Mechanische Anisotropie von Proteinen in ...
Mechanische Anisotropie von Proteinen in ...
Mechanische Anisotropie von Proteinen in ...
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
6.3 E<strong>in</strong> m<strong>in</strong>imales Modell 51<br />
Abbildung 6.2: Das GFP als elastisches Netzwerk für verschiedene Interaktionsradien R C . Zur<br />
Orientierung s<strong>in</strong>d die Am<strong>in</strong>osäuren, die experimentell bereits als Kraftangriffspunkte dienten, <strong>in</strong><br />
Form <strong>von</strong> roten Kugeln e<strong>in</strong>gezeichnet.<br />
identischer K<strong>in</strong>etik betrachtet, d. h. es werden identische Potentialbreiten ∆x lm ≡ ∆x und<br />
identischen Übergangsratenkoeffizienten k 0lm ≡ k 0 für alle Netzwerkverb<strong>in</strong>dungen zwischen<br />
Netzwerkpunkten l, m angenommen.<br />
Die bed<strong>in</strong>gte Wahrsche<strong>in</strong>lichkeit, bei e<strong>in</strong>er über die Massenpunkte i, j angelegten Kraft<br />
F ij alle N B<strong>in</strong>dungen des Systems <strong>in</strong>takt aufzuf<strong>in</strong>den, ist durch den folgenden Ausdruck<br />
(vgl. Kapitel 3, Gl. 3.12 mit F 0 = 0) gegeben:<br />
P N (F ij ) = ∏ ∏<br />
e<br />
l