Kaluza-Klein Reduktion einer massiven D=6 ... - Desy
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wobei wir e r µ e ρ r = δ ρ µ und E a α E β a = δ β α verwendet haben. Aus dem<br />
<strong>Reduktion</strong>sansatz (3.2.8) für das inverse Vielbein ê ˆµ ˆm können wir die verbleibenden<br />
Komponenten ê σ s = e σ s und ê δ s = e σ s Vσ<br />
δ entnehmen und sie<br />
in Gleichung (3.3.25) einsetzen:<br />
H µνα = e s ν e σ s Ĥ µσα − e s ν e σ s Vσ δ Ĥµδα<br />
= δ ν σ Ĥ µσα − δ ν σ V δ σ Ĥµδα<br />
= Ĥµνα − V δ<br />
ν Ĥµδα = Ĥµνα + V δ<br />
ν Ĥµαδ<br />
= (∂ µ ˜Bνα ) + V β<br />
ν (∂ µ ˜Bαβ ),<br />
(3.3.26)<br />
wobei wir die Antisymmetrie Ĥµδα = −Ĥµαδ der Feldstärke (3.3.2) ausgenutzt<br />
haben.<br />
Wir machen an dieser Stelle ein Intermezzo und redefinieren die Felder<br />
der vierdimensionalen Supergravitationstheorie. Im fünften Kapitel werden<br />
wir sehen, dass die redefinierten Felder unter den Symmetrietransformationen,<br />
welche durch Diffeomorphismen der internen Mannigfaltigkeit<br />
induzierten werden, invariant sind und damit die eigentlichen physikalischen<br />
Felder darstellen. Zu diesem Zeitpunkt können wir die Transformationseigenschaften<br />
der Felder der vierdimensionalen Supergravitationstheorie<br />
allerdings nicht diskutieren, sondern geben lediglich ihre Definition<br />
an [8]:<br />
B µα ≡ ˆB µα + V β µ ˆB αβ . (3.3.27)<br />
Verwendet man die Definition (3.3.27) der Felder B µα der vierdimensionalen<br />
Supergravitationstheorie, so lässt sich der Term H µνα in der folgenden<br />
Weise schreiben:<br />
H µνα = (∂ µ B να ) − ˆB αβ (∂ µ V β<br />
ν ) + perms<br />
= B µνα − ˆB αβ V β µν,<br />
(3.3.28)<br />
wobei die Feldstärken V α µν durch Gleichung (3.2.13) gegeben und die Feldstärken<br />
B µνα folgender Maßen definiert sind:<br />
B µνα ≡ ∂ µ B να − ∂ ν B µα . (3.3.29)<br />
4. Wir fahren mit der Bestimmung des Terms H µνρ fort, indem wir die Komponenten<br />
Ĥmnr aus Gleichung (3.3.6) in die Definition (3.3.12) einsetzen:<br />
H µνρ = e µ m e ν l e ρ r Ĥ mlr<br />
= e µ m e ν l e ρrê m<br />
ˆσê<br />
l<br />
ˆλê<br />
r ˆκ Ĥˆσˆλˆκ<br />
.<br />
(3.3.30)<br />
Der <strong>Reduktion</strong>sansatz (2.2.10) besagt, dass die Komponenten der 2-Form<br />
ˆB 2 von den internen Koordinaten {y α } unabhängig sind, so dass der Term<br />
ê m α Ĥ αˆλˆκ<br />
a priori verschwindet. Dadurch verbleiben wir mit:<br />
H µνρ = e µ m e m σ e ν l e ρrê l<br />
ˆλê<br />
r ˆκ Ĥ σˆλˆκ<br />
= e ν l e ρrê l<br />
ˆλê<br />
r ˆκ Ĥ µˆλˆκ<br />
,<br />
(3.3.31)<br />
wobei wir die Relation e m µ e σ m = δ σ µ verwendet haben. Aus dem <strong>Reduktion</strong>sansatz<br />
(3.2.8) für das inverse Vielbein ê ˆµ ˆm erhalten wir die Komponenten<br />
ê κ r = e κ r und ê β r = e σ r Vσ β . Diese können wir in Gleichung<br />
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