Kaluza-Klein Reduktion einer massiven D=6 ... - Desy
Kaluza-Klein Reduktion einer massiven D=6 ... - Desy
Kaluza-Klein Reduktion einer massiven D=6 ... - Desy
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
des Torus verwendet, um zu gekrümmten Raumzeit-Koordinaten x µ bzw. gekrümmten<br />
Koordinaten y α des Torus zurück zu konvertieren. Auf diese Weise<br />
erhielt die Wirkung (3.1.5) der Vektorfelder à I 1 der masselosen, sechsdimensionalen<br />
Supergravitationstheorie eine Form, welche dem Produktansatz (2.2.1)<br />
der sechsdimensionalen Mannigfaltigkeit M 6 entspricht.<br />
Nachdem wir die Wirkung (3.1.5) in die gewünschte Form gebracht hatten,<br />
haben wir den <strong>Reduktion</strong>sansatz (2.2.9) für die Vektorfelder ÃI 1 sowie die<br />
Ansätze (3.2.8) und (2.2.8) für das inverse Vielbein ꈵ ˆm und das Dilaton ˆφ in die<br />
Wirkung eingesetzt. Dabei haben wir gesehen, dass sich die Komponenten der<br />
Vektorfelder ÃI 1 der sechsdimensionalen Supergravitationstheorie bei der dimensionalen<br />
<strong>Reduktion</strong> in <strong>einer</strong> Weise angeordnet haben, welche eine Redefinition<br />
der Felder der vierdimensionalen Supergravitationstheorie implizierte. Wir haben<br />
die Teilwirkung (3.1.5) der sechsdimensionalen Theorie in Termen dieser<br />
redefinierten Felder geschrieben, über die internen Koordinaten {y α } integriert<br />
und als Ergebnis die Wirkung SÃI der reduzierten, vierdimensionalen Supergravitationstheorie<br />
erhalten. Dabei hat sich herausgestellt, dass die dimensionale<br />
1<br />
<strong>Reduktion</strong> zusätzliche Skalarfelder à α generierte, welche vor der Kompaktifizierung<br />
in der sechsdimensionalen Supergravitationstheorie nicht vorhanden<br />
gewesen sind. Als Ergebnis der <strong>Reduktion</strong> erhielten wir die kinetischen Terme<br />
S Aα dieser Skalarfelder sowie eine Wirkung S A I<br />
1<br />
, welche eine Summe von<br />
Maxwell-Wirkungen darstellt.<br />
Zu diesem Zeitpunkt haben wir lediglich gezeigt, dass sich die Komponenten<br />
der Vektorfelder à I 1 der sechsdimensionalen Supergravitationstheorie bei der<br />
dimensionalen <strong>Reduktion</strong> in <strong>einer</strong> bestimmten Weise anordnen und dass diese<br />
Anordnung eine Redefinition der Felder der vierdimensionalen Supergravitationstheorie<br />
impliziert. Wir haben bisher noch nicht hinreichend begründet, aus<br />
welchem Grund sich die Komponenten der Vektorfelder ÃI 1 in der beschriebenen<br />
Weise organisieren. Zudem haben wir vorweggenommen, dass es sich bei<br />
den neuen Feldern ÃI α, welche durch die dimensionale <strong>Reduktion</strong> generiert werden,<br />
um Skalarfelder handelt. In Kapitel fünf werden wir analysieren, in welcher<br />
Weise sich die Symmetrietransformationen der sechsdimensionalen Supergravitationstheorie<br />
nach der dimensionalen <strong>Reduktion</strong> in der vierdimensionalen<br />
Supergravitationstheorie wiederfinden. Dabei wird sich herausstellen, dass die<br />
Diffeomorphismen der internen Mannigfaltigkeit nicht triviale Symmetrietransformationen<br />
der Komponenten der Vektorfelder ÃI 1 induzieren und dass die Vektorfelder<br />
A I µ der vierdimensionalen Supergravitationstheorie unter diesen Transformationen<br />
invariant sind. Zudem werden wir zeigen, dass die Felder A I µ der<br />
vierdimensionalen Supergravitationstheorie unter Raumzeit-Diffeomorphismen<br />
tatsächlich als Vektoren und die Felder ÃI α als Skalare transformieren.<br />
3.5 <strong>Reduktion</strong> der Wirkung Ŝska der Skalarfelder<br />
Die Wirkung (3.1.6) setzt sich aus der Wirkung Ŝ ˆφ<br />
des Dilatons ˆφ und der<br />
Wirkung Ŝˆθ der Skalarfelder ˆθ q , q = 1, ..., 80 zusammen:<br />
Ŝ ska = Ŝ ˆφ<br />
+ Ŝˆθ. (3.5.1)<br />
42