Gutachten – Volkswirtschaftliche Bewertung der ... - bei ISETEC-II
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<strong>Gutachten</strong> <strong>–</strong> <strong>Volkswirtschaftliche</strong> <strong>Bewertung</strong> <strong>der</strong> Forschungsinitiative <strong>ISETEC</strong> <strong>II</strong> 47<br />
► mangeln<strong>der</strong> Datengrundlage o<strong>der</strong> -konsistenz als nicht verwertbar erachtet wurden,<br />
► ihrer Ähnlichkeit mit an<strong>der</strong>en Messgrößen als redundant eingestuft wurden.<br />
Weiterhin ist zu berücksichtigen, dass einzelne Vorhaben aufgrund technischer Probleme<br />
<strong>bei</strong> <strong>der</strong> Implementierung o<strong>der</strong> in Folge <strong>der</strong> verän<strong>der</strong>ten wirtschaftlichen Rahmenbedingungen<br />
im För<strong>der</strong>zeitraum nicht umgesetzt werden konnten.<br />
Vor diesem Hintergrund wird die nachfolgende clusterbezogene Quantifizierung um qualitative<br />
Aussagen zu den einzelnen Verbundprojekten ergänzt.<br />
Die Gutachter weisen an dieser Stelle noch einmal darauf hin, dass die nachfolgende<br />
Quantifizierung aufgrund <strong>der</strong> in Abschnitt 4 dargestellten z. T. fehlenden Vergleichbarkeit<br />
<strong>der</strong> Evaluationsergebnisse sowie bestehen<strong>der</strong> Lücken in <strong>der</strong> Dokumentation z. T. nur auf<br />
Basis von Abschätzungen o<strong>der</strong> Annahmen erfolgen kann. Außerdem zeigt sie lediglich<br />
einen Ausschnitt aus <strong>der</strong> gesamten Bandbreite <strong>der</strong> volks- und betriebswirtschaftlichen<br />
Wirkungen <strong>der</strong> Forschungsinitiative.<br />
5.3.1 Terminalinterne Technologien<br />
Das Verbundcluster terminalinterne Technologien wurde vom Bundesministerium für Wirtschaft<br />
und Technologie mit insgesamt 6,4 Mio. Euro geför<strong>der</strong>t. Es umfasst sieben Projekte<br />
mit zusammen 27 Verbundpartnern, hierunter u. a. ThyssenKrupp System Engineering<br />
GmbH, BIBA - Bremer Institut für Produktion und Logistik GmbH, BLG LOGISTICS<br />
GROUP AG & Co. KG, Noell Mobile Systems GmbH, EUROGATE Container Terminal<br />
Hamburg GmbH, North Sea Terminal Bremerhaven GmbH & Co und SCA Service Center<br />
Altenwer<strong>der</strong> GmbH. Übergeordnetes Ziel aller Projekte in diesem Verbundcluster ist es,<br />
durch eine weitere Verbesserung <strong>der</strong> terminalinternen Technologien betriebswirtschaftliche<br />
Effizienzgewinne zu realisieren, die sich in Kostenvorteilen nie<strong>der</strong>schlagen und damit<br />
die Wettbewerbsfähigkeit <strong>der</strong> Standorte positiv beeinflussen sowie (indirekt) einen Beitrag<br />
zum Umweltschutz leisten. Der Fokus richtet sich in diesem Cluster auf die Standorte<br />
Hamburg und Bremen/Bremerhaven und damit auf den Containerumschlag. Darüber hinaus<br />
wurden aber auch innovative Seehafentechnologien u. a. zum Umschlag von Stahlprodukten<br />
entwickelt. Grundsätzlich ist aus Sicht <strong>der</strong> Gutachter eine Übertragbarkeit <strong>der</strong><br />
entwickelten Technologien auch auf an<strong>der</strong>e Seehafenstandorte gegeben.<br />
Insgesamt wurden von den Verbundpartnern 37 Evaluationskriterien ausgewiesen, 23 davon<br />
(62 %) konnten entsprechend den Vorüberlegungen als quantifizierbar eingestuft und<br />
unterschiedlichen „Rubriken“ zugeordnet werden. Die nachfolgende Tabelle zeigt ausgewählte<br />
Kriterien und <strong>der</strong>en Zuordnung im Überblick.