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114 KAPITEL 4: DIE VERBESSERUNG DER DIENSTGÜTE<br />

lung ist jedoch nicht von der Hand zu weisen: Bei Nutzung des Services bindet<br />

man sich stärker an die CORBA -Implementierung TAO 23 .<br />

4.5 Ergebnisse<br />

4.5.1 Erhaltene Systemunabhängigkeit des Codes<br />

Anzahl der Codezeilen je Modul An dieser Stelle soll noch einmal die Anzahl der Codezeilen im Verhältnis zueinerneut<br />

Maßzahl für Transparenz ander betrachtet werden (vgl. Abb. 4.7 auf Seite 114). Dies ist vor allem deshalb<br />

sinnvoll, da der eigene, geschriebene Code stark zugenommen hat (nimmt ca. 2/3<br />

des Gesamtcodes von rund 46.000 Zeilen ein) und enorme Umstrukturierungen<br />

stattgefunden haben.<br />

Abbildung 4.7: Verteilung der Codezeilen auf ECFT-Module<br />

Die selbe Kernfunktionalitäten Es ist ersichtlich, dass die Berührungspunkte zum Betriebssystem immer noch<br />

für Client und Server gering sind, auch wenn der Funktionsumfang im Betriebssystemadapter enorm angewachsen<br />

ist. Ersichtlich werden das Konzept der Bündelung von Funktionalität<br />

mit bestimmten Kompetenzen und seine Wirkungsweise. Die Kernfunktionalität<br />

(ca. 40 %) ist deshalb sowohl für Client als auch für Server gleich und unabhängig<br />

von Hardwaregegebenheiten. Dies hat extreme Vorteile bei der Weiterentwicklung,<br />

da nur an einer Stelle geändert werden muss. Tests der Hauptfunktionalität können<br />

mit einem der Kommunikationspartner ausgeführt werden. Im Kern befinden sich<br />

die beschriebenen Sicherungsmechanismen der Dienstgüte. Die zweite Säule bildet<br />

weiterhin die IDL-Schnittstelle und deren Code (ebenfalls ca. 40 %).<br />

Individuelle Codeanteile gering<br />

Auch der individuelle Code sowohl des Clients als auch des Servers wurde<br />

erweitert und umstrukturiert, so dass sie eine höherwertige Dienstleistung bilden.<br />

Trotzdem nehmen sie nur einen geringen Anteil ein. Die Zugangspunkte zum Betriebssystem<br />

sind relativ schmal gehalten (z.B. 4% beim Betriebssystemadapter)<br />

23 vgl. [ANS02] a.a.O. S. 74

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