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Systemhandbuch - Hogrefe Austria

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8.8.1 Die Einzeltestauswertung<br />

<strong>Hogrefe</strong> TestSystem <strong>Systemhandbuch</strong> 75<br />

Durch Anklicken des Buttons „Auswerten...“ erscheint die Auswertung des ausgewählten<br />

Tests. Alle Auswertungen verwenden HTML. Im linken Frame finden Sie einen Verzeichnisbaum<br />

mit allen<br />

Auswerteelementen.<br />

Wählen<br />

Sie einen Eintrag,<br />

wird dieser rechts<br />

geöffnet. Auch im<br />

rechten Frame sind<br />

die Einträge zumeist<br />

mit Links<br />

verbunden und<br />

durch Anklicken<br />

erhalten Sie zu den<br />

meisten Einträgen<br />

detailliertere Information.<br />

Die Navigation<br />

befindet<br />

sich in der oberen<br />

Menüleiste. Die<br />

Wahl von „Schliessen“<br />

führt zurück<br />

zur Liste der Messungen<br />

einer Person.<br />

„Zurück“ ruft die letzte Auswerteeinheit (Seite) auf. Operationen innerhalb von Seiten<br />

werden damit nicht rückgängig gemacht.<br />

8.8.1.1 Wahl der richtigen Norm<br />

Bei „Profilblatt“ und „Merkmale“ haben Sie die Möglichkeit, über den Button „Normwahl“ die<br />

dargestellte Norm zu beeinflussen. Als Norm bezeichnen wir eine Zuordnung von Rohwerten<br />

(RW) zu Normwerten, die in einer bestimmten Normskala (s.u.) vorliegen. Die Norm ist<br />

für eine bestimmte Population gültig, die nach Alter, Geschlecht oder sonstigen Merkmalen<br />

definiert ist. Die Zuordnung wurde in der Regel anhand einer Stichprobe ermittelt.<br />

Neu ab 3.8.1: die zuletzt gewählte Norm bleibt aktiv – wenn Sie den jeweiligen Test erneut<br />

auswerten, wird diese Norm verwendet.<br />

Als Normskalen bezeichnen wir die z-Werte der Standardnormalverteilung und ihre Ableitungen<br />

(T, SW, IQ, C, STANINE, STEN, L usw.) sowie die Prozentrangnorm PR als Fläche<br />

der Normalverteilung – welche sämtlich über z-Transformation oder die Häufigkeitsverteilung<br />

(von und zu PR) eindeutig ineinander überführbar sind. Sie dienen der Interpretation der<br />

Merkmalsausprägungen und greifen in der Regel auf die Verhältnisse der Normalverteilung<br />

zurück (z.B. ob ein Wert um eine Standardabweichung vom Mittelwert abweicht).<br />

Viele Tests haben mehrere Normen – es wird standardmässig zuerst die bezüglich Alter und<br />

Geschlecht umfassendste Norm in HTS angezeigt (z.B. „Normalpopulation“). Darüber hinaus<br />

können beispielsweise hinsichtlich Alter und/oder Geschlecht differenzierende Normen oder<br />

Normen für bestimmte Gruppen (Berufe, Diagnosen etc.) verfügbar sein. HTS hat den Vorteil,<br />

dass Sie das Profil schnell in mehreren Normen darstellen können, um dann die adäquate<br />

Entscheidung zu treffen. Sie müssen bei der Interpretation aber immer beachten, welche<br />

Norm Sie gewählt haben!<br />

Normwerte können als diskrete Werte oder bei einigen Tests auch als Intervalle (meist bei<br />

Prozentrangnormen) angezeigt werden.

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