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Kaluza-Klein Reduktion einer massiven D=6 ... - Desy

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2.1 Die Wirkung der <strong>massiven</strong> <strong>D=6</strong> Supergravitationstheorie<br />

Der bosonische Feldgehalt der <strong>massiven</strong>, sechsdimensionalen Supergravitationstheorie<br />

besteht aus dem Graviton ĝˆµˆν (ˆx), ˆµ = 0, ..., 5, der 2-Form ˆB 2 (ˆx), 24<br />

Vektorfeldern ÃI 1(ˆx), I = 1, ..., 24, dem Dilaton ˆφ(ˆx) sowie 80 weiteren Skalarfeldern<br />

ˆθ q (ˆx), q=1,...,80. 1 Die Wirkung der <strong>massiven</strong>, sechsdimensionalen Supergravitationstheorie<br />

ist durch den folgenden Ausdruck gegeben:<br />

∫ [ 1 ˆφ(<br />

Ŝ m I = e−2 ˆR ∗ 1 + 4 d<br />

4 ˆφ ∧ ∗ dφ ˆ − 2 Ĥ 3 ∧ ∗ Ĥ 3 + 1 )<br />

8 T r(dM−1 ∧ ∗ dM)<br />

− 1 2 ˆF I 2 ∧ ∗ ˆF<br />

J<br />

2 (M −1 ) IJ + ˆB 2 ˆF<br />

I<br />

2 L IJ ˆF<br />

J<br />

2<br />

− 1 2 mI (M −1 ) IJ ∗ m J − 2 ˆB 2 2 m I L IJ ˆF<br />

J<br />

2 + 4 3 ˆB 3 2 m I L IJ m J ],<br />

(2.1.1)<br />

wobei wir die Konventionen verwenden, dass die Felder der sechsdimensionalen<br />

Supergravitationstheorie stets mit einem Hut bzw. <strong>einer</strong> Schlange gekennzeichnet<br />

werden und mit einem Produkt von Formen stets ein Dachprodukt<br />

gemeint ist. Die Signatur der Metrik ĝˆµˆν (ˆx) ist (− + ...+), das Volumenelement<br />

ist ∗ 1 = √ −ĝ d 6 x und für p-Formen (p ≤ 6) verwenden wir die Konvention:<br />

mit dem Hodge-Dualen definiert durch:<br />

F p = 1 p! Fˆµ 1...ˆµ p dxˆµ1 ∧ ... ∧ dxˆµp , (2.1.2)<br />

∗ F p = √ 1 1<br />

−g p!(6 − p) Fˆµ 1... µ ˆ ɛˆµ1...ˆµp p ˆµ dxˆµp+1 p+1...ˆµ 6<br />

∧ ... ∧ dxˆµ6 . (2.1.3)<br />

Das Krümmungsskalar in sechs Dimensionen wird mit ˆR bezeichnet und durch<br />

Kontraktion des Ricci-Tensors ˆRˆµˆν mit der Inversen ĝ ˆµˆν der Metrik der sechsdimensionalen<br />

Mannigfaltigkeit gebildet:<br />

ˆR = ĝ ˆµˆν ˆRˆµˆν . (2.1.4)<br />

Die verallgem<strong>einer</strong>ten Feldstärken der Vektorfelder ÃI 1 und die Feldstärke der<br />

2-Form ˆB 2 sind gegeben durch:<br />

Ĥ 3 ≡ d ˆB 2 , ˆF<br />

I<br />

2 ≡ dÃI 1 + 2m I ˆB2 , (2.1.5)<br />

wobei m I , I = 1, ..., 24, Massenparameter kennzeichnen. Die Matrix M wird<br />

durch die skalaren Felder ˆθ q (ˆx), q = 1, ..., 80 parametrisiert und lässt sich durch<br />

eine O(4, 20)-wertige Matrix V ausdrücken:<br />

M −1 = V T V. (2.1.6)<br />

1 Aufgrund der Tatsache, dass 1-Formen A 1 ∈ T p ∗ und Vektoren A 1 ∈ T p dual zu einander<br />

sind, werden 1-Formfelder A 1 (x) in der theoretischen Physik häufig auch als Vektorfelder<br />

bezeichnet. Sofern eine Basis {dx µ } für den Kotangentialraum T p ∗ gegeben ist, sind die 1-<br />

Formen A 1 durch ihre Komponenten A µ bereits eindeutig definiert. Aus diesem Grund werden<br />

die Komponenten A µ(x) der 1-Formfelder A 1 (x) häufig ebenfalls als Vektorfelder bezeichnet.<br />

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