode zurück, welcher vom Typ „unsigned short“ ist. Dieser Fehlerco-

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