23.12.2013 Aufrufe

Kaluza-Klein Reduktion einer massiven D=6 ... - Desy

Kaluza-Klein Reduktion einer massiven D=6 ... - Desy

Kaluza-Klein Reduktion einer massiven D=6 ... - Desy

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

Wir werden die <strong>Kaluza</strong>-<strong>Klein</strong> <strong>Reduktion</strong> der Wirkung (3.1.6) am Beispiel der<br />

<strong>Reduktion</strong> der Wirkung Ŝ ˆφ<br />

des Dilatons studieren, da die Kompaktifizierung<br />

der Teilwirkung Ŝˆθ in vollständiger Analogie dazu verläuft. Die Reskalierung<br />

(3.2.2) der Metrik ĝˆµˆν der sechsdimensionalen Mannigfaltigkeit führt auf den<br />

Term (3.2.7), welchen wir der Wirkung Ŝ ˆφ<br />

des Dilatons zuschlagen können.<br />

Danach nimmt Ŝ ˆφ<br />

die folgende Form an:<br />

∫<br />

∫ √−ĝ<br />

ĝ ˆµˆν (∂ˆµ ˆφ) (∂ˆν ˆφ) d 6 x. (3.5.2)<br />

Ŝ ˆφ<br />

= − 1 4<br />

d ˆφ ∧ ∗ d ˆφ = 1 4<br />

Wir setzen den <strong>Reduktion</strong>sansatz (2.2.11) für die Inverse der Metrik der<br />

sechsdimensionalen Mannigfaltigkeit in Gleichung (3.5.2) ein und erhalten:<br />

Ŝ ˆφ<br />

= 1 ∫ ( √−ĝ<br />

g µν (∂ µ ˆφ)(∂ν ˆφ) − V µβ (∂ µ ˆφ)(∂β ˆφ) − V να (∂ α ˆφ)(∂ν ˆφ)<br />

4<br />

(3.5.3)<br />

+ G αβ (∂ α ˆφ)(∂β ˆφ) + V ρα Vρ β (∂ α ˆφ)(∂β ˆφ)<br />

)d 6 x.<br />

Der <strong>Reduktion</strong>sansatz (2.2.8) für das Dilaton besagt, dass das Skalarfeld ˆφ<br />

von den internen Koordinaten {y α } unabhängig ist. Das Einsetzen des Ansatzes<br />

(2.2.8) in Gleichung (3.5.3), das Reskalieren (3.2.20) der Metrik g µν der<br />

Raumzeit-Mannigfaltigkeit und das anschließende Integrieren über die internen<br />

Koordinaten {y α } führt auf das folgende Ergebnis [8]:<br />

S φ = 1 4<br />

∫ √−g (∂µ φ)(∂ ν φ)d 4 x. (3.5.4)<br />

Die <strong>Reduktion</strong> der Skalarfelder ist insofern als einfach zu bezeichnen, als<br />

dass der <strong>Reduktion</strong>sansatz direkt auf das gewünschte Ergebnis führt und die<br />

Kompaktifizierung keine neuen Felder der vierdimensionalen Supergravitationstheorie<br />

generiert. Die kinetischen Terme der masselosen, sechsdimensionalen Supergravitationstheorie<br />

werden durch die dimensionale <strong>Reduktion</strong> in natürlicher<br />

Weise zu kinetischen Termen der masselosen, vierdimensionalen Supergravitationstheorie.<br />

Aus diesem Grund können wir die Wirkung S θ , welche aus der<br />

Kompaktifizierung der Wirkung Ŝˆθ der Skalarfelder ˆθ q , q = 1, ..., 80 hervorgeht,<br />

ohne eine lange Rechnung angeben:<br />

S θ = − 1<br />

32<br />

∫ √−g g µν (∂ µ M −1<br />

IJ )(∂ νM IJ )d 4 x. (3.5.5)<br />

3.6 <strong>Reduktion</strong> der Wirkung Ŝtop des topologischen<br />

Sektors<br />

Die <strong>Kaluza</strong>-<strong>Klein</strong> <strong>Reduktion</strong> der Wirkung (3.1.7) des topologischen Sektors ist<br />

relativ unkompliziert, weil in topologischen Termen per Definition kein metrischer<br />

Tensor involviert ist. Für die dimensionale <strong>Reduktion</strong> der Wirkung (3.1.7)<br />

ist es daher hinreichend, den <strong>Reduktion</strong>sansatz (3.2.6) für die 2-Form ˆB 2 sowie<br />

den Ansatz (2.2.9) für die Vektorfelder ÃI 1 einzusetzen und die Abhängigkeit von<br />

den internen Koordinaten {y α } auszuintegrieren. Aufgrund der Antisymmetrie<br />

43

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!