Kaluza-Klein Reduktion einer massiven D=6 ... - Desy
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die internen Koordinaten {y α }. Auf diese Weise erhalten wir die Wirkung S ˆB2<br />
der vierdimensionalen Supergravitationstheorie, welche aus der dimensionalen<br />
<strong>Reduktion</strong> der Wirkung (3.1.4) der 2-Form ˆB 2 der sechsdimensionalen Supergravitationstheorie<br />
hervorgeht. Die reduzierte Wirkung S ˆB2<br />
setzt sich aus der<br />
Wirkung S B2 der 2-Form B 2 , den kinetischen Termen S Bαβ der Skalarfelder<br />
ˆB αβ sowie <strong>einer</strong> Wirkung S B1 zusammen, welche eine Summe von Maxwell-<br />
Wirkungen darstellt:<br />
S ˆB2<br />
= S B2 + S B1 + S Bαβ . (3.3.39)<br />
Nach der Reskalierung (3.2.20) der Metrik g µν der Raumzeit-Mannigfaltigkeit<br />
nehmen die Terme S B2 , S B1 und S Bαβ schließlich die folgende Form an [11]:<br />
S B2 = 1 ∫ √g e −2φ e −2ϕ( (∂ µ B κρ ) − 1 12<br />
2 B µαVκρ α − 1 2 V µ α )<br />
B κρα<br />
(<br />
(∂ν B λσ ) − 1 2 B νβV β λσ − 1 (3.3.40)<br />
2 V ν β )<br />
B λσβ g µν g κλ g ρσ d 4 x,<br />
S B1 = 1 4<br />
∫ √g e<br />
−2φ ( B µρα − ˆB αγ Vµρ<br />
γ )(<br />
Bνσβ − ˆB βδ Vνσ) δ g µν g ρσ M αβ d 4 x,<br />
(3.3.41)<br />
S Bαβ = 1 ∫ √g e −2φ e 2ϕ( )( )<br />
∂ µ ˆBαγ ∂ν ˆBβδ g µν M αβ M γδ d 4 x. (3.3.42)<br />
4<br />
Zum Abschluss dieses Abschnitts fassen wir die Leitlinien der Argumentation<br />
und die Ergebnisse der <strong>Kaluza</strong>-<strong>Klein</strong> <strong>Reduktion</strong> der Wirkung (3.1.4) der<br />
2-Form ˆB 2 noch einmal zusammen. Wir haben argumentiert, dass die Inverse<br />
ĝ ˆµˆν der Metrik der sechsdimensionalen Mannigfaltigkeit Einträge −V µα mit gemischten<br />
Indizes enthält, welche es erschweren, die Wirkung (3.1.4) der 2-Form<br />
ˆB 2 in eine Form zu bringen, welche dem Produktansatz (2.2.1) der sechsdimensionalen<br />
Mannigfaltigkeit entspricht. Aus diesem Grund haben wir einen<br />
alternativen Zugang zur <strong>Kaluza</strong>-<strong>Klein</strong> <strong>Reduktion</strong> gewählt und sind in den Vielbeinformalismus<br />
gewechselt. In einem ersten Schritt haben wir das Vielbein<br />
ꈵ ˆm der sechsdimensionalen Mannigfaltigkeit verwendet, um zu flachen Koordinaten<br />
{ˆx ˆm } zu wechseln. Anschließend haben wir die Diagonalform der Inversen<br />
ˆη ˆmˆn des Minkowski-Tensors ausgenutzt, um die Terme in der Wirkung<br />
in Ausdrücke mit internen, externen und gemischten Indizes aufzuteilen. In einem<br />
zweiten Schritt haben die Vierbeine e m µ der Raumzeit-Mannigfaltigkeit<br />
M 4 sowie die Vielbeine E a α der internen Mannigfaltigkeit T 2 verwendet, um zu<br />
gekrümmten Raumzeit-Koordinaten {x µ } und gekrümmten Koordinaten {y α }<br />
des Torus zurück zu konvertieren.<br />
Nachdem wir die Wirkung (3.1.4) in die gewünschte Form gebracht hatten,<br />
haben wir den <strong>Reduktion</strong>sansatz (2.2.10) für die 2-Form ˆB 2 , den Ansatz<br />
(3.2.8) für das Vielbein ꈵ ˆm sowie den Ansatz (2.2.8) für das Dilaton ˆφ in die<br />
Wirkung eingesetzt. Dabei haben wir gesehen, dass sich die Komponenten der<br />
2-Form ˆB 2 der sechsdimensionalen Supergravitationstheorie bei der dimensionalen<br />
<strong>Reduktion</strong> in <strong>einer</strong> Weise angeordnet haben, welche eine Redefinition der<br />
Felder der vierdimensionalen Supergravitationstheorie implizierte. Zu diesem<br />
Zeitpunkt haben wir lediglich gezeigt, dass sich die Komponenten der 2-Form<br />
ˆB 2 bei der dimensionalen <strong>Reduktion</strong> organisieren, ohne zu begründen, warum<br />
sie sich in dieser Weise anordnen. Wir haben die Terme in der Wirkung der<br />
sechsdimensionalen Supergravitationstheorie unter Verwendung der redefinierten<br />
Felder geschrieben, über die internen Koordinaten {y α } integriert und als<br />
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