Kaluza-Klein Reduktion einer massiven D=6 ... - Desy
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Die Relation (3.3.9) induziert also einen Koordinatenwechsel, nach welchem die<br />
Wirkung (4.1.9) die folgende Form annimmt 1 :<br />
∫ ( √−ĝ<br />
δŜ1 = g µν g ρσ C µρ C νσ + g µν G αβ C µα C νβ<br />
mit den Definitionen:<br />
+ G αβ g µν C αµ C βν + G αβ G γδ C αγ C βδ<br />
)<br />
m I (M −1 ) IJ m J d 6 x,<br />
(4.1.10)<br />
C µν ≡ e µ m e ν<br />
n ˆBmn , (4.1.11)<br />
C µα ≡ e µ m E α<br />
a ˆBma , (4.1.12)<br />
C αµ ≡ E α a e µ<br />
m ˆBam , (4.1.13)<br />
C αβ ≡ E α a E β<br />
b ˆBab . (4.1.14)<br />
Nachdem wir die Wirkung δŜ1 in eine Form gebracht haben, welche dem<br />
Produktansatz (2.2.1) der sechsdimensionalen Mannigfaltigkeit Rechnung trägt,<br />
beschäftigen wir uns mit der <strong>Reduktion</strong> der Terme (4.1.11) bis (4.1.14). Zu diesem<br />
Zweck werden wir die Komponenten ˆB mn usw. mit den geeigneten Indizes<br />
aus Gleichung (4.1.7), in die Definitionen (4.1.11) bis (4.1.14) einsetzen, um die<br />
Terme C µν usw. zu berechnen. Im Anschluss werden wir diese Terme reduzieren,<br />
indem wir den <strong>Reduktion</strong>sansatz (3.2.8) für das inverse Vielbein ê ˆm ˆµ sowie<br />
den Ansatz (2.2.10) für die 2-Form ˆB 2 einsetzen. Um die reduzierte Teilwirkung<br />
δS 1 der <strong>massiven</strong>, vierdimensionalen Supergravitationstheorie zu erhalten, brauchen<br />
wir die auf diese Weise reduzierten Komponenten C µν usw. nur noch in<br />
die Wirkung (4.1.10) einzusetzen und über die internen Koordinaten {y α } zu<br />
integrieren.<br />
1. Wir beginnen mit der <strong>Reduktion</strong> des Terms C µν . Das Einsetzen der Komponenten<br />
ˆB mn aus Gleichung (4.1.7) in die Definition (4.1.11) führt auf<br />
den folgenden Ausdruck:<br />
C µν = e µ m e ν<br />
n ˆBmn = e µ m e ν n e m ρ e n<br />
σ ˆBρσ . (4.1.15)<br />
Der <strong>Reduktion</strong>sansatz (3.2.8) für das inverse Vielbein ê ˆµ ˆm besagt, dass<br />
für die Komponenten ê µ m = e µ m und ê α m = e σ m V α σ gilt. Das Einsetzen<br />
dieser Relationen in (4.1.15) ergibt:<br />
(<br />
C µν = e m n<br />
µ e ν e ρ σ<br />
m e n<br />
ˆBρσ − e ρ m e σ γ<br />
n V σ<br />
ˆBργ<br />
)<br />
− e ρ m V γ σ<br />
ρ e n<br />
ˆBγσ + e ρ m V γ ρ e σ δ (4.1.16)<br />
n V σ<br />
ˆBγδ<br />
= ˆB µν + V µ<br />
γ ˆBνγ − V ν<br />
γ ˆBµγ + V µ γ V ν<br />
δ ˆBγδ ,<br />
wobei wir die Identität e m µ e ν m = δ ν µ verwendet haben. Wir können<br />
die Komponenten ˆB µα der 2-Form ˆB 2 der sechsdimensionalen Supergravitationstheorie<br />
nun durch die Vektorfelder B µα der vierdimensionalen<br />
1 Die Hilfsfelder C µν usw. treten bei der dimensionalen <strong>Reduktion</strong> der masselosen Supergravitationstheorie<br />
nicht auf, statt dessen haben wir im dritten Kapitel mit den Hilfsfeldern<br />
H ρµν usw. gearbeitet.<br />
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