Jahresbericht 2012 - Berufsgenossenschaftliches ...

Bergmannsheil 2012
Unsere Klinken und Abteilungen
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Strategien eine deutliche Verbesserung der Beschwerden bewirken.
An erster Stelle jedoch steht die individuelle Beratung
des Patienten und die Entscheidung darüber, ob eine Operation
anzuraten ist oder nicht.
Patienten mit anderen degenerativen Veränderungen an der Wirbelsäule
(zum Beispiel Verengungen des Spinalkanals) und einer
entsprechenden Symptomatik können von einem neurochirurgischen
Eingriff ebenfalls sehr profitieren. In Zusammenarbeit
mit anderen Kliniken und Abteilungen werden Operationen zur
Versorgung von Schmerzpatienten durchgeführt (zum Beispiel
Implantation eines SCS-System).
Technische Ausstattung auf neuestem Stand
Um die neurochirurgische Versorgung nicht nur im Notfall und
bei Schädel-Hirn-Trauma-Patienten zu gewährleisten, wurde die
Abteilung für Neurotraumatologie mit der neuesten zur Verfügung
stehenden Technik ausgerüstet (zum Beispiel OPMI PENTERO
900) und ist so auch zukünftigen Anforderungen gewachsen.
Neben dem Mikroskop spielen die Neuronavigation und das
Neuromonitoring eine wichtige Rolle zur Operationsplanung
(minimaler Zugang) und zur Überwachung der Nerven- und
Rückenmarksfunktionen (Neuromonitoring). Diese Ausrüstung
erhöht die Sicherheit für den Patienten, die zum Teil schwierigen
Eingriffe ohne eine weitere Schädigung der Nervenfunktionen
gut zu verkraften.
Priv.-Doz. Dr. Bernhard R. Fischer
Leitender Arzt
Chirurgische Klinik und Poliklinik – Abteilung für Neurotraumatologie
Berufsgenossenschaftliches Universitätsklinikum Bergmannsheil
Bürkle-de-la-Camp-Platz 1 | 44789 Bochum
Tel: 0234-302-6510 | Fax: 0234-302-913870
Email: bernhard.fischer@bergmannsheil.de
Schwerpunkte
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Versorgung aller Arten von Verletzungen des Schädels
und des Gehirns
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Akut- und Sekundärversorgung:
Hirndruckmessung, Entlastungskraniotomien, Hämatomentlastungen,
Defektdeckung, Therapie des posttraumatischen
Hydrozephalus etc.
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Mitversorgung der Patienten mit Rückenmarksverletzungen
(in Kooperation mit der Abteilung für Rückenmarksverletzte)
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Operative Therapie degenerativer Wirbelsäulenerkrankungen:
Bandscheibenvorfälle mit entsprechender Symptomatik ·
Symptomatische Verengungen des Wirbelkanals
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Operative Therapie von Patienten mit lebensbedrohlichem
Hirninfarkt und Hirnblutungen (in Kooperation mit der Klinik
für Neurologie)
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Alle Arten von Hirn- und Rückenmarkstumoren:
Meningiome, Astrozytome, Glioblastome, Akustikusneurinome
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Hirnanhangsdrüsentumore (Hypophysentumore)
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Therapie des Hydrozephalus (Wasserkopf):
Ventrikulo-peritonealer (VP-) oder ventrikulo-atrialer (VA-)Shunt
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Operative Versorgung von Patienten mit chronischen Schmerzen,
z. B. SCS-Systeme (in Kooperation mit der Abteilung für
Schmerzmedizin und der Klinik für Neurologie)