Kaluza-Klein Reduktion einer massiven D=6 ... - Desy
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Damit haben wir die Invarianz der Teilwirkung (4.3.5) unter den Tensortransformationen<br />
zweiter Art bewiesen. Aus dem Verschwinden der Variationen<br />
(5.2.33) und (5.2.35) folgt, dass die Wirkung (4.3.5) des topologischen Sektors<br />
der <strong>massiven</strong>, vierdimensionalen Supergravitationstheorie unter den induzierten<br />
Tensortransformationen invariant ist.<br />
Wir haben diskutiert, dass die Wirkung (4.3.1) der <strong>massiven</strong>, vierdimensionalen<br />
Supergravitationstheorie im Grenzfall m I ↦→ 0 identisch ist mit der<br />
Wirkung (3.7.1) der masselosen Supergravitationstheorie des Typs IIA, kompaktifiziert<br />
auf einem Produkt K3 × T 2 von Mannigfaltigkeiten [2]. In der<br />
Wirkung (3.7.1) der masselosen, vierdimensionalen Supergravitationstheorie erscheinen<br />
die Vektorfelder A I 1 und die 2-Form B 2 durch ihre Ableitungen, so<br />
dass die masselose Supergravitationstheorie über eine Eichfreiheit bezüglich<br />
dieser Felder verfügt. In der Wirkung (4.3.1) der <strong>massiven</strong>, vierdimensionalen<br />
Supergravitationstheorie erscheint 2-Form B 2 hingegen in der verallgem<strong>einer</strong>ten<br />
Feldstärke f2<br />
I der Vektorfelder A I 1, so dass die massive Supergravitationstheorie<br />
nicht mehr die selbe Eichfreiheit besitzt, über welche die masselose Supergravitationstheorie<br />
verfügte. Wir haben in diesem Kapitel gezeigt, dass die<br />
Eichfreiheit“ der masselosen Supergravitationstheorie durch die Einführung gekoppelter<br />
Tensortransformationen, wieder hergestellt wird. Präziser formuliert<br />
”<br />
haben wir gezeigt, dass die Wirkung der <strong>massiven</strong>, vierdimensionalen Supergravitationstheorie<br />
invariant ist unter den Tensortransformationen erster Art,<br />
welche auf den Feldern B 2 und A I 1 wirken und den Tensortransformationen<br />
zweiter Art, welche auf den Feldern B 1α und ÃI α wirken. Die Tensortransformationen<br />
der <strong>massiven</strong>, vierdimensionalen Supergravitationstheorie werden<br />
nach der dimensionalen <strong>Reduktion</strong> durch die Tensortransformationen (2.1.12)<br />
der <strong>massiven</strong>, sechsdimensionalen Supergravitationstheorie induziert. Dabei entsprechen<br />
die Tensortransformationen (5.2.19) erster Art in einem gewissen Sinne<br />
den Stückelberg-Eichtransformationen der sechsdimensionalen Supergravitationstheorie,<br />
während die Tensortransformationen (5.2.24) zweiter Art die<br />
Möglichkeit <strong>einer</strong> zusätzlichen Symmetrie der <strong>massiven</strong>, vierdimensionalen Supergravitationstheorie<br />
eröffnen.<br />
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