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Jahresbericht 2012 - Berufsgenossenschaftliches ...

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74 Zahlen und Fakten<br />

Bergmannsheil <strong>2012</strong><br />

Historie<br />

1890<br />

Das Bergmannsheil wird als erste<br />

Unfallklinik der Welt zur Versorgung<br />

verletzter Bergleute durch<br />

die Bergbau-BG (damals: Knappschafts-BG)<br />

gegründet.<br />

1892<br />

Ein „Medico-mechanisches Institut“<br />

eröffnet am Bergmannsheil mit<br />

dem Ziel, die Nachbehandlung<br />

und Rehabilitation von Unfallpatienten<br />

zu unterstützen.<br />

1919<br />

Eine Prosektur wird eröffnet: Sie führt pathologische<br />

Untersuchungen durch und ist<br />

Vorläuferin des späteren pathologischen<br />

Instituts am Bergmannsheil.<br />

1944<br />

Während des Zweiten Weltkriegs<br />

kommt es zu Bombardements der<br />

Klinik. Beim großen Luftangriff auf Bochum<br />

am 4. November 1944 wird das<br />

Klinikum fast vollständig zerstört.<br />

1946<br />

Nach Kriegsende<br />

beginnt sukzessive<br />

der Wiederaufbau des<br />

Bergmannsheils.<br />

1962<br />

Die Neurologie wird<br />

als eigenständige<br />

Klinik etabliert.<br />

1964<br />

Das Bergmannsheil baut eine Abteilung<br />

für Verbrennungskrankheiten auf als<br />

deutschlandweit erste Einrichtung ihrer<br />

Art (heute: Klinik für Plastische Chirurgie<br />

und Schwerbrandverletzte).<br />

1977<br />

Im Rahmen des „Bochumer Modells“<br />

wird das Bergmannsheil<br />

zur Universitätsklinik der Ruhr-<br />

Universität Bochum, gemeinsam<br />

mit weiteren Bochumer Kliniken.<br />

1986<br />

Die Klinik für Anästhesie, Intensivund<br />

Schmerztherapie wird begründet.<br />

Später kommt der Bereich der<br />

Palliativmedizin hinzu und eine<br />

Abteilung für Schmerzmedizin.<br />

1989<br />

Der Bereich der Inneren<br />

Medizin wird weiter ausdifferenziert:<br />

Es entstehen<br />

Abteilungen für Endokrinologie<br />

und Pneumologie.<br />

1992<br />

Inbetriebnahme der<br />

herzchirurgischen<br />

Klinik am Bergmannsheil<br />

im neuen Haus 4.<br />

2006<br />

Das achtstöckige Bettenhaus III wird eröffnet.<br />

Mit 253 Bettenplätzen, 41 Intensivüberwachungsbetten<br />

sowie zwei Hubschrauberlandeplätzen<br />

überragt es alle anderen Gebäude.<br />

2007<br />

Die „Berufsgenossenschaftlichen Kliniken<br />

Bergmannsheil“ werden in die Rechtsform einer<br />

GmbH überführt. Das Krankenhaus firmiert seitdem<br />

als „<strong>Berufsgenossenschaftliches</strong> Universitätsklinikum<br />

Bergmannsheil GmbH“.

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