Kaluza-Klein Reduktion einer massiven D=6 ... - Desy
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Bevor wir mit der <strong>Kaluza</strong>-<strong>Klein</strong> <strong>Reduktion</strong> beginnen, schreiben wir die Wirkung<br />
(3.1.5) der Vektorfelder ÃI 1 explizit aus:<br />
ŜÃI<br />
1<br />
= 1 4<br />
∫ √−ĝ<br />
ĝ ˆµˆνĝ ˆρˆσ ˜F<br />
Iˆµˆρ ˜F<br />
Jˆν ˆσ (M −1 ) IJ d 6 x. (3.4.1)<br />
In einem ersten Schritt setzen wir den Ausdruck (3.3.3) für die Inverse ĝ ˆµˆν<br />
der Metrik der sechsdimensionalen Mannigfaltigkeit in die Wirkung (3.4.1) ein<br />
und erhalten:<br />
ŜÃI<br />
1<br />
= 1 4<br />
= 1 4<br />
∫ √−ĝ<br />
ˆη ˆmˆnˆηˆrŝ ê ˆm<br />
ˆµêˆr<br />
ˆρ ˜F<br />
Iˆµˆρ êˆn<br />
ˆνêŝ ˆσ ˜F<br />
Iˆν ˆσ (M −1 ) IJ d 6 x<br />
∫ √−ĝ<br />
ˆη ˆmˆn ˆηˆrŝ ˜F<br />
Iˆmˆr ˜F<br />
Jˆnŝ (M −1 ) IJ d 6 x,<br />
(3.4.2)<br />
mit der Definition:<br />
˜F Iˆmˆr ≡ ê ˆm<br />
ˆµêˆr<br />
ˆρ ˜F<br />
Iˆµˆρ . (3.4.3)<br />
Das Einsetzen von (3.3.3) in die Wirkung (3.4.1) impliziert also einen Koordinatenwechsel<br />
von den gekrümmten, sechsdimensionalen Koordinaten {xˆµ } zu den<br />
flachen, sechsdimensionalen Koordinaten {x ˆm }. Nach dem Wechsel zu den flachen<br />
Koordinaten können wir die Tatsache ausnutzen, dass die Matrix ˆη ˆmˆn über<br />
eine Diagonalform verfügt, um die Terme in der Wirkung (3.4.2) in Ausdrücke<br />
mit internen, externen und gemischten Indizes aufzuteilen. Das Einsetzen von<br />
(3.3.7) in die Wirkung (3.4.2) und das anschließende Ausschreiben der Komponenten<br />
führt auf das folgende Ergebnis:<br />
ŜÃI = 1 ∫ ( √−ĝ<br />
˜F<br />
1 mr I 4<br />
˜F ns J η mn η rs + ˜F ma I ˜F nb J η mn δ ab<br />
)<br />
(3.4.4)<br />
+ ˜F ar I ˜F bs J δ ab η rs + ˜F ac I ˜F bd J δ ab δ cd (M −1 ) IJ d 6 x.<br />
Nachdem wir die Terme in der Wirkung ŜÃ in der beschriebenen Weise<br />
I<br />
1<br />
umgeformt haben, können wir die Vierbeine e m µ der Raumzeit-Mannigfaltigkeit<br />
bzw. die Vielbeine E a α der internen Geometrie verwenden, um wieder zu gekrümmten<br />
Raumzeit-Koordinaten {x µ } bzw. gekrümmten Koordinaten {y α }<br />
des Torus zurück zu konvertieren. Dazu setzen wir Gleichung (3.3.9) in die Wirkung<br />
(3.4.4) ein und erhalten:<br />
ŜÃI = 1 ∫ ( √−ĝ<br />
˜F<br />
1 mr I e m r J<br />
µ e ρ<br />
˜F<br />
4<br />
ns e n ν e s σ g µν g ρσ<br />
+ ˜F I ma e µ m E α<br />
a ˜F<br />
J<br />
nb e ν n E β b g µν G αβ<br />
+ ˜F I am E α a e µ<br />
m ˜F<br />
J<br />
bn E β b e ν n G αβ g µν<br />
+ ˜F I ac E α a E γ<br />
c ˜F<br />
J<br />
bd E β b E δ d G αβ G γδ )<br />
(M −1 ) IJ d 6 x.<br />
(3.4.5)<br />
Das Einsetzen der Relation (3.3.9) impliziert also einen Koordinatenwechsel von<br />
den flachen Raumzeit-Koordinaten {x m } bzw. den flachen Koordinaten {y a } des<br />
Torus zu den gekrümmten Raumzeit-Koordinaten {x µ } bzw. den gekrümmten<br />
Koordinaten {y α } des Torus. Die Terme in Gleichung (3.4.5) lassen sich in diese<br />
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