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Mechanische Anisotropie von Proteinen in ...

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76 A. Fluoreszenzeigenschaften <strong>von</strong> GFP Polyprote<strong>in</strong>en<br />

Abbildung A.4: Fluoreszenz-Zeitverhalten e<strong>in</strong>zelner (132, 212) mutierter eGFP Polyprote<strong>in</strong>e. a)<br />

Dimere b) Tetramere c) Nonamere d) 16-mere e) Unbekannte Länge. Die Daten s<strong>in</strong>d vertikal<br />

verschoben worden.<br />

tierter eGFP Moleküle zeigt dabei die gleichen Eigenschaften wie die des nativen eGFP.<br />

Auf gleiche Weise s<strong>in</strong>d nun e<strong>in</strong>zelne Leuchtpunkte <strong>in</strong> den aufgere<strong>in</strong>igten eGFP-Polyprote<strong>in</strong><br />

Lösungen verschiedener Länge analysiert worden. Die Experimente wurden dabei unter<br />

exakt den gleichen Bed<strong>in</strong>gungen wie für die Monomere durchgeführt. Abb. A.4 zeigt das<br />

typische Fluoreszenz-Zeitverhalten e<strong>in</strong>zelner Polyprote<strong>in</strong>e verschiedener Länge.<br />

Abb. A.4 a) zeigt typische Signale <strong>von</strong> Dimeren, <strong>in</strong> denen deutlich zwei diskrete Intensitätsniveaus<br />

identifiziert werden können. Abb. A.4 b) bis e) zeigen immer komplexer<br />

werdende und stark rauschende Intensitätssignale, die jedoch auf derselben Zeitskala wie<br />

die Monomere und Dimere abkl<strong>in</strong>gen. Die absolute Intensität der Leuchtsignale nimmt<br />

<strong>von</strong> Abb. A.4 a) bis e) dabei etwa um e<strong>in</strong>en Faktor 20 zu. In der Tetramer-Fraktion (b)<br />

ist es noch möglich, diskrete Intensitätsniveaus zu identifizieren, für Polyprote<strong>in</strong>e größerer<br />

Länge ist dies nicht mehr möglich. Das starke Rauschen <strong>von</strong> offenbar unabhängig <strong>von</strong>e<strong>in</strong>ander<br />

statistisch zwischen Leucht- und Dunkelzuständen wechselnden e<strong>in</strong>zelnen eGFP<br />

Moleküle macht dies unmöglich.<br />

Für Abb. A.5 a) s<strong>in</strong>d die Fluoreszenz-Zeitkurven mehrerer Leuchtpunkte aus den Polyprote<strong>in</strong>fraktionen<br />

verschiedener Länge gemittelt worden. Es ist klar ersichtlich, dass<br />

die absolute Fluoreszenz<strong>in</strong>tensität der e<strong>in</strong>zelnen Leuchtpunkte mit zunehmender Länge

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