Kaluza-Klein Reduktion einer massiven D=6 ... - Desy
Kaluza-Klein Reduktion einer massiven D=6 ... - Desy
Kaluza-Klein Reduktion einer massiven D=6 ... - Desy
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
parametrisieren, besagt lediglich, dass die Felder θ q nach der Kompaktifizierung<br />
nicht von den internen Koordinaten {y α } abhängen. Die dimensionale <strong>Reduktion</strong><br />
der beiden Teilwirkungen δŜÃ und I δŜtop führt hingegen auf neue Terme in<br />
1<br />
der Wirkung der vierdimensionalen Supergravitationstheorie, so dass wir ihre<br />
<strong>Reduktion</strong> in diesem Kapitel ausführlich studieren werden. Zum Abschluss des<br />
Kapitels fassen wir die Ergebnisse zusammen und geben die vollständige Wirkung<br />
der <strong>massiven</strong>, vierdimensionalen Supergravitationstheorie an, welche aus<br />
der <strong>Kaluza</strong>-<strong>Klein</strong> <strong>Reduktion</strong> der <strong>massiven</strong>, sechsdimensionalen Supergravitationstheorie<br />
auf einem Torus T 2 hervorgegangen ist.<br />
der Vektorfel-<br />
4.1 <strong>Reduktion</strong> der Wirkung Ŝ′ Ã I 1<br />
der<br />
Wir haben diskutiert, dass die Wirkung (2.1.1) der <strong>massiven</strong>, sechsdimensionalen<br />
Supergravitationstheorie im Grenzfall m I ↦→ 0 identisch ist mit der Wirkung<br />
(3.1.1) der masselosen Supergravitationstheorie des Typs IIA, kompaktifiziert<br />
auf <strong>einer</strong> K3-Mannigfaltigkeit. In der masselosen, sechsdimensionalen Supergravitationstheorie<br />
erscheint die Wirkung (3.1.5) als kinetischer Term der Vektorfelder<br />
à I 1. In der <strong>massiven</strong> Supergravitationstheorie werden diese kinetischen<br />
Terme verallgem<strong>einer</strong>t und nehmen die folgende Form an:<br />
Ŝ ′ = − 1 ∫<br />
ˆF Ã I 2 I ∧<br />
1 2<br />
ˆF 2 J (M −1 ) IJ , (4.1.1)<br />
I<br />
wobei ˆF 2 die verallgem<strong>einer</strong>ten Vektorfeldstärken (2.1.5) bezeichnen. In der<br />
<strong>massiven</strong>, sechsdimensionalen Supergravitationstheorie stellt die Wirkung (4.0.3)<br />
also den <strong>massiven</strong> Anteil der Wirkung Ŝ′ der Vektorfelder à I ÃI 1 dar:<br />
1<br />
Ŝ ′ = Ã I ŜÃ I<br />
1<br />
1<br />
+ δŜÃ I 1. (4.1.2)<br />
Für die <strong>Kaluza</strong>-<strong>Klein</strong> <strong>Reduktion</strong> des <strong>massiven</strong> Anteils δŜÃ der Wirkung<br />
I<br />
1<br />
(4.1.1) der Vektorfelder der <strong>massiven</strong>, sechsdimensionalen Supergravitationstheorie<br />
benutzen wir die selbe Methode, die wir bereits bei der <strong>Reduktion</strong> der<br />
Wirkung (3.1.5) der Vektorfelder der masselosen Supergravitationstheorie angewandt<br />
haben. In einem ersten Schritt verwenden wir die inversen Vielbeine ê ˆm ˆµ<br />
der sechsdimensionalen Mannigfaltigkeit, um zu flachen Koordinaten {x ˆm } zu<br />
transformieren. Anschließend nutzen wir die Diagonalform der Inversen ˆη ˆmˆn des<br />
Minkowski-Tensors aus, um die Terme in der Wirkung δŜÃ in Ausdrücke mit<br />
I<br />
1<br />
internen, externen und gemischten Indizes aufzuteilen. In einem zweiten Schritt<br />
verwenden wir die Vierbeine e m µ der Raumzeit-Mannigfaltigkeit sowie die Vielbeine<br />
E a α der internen Geometrie, um zu gekrümmten Raumzeit-Koordinaten<br />
{x µ } bzw. gekrümmten Koordinaten {y α } des Torus zurückzutransformieren.<br />
Durch dieses Verfahren erhält die Wirkung δŜÃ eine Form, in welcher die Terme<br />
gemäss ihrer Indexstruktur mit der Inversen g µν der Metrik der Raumzeit-<br />
I<br />
1<br />
Mannigfaltigkeit bzw. der Inversen G αβ der Metrik der internen Geomtrie kontrahieren.<br />
In einem dritten Schritt setzen wir die <strong>Reduktion</strong>sansätze (3.2.8) für<br />
das inverse Vielbein ê ˆµ ˆm , (2.2.10) für die 2-Form ˆB 2 , (2.2.9) für die Vektorfelder<br />
ÃI 1 sowie (2.2.8) für das Dilaton ˆφ in die Wirkung δŜÃ ein und integrieren<br />
I<br />
1<br />
50