23.12.2013 Aufrufe

Kaluza-Klein Reduktion einer massiven D=6 ... - Desy

Kaluza-Klein Reduktion einer massiven D=6 ... - Desy

Kaluza-Klein Reduktion einer massiven D=6 ... - Desy

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

Kapitel 2<br />

Die massive <strong>D=6</strong><br />

Supergravitationstheorie<br />

In diesem Kapitel präsentieren wir die Wirkung der <strong>massiven</strong>, sechsdimensionalen<br />

Supergravitationstheorie und erläutern den <strong>Kaluza</strong>-<strong>Klein</strong> Ansatz, den wir in<br />

den folgenden Kapiteln verwenden werden, um die sechsdimensionale Supergravitationstheorie<br />

zu reduzieren. Wir beschäftigen uns in dieser Arbeit lediglich<br />

mit dem bosonischen Spektrum der Theorie und nutzen die Tatsache aus, dass<br />

man den fermionischen Feldgehalt durch Supersymmetrie erhalten kann. Die<br />

bosonische Wirkung Ŝm I der <strong>massiven</strong>, sechsdimensionalen Supergravitationstheorie<br />

[6] setzt sich aus einem masselosen Ŝm I =0 und einem <strong>massiven</strong> Anteil<br />

δŜm I =0 zusammen und ist im masselosen Grenzfall m I ↦→ 0 identisch mit der<br />

Wirkung der masselosen Supergravitationstheorie des Typs IIA, kompaktifiziert<br />

auf <strong>einer</strong> K3 Mannigfaltigkeit [23].<br />

Die masselose, sechsdimensionale Supergravitationstheorie verfügt über drei verschiedene<br />

Arten von Symmetrien: eine Symmetrie unter Diffeomorphismen der<br />

sechsdimensionalen Mannigfaltigkeit, eine Symmetrie unter Eichtransformationen<br />

der Vektorfelder bzw. der 2-Form sowie eine globale Symmetrie unter der<br />

O(4, 20)-Symmetriegruppe [23]. Durch die Massenparameter m I ≠ 0 werden die<br />

Eichsymmetrie und die globale Symmetrie der masselosen Supergravitationstheorie<br />

in der <strong>massiven</strong> Supergravitationstheorie zunächst gebrochen. Die Einführung<br />

der Stückelberg-Eichtransformationen (d.h. gekoppelter Tensortransformationen)<br />

sowie die Forderung, dass die Massenparameter m I unter den globalen<br />

O(4, 20)-Transformationen in der Vektordarstellung transformieren, stellen<br />

die Symmetrien der masselosen Supergravitationstheorie jedoch wieder her [6].<br />

Im ersten Teil dieser Arbeit werden wir die <strong>Kaluza</strong>-<strong>Klein</strong> <strong>Reduktion</strong> der masselosen<br />

und der <strong>massiven</strong>, sechsdimensionalen Supergravitationstheorie getrennt<br />

von einander studieren. Im zweiten Teil werden wir untersuchen, in welcher<br />

Weise sich die Symmetrietransformationen der <strong>massiven</strong>, sechsdimensionalen<br />

Supergravitationstheorie nach der dimensionalen <strong>Reduktion</strong> in der <strong>massiven</strong>,<br />

vierdimensionalen Supergravitationstheorie wiederfinden.<br />

17

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!