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Kaluza-Klein Reduktion einer massiven D=6 ... - Desy

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Kapitel 5<br />

Symmetriebetrachtungen<br />

Die massive, sechsdimensionale Supergravitationstheorie verfügt über drei verschiedene<br />

Arten von Symmetrien: eine Symmetrie unter Diffeomorphismen, eine<br />

Symmetrie unter Stückelberg-Eichtransformationen und eine globale Symmetrie<br />

unter der O(4, 20)-Symmetriegruppe [6]. Wir haben in der Einleitung diskutiert,<br />

dass die Symmetrien der sechsdimensionalen Supergravitationstheorie bei<br />

der <strong>Kaluza</strong>-<strong>Klein</strong> <strong>Reduktion</strong> auf einem Torus T 2 erhalten bleiben [20]. Dieses<br />

Kapitel thematisiert die Fragestellung, in welcher Weise sich sich die Symmetrietransformationen<br />

der <strong>massiven</strong>, sechsdimensionalen Supergravitationstheorie<br />

nach der dimensionalen <strong>Reduktion</strong> in der <strong>massiven</strong>, vierdimensionalen Supergravitationstheorie<br />

wiederfinden.<br />

Im ersten Abschnitt werden wir analysieren, in welcher Weise sich die Diffeomorphismen<br />

der sechsdimensionalen Mannigfaltigkeit nach der dimensionalen<br />

<strong>Reduktion</strong> als Symmetrietransformationen in der vierdimensionalen Supergravitationstheorie<br />

wiederfinden. Dabei wird sich herausstellen, dass sich die Diffeomorphismen<br />

der Raumzeit-Mannigfaltigkeit in <strong>einer</strong> natürlichen Weise auf<br />

die vierdimensionalen Supergravitationstheorie vererben und die Felder, welche<br />

bei der dimensionalen <strong>Reduktion</strong> erzeugt worden sind, unter Raumzeit-<br />

Transformationen als Vektoren bzw. Skalare transformieren [20]. Darüber hinaus<br />

werden wir zeigen, dass die Diffeomorphismen der internen Mannigfaltigkeit<br />

auf der einen Seite Eichtransformationen und auf der anderen Seite nicht triviale<br />

Transformationen der Komponenten der Felder der sechsdimensionalen Supergravitationstheorie<br />

induzieren. Es wird sich jedoch herausstellen, dass die Felder<br />

der vierdimensionalen Supergravitationstheorie unter den induzierten Symmetrietransformationen<br />

über einfache Transformationseigenschaften verfügen [8].<br />

Diese Eigenschaft der redefinierten Felder ermöglicht es, die Wirkung der <strong>massiven</strong>,<br />

vierdimensionalen Supergravitationstheorie in <strong>einer</strong> manifest invarianten<br />

Form zu schreiben.<br />

Im zweiten Abschnitt dieses Kapitels werden wir untersuchen, in welcher Weise<br />

sich die Stückelberg-Eichtransformationen der <strong>massiven</strong>, sechsdimensionalen<br />

Supergravitationstheorie nach der dimensionalen <strong>Reduktion</strong> in der <strong>massiven</strong>,<br />

vierdimensionalen Supergravitationstheorie wiederfinden. Es wird sich herausstellen,<br />

dass sie zwei verschiedene Typen von Tensortransformationen induzieren,<br />

unter welchen die Felder der reduzierten Supergravitationstheorie transformieren.<br />

Um die Invarianz der Wirkung der <strong>massiven</strong>, vierdimensionalen Supergravitationstheorie<br />

unter den gekoppelten Tensortransformationen zu zeigen,<br />

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