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Systemhandbuch - Hogrefe Austria

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<strong>Hogrefe</strong> TestSystem <strong>Systemhandbuch</strong> 47<br />

Atroplan gibt sechs mögliche Fehlerursachen für Datenbankfehler an:<br />

Netzwerkstörungen – auch durch defekte Netzwerkkarten<br />

Unter Windows NT und Windows 2000 mögliches Opportunistic Locking<br />

Stromausfälle<br />

Programmabstürze<br />

(Rechner einfach ausschalten oder Programm „hängt“)<br />

Datei wurde mit einem anderen<br />

Programm geöffnet und damit gespeichert.<br />

Access-Bugs<br />

Fehler können sich darin zeigen,<br />

dass sich Datenbanken<br />

überhaupt nicht öffnen lassen (selten)<br />

dass bestimmte Datensätze „verschwunden“ sind, sich nicht anzeigen (auswerten,<br />

exportieren) lassen<br />

Prävention<br />

Sichern Sie in regelmässigen Abständen alle Datenbanken (wenn sie geschlossen<br />

sind, d.h. kein HTS darauf zugreift) nach einem Backup-Plan (mehrere Generationen<br />

werden aufbewahrt, sodass die letzte funktionierende noch vorhanden<br />

ist). Sind die<br />

Datenbanken noch nicht umfangreich, helfen Kopien in Verzeichnisse (benannt mit<br />

dem Sicherungsdatum). Für umfangreichere Datenbanken empfiehlt sich ein Backup-<br />

Programm, mit dem dieser Vorgang automatisiert werden kann.<br />

Fahren Sie den Rechner und das Programm ordnungsgemäss<br />

herunter.<br />

Konfigurieren Sie PC und Netzwerk richtig (siehe beide obenstehende Beiträge) und<br />

updaten Sie die Systemkomponenten regelmässig.<br />

Wenn dennoch Fehler auftreten:<br />

Sichern Sie zuerst<br />

die Ergebnisdatei! (Kopieren)<br />

Stufe 1: Benutzen Sie „Reparieren und Komprimieren“ im Fenster des Datenbankmanagers.<br />

wenn erfolglos:<br />

Stufe 2: Installieren Sie das Programm Jetcomp von der Microsoft-Suportseite und kopieren<br />

Sie die defekte Datenbank in eine neue. Da Jetcomp die Datenbank nicht öffnet, werden<br />

mehrere Fehler abgefangen.<br />

Tipp: HTS Ergebnisdateien enden auf .pdb, Sie müssen bei<br />

Jetcomp nach „allen Dateien“<br />

suchen, um sie auswählen zu können. Umbenennen ist nicht notwendig. Als Zieldateiname<br />

sollten Sie einen anderen Dateinamen mit der Endung .pdb eingeben und sich dann mit die-<br />

ser neuen Datenbank verbinden und von der alten trennen.<br />

wenn erfolglos:<br />

Stufe 3: Wenn sich die Datenbank öffnet, aber bestimmte Ergebnisdaten fehlen<br />

oder nicht<br />

auswertbar sind, können Sie auf einen Sicherheitsmodus von HTS zurückgreifen.<br />

Von allen<br />

Messungen werden die Ergebnisse als Logs auf dem durchführenden Rechner archiviert.<br />

Im Verzeichnis ../<strong>Hogrefe</strong> TestSystem/DrWatson gibt es 2 Unterverzeichnisse:<br />

../Measure: hier landen alle Ergebnisse, die noch nicht eingelesen<br />

werden konnten (also<br />

auch, wenn Netzwerkverbindungen verloren gegangen sind)<br />

../Archive: hier landen alle Ergebnisse, die eingelesen<br />

worden sind<br />

Es gehören jeweils zwei Dateien gleichen Schlüssels zusammen mit je der Endung<br />

„.measure“ UND mit der Endung „.restore“.

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

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