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Kaluza-Klein Reduktion einer massiven D=6 ... - Desy

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Kapitel 3<br />

<strong>Kaluza</strong>-<strong>Klein</strong> <strong>Reduktion</strong><br />

der masselosen <strong>D=6</strong><br />

Supergravitationstheorie<br />

In Kapitel 2 haben wir diskutiert, dass die Wirkung (2.1.1) der <strong>massiven</strong>, sechsdimensionalen<br />

Supergravitationstheorie im masselosen Grenzfall m I ↦→ 0 identisch<br />

ist mit der Wirkung der masselosen Supergravitationstheorie des Typs<br />

IIA, kompaktifiziert auf <strong>einer</strong> K3 Mannigfaltigkeit [23]. In diesem Kapitel werden<br />

wir die Wirkung dieser masselosen, sechsdimensionalen Supergravitationstheorie<br />

vorstellen und sie anschließend Schritt für Schritt reduzieren. Für die<br />

<strong>Kaluza</strong>-<strong>Klein</strong> <strong>Reduktion</strong> auf einem Torus T 2 werden wir die Terme in der Wirkung<br />

der sechsdimensionalen Supergravitationstheorie zunächst in eine Form<br />

bringen, welche dem Produktansatz (2.2.1) der sechsdimensionalen Mannigfaltigkeit<br />

M 6 entspricht. Anschließend werden wir den <strong>Reduktion</strong>sansatz (2.2.8)<br />

bis (2.2.11) für die Felder der sechsdimensionalen Supergravitationstheorie in<br />

die Wirkung einsetzen und zeigen, dass sich die reduzierten Komponenten der<br />

Felder der sechsdimensionalen Supergravitationstheorie bei der <strong>Reduktion</strong> in <strong>einer</strong><br />

Weise anordnen, welche eine Redefinition der Felder der vierdimensionalen<br />

Supergravitationstheorie impliziert. Wir werden die Wirkung der sechsdimensionalen<br />

Supergravitationstheorie in Termen dieser redefinierten Felder schreiben,<br />

über die internen Koordinaten integrieren und auf diese Weise die reduzierte<br />

Wirkung der vierdimensionalen Supergravitationstheorie erhalten. Dabei wird<br />

sich herausstellen, dass die dimensionale <strong>Reduktion</strong> der Wirkung der sechsdimensionalen<br />

Supergravitationstheorie neue Skalar- und Vektorfelder in der Wirkung<br />

der vierdimensionalen Supergravitationstheorie generiert, welche in der<br />

sechsdimensionalen Theorie keine Entsprechung finden.<br />

3.1 Die Wirkung der masselosen <strong>D=6</strong> Supergravitationstheorie<br />

Man erhält die Wirkung Ŝm I =0 der masselosen, sechsdimensionalen Supergravitationstheorie<br />

[23] aus der Wirkung (2.1.1) der <strong>massiven</strong>, sechsdimensionalen<br />

Supergravitationstheorie, indem man den Grenzwert m I ↦→ 0 bildet. Der Feld-<br />

23

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