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Kaluza-Klein Reduktion einer massiven D=6 ... - Desy

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Diffeomorphismen der internen Mannigfaltigkeit nach der dimensionalen <strong>Reduktion</strong><br />

als Eichsymmetrien in der vierdimensionalen Supergravitationstheorie<br />

erscheinen.<br />

Wir fahren mit dem Studium der Symmetrien der vierdimensionalen Supergravitationstheorie<br />

fort, indem wir das Transformationsverhalten der Felder A I 1<br />

analysieren. Im dritten Kapitel haben wir gesehen, dass sich die Komponenten<br />

der Vektorfelder à I 1 der sechsdimensionalen Supergravitationstheorie bei<br />

der dimensionalen <strong>Reduktion</strong> in <strong>einer</strong> Weise organisieren, welche die Definition<br />

(4.3.10) der Felder A I 1 der vierdimensionalen Supergravitationstheorie implizierte.<br />

Aus den Variationen (5.1.6), (5.1.7) und (5.1.14) der Komponenten der Felder<br />

der sechsdimensionalen Supergravitationstheorie lässt sich folglich das Transformationsverhalten<br />

der Felder A I 1 der vierdimensionalen Supergravitationstheorie<br />

unter Raumzeit-Diffeomorphismen ξ µ und Transformationen, welche durch die<br />

Diffeomorphismen ξ α der internen Mannigfaltigkeit induziert werden, herleiten.<br />

Für das Transformationsverhalten unter Diffeomorphismen ξ µ der Raumzeit-<br />

Mannigfaltigkeit ergibt sich:<br />

δA I µ = δÃI µ − (δÃI α) V µ α − ÃI α (δV µ α )<br />

= ξ ρ (∂ ρ Ã I µ) + ÃI ρ (∂ µ ξ ρ ) − ξ ρ (∂ ρ Ã I α) V µ<br />

α<br />

− ÃI α ξ ρ (∂ ρ V µ α ) − ÃI α V ρ α (∂ µ ξ ρ ).<br />

(5.1.25)<br />

Die Verwendung der Definition (4.3.10) und das geschickte Zusammenfassen der<br />

Terme führt auf die folgende Variation der Felder A I µ unter Raumzeit-Transformationen:<br />

δA I µ = ξ ρ ∂ ρ (ÃI µ − ÃI αV µ α ) + (ÃI ρ − ÃI αV ρ α ) (∂ µ ξ ρ )<br />

= ξ ρ (∂ ρ A I µ) + A I ρ (∂ µ ξ ρ ).<br />

(5.1.26)<br />

Für das Transformationsverhalten der Felder A I µ unter Symmetrietransformationen,<br />

welche durch die Diffeomorphismen ξ α der internen Mannigfaltigkeit<br />

induziert werden, erhalten wir das folgende Ergebnis:<br />

δA I µ = δÃI µ − ÃI α (δV µ α ) − (δÃI α) V µ<br />

α<br />

= ÃI α (∂ µ ξ α ) − ÃI α (∂ µ ξ α ) = 0.<br />

(5.1.27)<br />

Damit haben wir gezeigt, dass die Felder A I 1 der vierdimensionalen Supergravitationstheorie<br />

unter den Symmetrietransformationen, welche durch die Diffeomorphismen<br />

ξ α der internen Mannigfaltigkeit induzieren werden, invariant sind. Zudem<br />

haben wir bewiesen, dass die Felder A I 1 unter Raumzeit-Diffeomorphismen<br />

ξ µ als Vektoren transformieren und die dimensionale <strong>Reduktion</strong> der Wirkung<br />

(4.1.1) der Vektorfelder ÃI 1 der sechsdimensionalen Supergravitationstheorie damit<br />

in natürlicher Weise Vektorfelder A I 1 der vierdimensionalen Supergravitationstheorie<br />

generiert.<br />

Wir fahren mit der Analyse des Transformationsverhaltens der Felder B µα<br />

der vierdimensionalen Supergravitationstheorie unter den induzierten Symmetrietransformationen<br />

fort. Wir haben im dritten Kapitel gesehen, dass die <strong>Kaluza</strong>-<br />

<strong>Klein</strong> <strong>Reduktion</strong> der Wirkung (3.1.4) der 2-Form ˆB 2 der sechsdimensionalen<br />

Supergravitationstheorie neue Felder der vierdimensionalen Supergravitationstheorie<br />

generierte. Dabei hat sich herausgestellt, dass sich die Komponenten der<br />

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