Gutachten – Volkswirtschaftliche Bewertung der ... - bei ISETEC-II
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<strong>Gutachten</strong> <strong>–</strong> <strong>Volkswirtschaftliche</strong> <strong>Bewertung</strong> <strong>der</strong> Forschungsinitiative <strong>ISETEC</strong> <strong>II</strong> 19<br />
über hinaus bestehen Unterschiede hinsichtlich <strong>der</strong> <strong>Bewertung</strong>. Für eine Reihe von Projekten<br />
liegen nahezu ausschließlich qualitative Aussagen vor. Einzelne Projekte wurden keiner<br />
weiterführenden Evaluation unterzogen. Hier sind lediglich Angaben aus <strong>der</strong> <strong>Bewertung</strong>smatrix<br />
(siehe Abbildung 9) zu finden.<br />
Eine weiterführende Auswertung <strong>der</strong> vorliegenden Evaluationskriterien sowie <strong>der</strong> ihnen<br />
zugeordneten Kennzahlen zeigt, dass Angaben zum Projekterfolg i. d. R. nur auf Basis<br />
aggregierter Angaben, zeitpunktbezogener (absoluter) Werte o<strong>der</strong> qualitativer Verän<strong>der</strong>ungen<br />
erfolgen, die eine gesamthafte <strong>Bewertung</strong> i. d. R. ausschließen. Dies ist im Wesentlichen<br />
<strong>der</strong> Tatsache geschuldet, dass die einzelnen Projektpartner den grundsätzlichen<br />
Berichtspflichten entsprechen, ohne Rückschlüsse u. a. in Bezug auf Produktivität<br />
o<strong>der</strong> Struktur und Effizienz <strong>der</strong> Prozesse zuzulassen. Aus diesem Grund sind z. T. Abschätzungen<br />
o<strong>der</strong> gewisse Annahmen zu treffen, um eine Vergleichbarkeit <strong>der</strong> Werte herzustellen<br />
o<strong>der</strong> bestehende Lücken in <strong>der</strong> Dokumentation zu schließen.<br />
In den vorherigen Abschnitten wurde von den Gutachtern bereits auf die nicht immer konsistente<br />
Durchführung <strong>der</strong> Eigenevaluation hingewiesen. So hat sich im Laufe <strong>der</strong> För<strong>der</strong>periode<br />
gezeigt, dass die umfangreichen und nicht immer eindeutig abgegrenzten Anfor<strong>der</strong>ungen<br />
an eine belastbare Eigenevaluation nur von einem Teil <strong>der</strong> Projektpartner umgesetzt<br />
werden konnte. Entsprechend wurde die Berichtspflicht vom Projektträger um eine<br />
<strong>Bewertung</strong>smatrix ergänzt, die o. g. Aspekte berücksichtigt. Nachfolgende Abbildung zeigt<br />
die Struktur <strong>der</strong> <strong>Bewertung</strong>smatrix im Überblick. Ein entsprechendes Datenblatt, das als<br />
Mindestanfor<strong>der</strong>ung qualitative Aussagen zu den drei übergeordneten Bereichen betriebliche/verkehrliche<br />
Wirkungen, Innovationspotential und übergreifende Wirkungen liefert,<br />
liegt für alle Verbundprojekte vor und bildet damit den „kleinsten gemeinsamen Nenner“ für<br />
die weitere Evaluation.<br />
Abbildung 9<br />
<strong>Bewertung</strong>smatrix<br />
Quelle: PT TÜV Rheinland.