Kaluza-Klein Reduktion einer massiven D=6 ... - Desy
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Art reproduzieren in einem gewissen Sinne die Stückelberg-Eichtransformationen<br />
der <strong>massiven</strong>, sechsdimensionalen Supergravitationstheorie. Bei den Tensortransformationen<br />
(5.2.24) zweiter Art handelt es sich hingegen um eine neue Art von<br />
Transformationen, welche auf den Skalar- ÃI α und Vektorfeldern B 1α der <strong>massiven</strong>,<br />
vierdimensionalen Supergravitationstheorie wirken. Im folgenden Abschnitt<br />
werden wir zeigen, dass die massive, vierdimensionale Supergravitationstheorie<br />
unter gekoppelten Tensortransformationen erster und zweiter Art invariant ist.<br />
5.2.3 Invarianz der <strong>massiven</strong> D=4 Supergravitationstheorie<br />
unter gekoppelten Tensortransformationen<br />
Wir haben diskutiert, dass die Stückelberg-Eichtransformationen (2.1.12) der<br />
<strong>massiven</strong>, sechsdimensionalen Supergravitationstheorie nach der dimensionalen<br />
<strong>Reduktion</strong> zwei verschiedene Typen von gekoppelten Tensortransformationen<br />
der Felder der <strong>massiven</strong>, vierdimensionalen Supergravitationstheorie induzieren.<br />
In diesem Abschnitt werden wir beweisen, dass die Wirkung der <strong>massiven</strong>,<br />
vierdimensionalen Supergravitationstheorie unter den induzierten Tensortransformationen<br />
invariant ist. Zu diesem Zweck werden wir zunächst zeigen, dass die<br />
verallgem<strong>einer</strong>te Feldstärke (4.3.16) der 2-Form B 2 unter Tensortransformationen<br />
erster und zweiter Art invariant ist. Anschließend werden wir die Invarianz<br />
der Wirkungen der Vektor- und Skalarfelder sowie des topologischen Sektors<br />
der <strong>massiven</strong>, vierdimensionalen Supergravitationstheorie unter den induzierten<br />
Tensortransformationen herleiten.<br />
Wir zeigen zunächst die Invarianz der verallgem<strong>einer</strong>ten Feldstärke der 2-<br />
Form B 2 unter den induzierten Tensortransformationen erster und zweiter Art.<br />
Die verallgem<strong>einer</strong>te Feldstärke H 3 ist invariant unter Tensortransformationen<br />
erster Art, weil die 2-Form B 2 durch ihre Ableitung in die Definition (4.3.16)<br />
eingeht. Die Variation unter gekoppelten Tensortransformationen zweiter Art<br />
ergibt sich aus dem Transformationsverhalten (5.2.24) der 2-Form B 2 und der<br />
Vektorfelder B 1α der <strong>massiven</strong>, vierdimensionalen Supergravitationstheorie:<br />
δ H 3 = d(δB 2 ) − 1 2 dV α<br />
1 ∧ δ B 1α<br />
= 1 2 d(V α<br />
1 ∧ dΣ α ) − 1 2 dV α<br />
1 ∧ dΣ α<br />
(5.2.25)<br />
= 1 2 dV α<br />
1 ∧ dΣ α − 1 2 dV α<br />
1 ∧ dΣ α = 0.<br />
Nachdem wir die Invarianz der verallgem<strong>einer</strong>ten Feldstärke der 2-Form B 2<br />
unter den induzierten Tensortransformationen erster und zweiter Art gezeigt<br />
haben, richten wir unsere Aufmerksamkeit auf die Wirkung (4.3.3) der Vektorfelder<br />
der <strong>massiven</strong>, vierdimensionalen Supergravitationstheorie. Die Feldstärke<br />
H 2α , welche in Gleichung (4.3.12) definiert worden ist, enthält eine Ableitung, so<br />
dass sie unter Tensortransformationen zweiter Art invariant ist. Die Vektorfelder<br />
B 1α erscheinen allerdings ohne Ableitung in den verallgem<strong>einer</strong>ten Feldstärken<br />
(4.3.13) der Vektorfelder A I 1, ebenso wie die Skalarfelder à I α ohne Ableitung<br />
in der Teilwirkung (4.3.3) erscheinen. Um die Invarianz der Wirkung (4.3.3)<br />
der Vektorfelder unter induzierten Tensortransformationen zu zeigen, müssen<br />
wir daher die Invarianz der verallgem<strong>einer</strong>ten Feldstärke f2<br />
I der Vektorfelder<br />
A I 1 unter Tensortransformationen erster Art und die Invarianz der gesamten<br />
Teilwirkung unter Tensortransformationen zweiter Art zeigen.<br />
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