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Kaluza-Klein Reduktion einer massiven D=6 ... - Desy

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sich die sechsdimensionale Mannigfaltigkeit M 6 als Produkt (2.2.1) aus der<br />

Raumzeit-Mannigfaltigkeit M 4 und einem Torus T 2 schreiben lässt. Wir dehnen<br />

diesen Ansatz auf die gekoppelten Tensortransformationen aus und nehmen an,<br />

dass sie von den Koordinaten der internen Mannigfaltigkeit unabhängig sind:<br />

Σ 1 (x, y) = Σ 1 (x). (5.2.11)<br />

Das Einsetzen des <strong>Reduktion</strong>sansatzes (5.2.11) für die Stückelberg-Eichtransformationen<br />

in die Variation der 2-Form ˆB 2 der <strong>massiven</strong>, sechsdimensionalen<br />

Supergravitationstheorie führt auf den folgenden Ausdruck:<br />

δ ˆB 2 = 1 2 (∂ µΣ ν − ∂ ν Σ µ ) dx µ ∧ dx ν + 1 2 ∂ µΣ α dx µ ∧ dx α − 1 2 ∂ µΣ α dx α ∧ dx µ<br />

= 1 2 (∂ µΣ ν − ∂ ν Σ µ ) dx µ ∧ dx ν + ∂ µ Σ α dx µ ∧ dx α .<br />

(5.2.12)<br />

Der Vergleich mit dem <strong>Reduktion</strong>sansatz (2.2.10) für die 2-Form ˆB 2 erlaubt<br />

die Schlussfolgerung, dass die Komponenten ˆB µν und ˆB µα unter den induzierten<br />

Symmetrietransformationen der <strong>massiven</strong>, vierdimensionalen Supergravitationstheorie<br />

in der folgenden Weise transformieren:<br />

δ ˆB µν = ∂ µ Σ ν − ∂ ν Σ µ , δ ˆB µα = ∂ µ Σ α . (5.2.13)<br />

Wir betrachten als nächstes das Transformationsverhalten der Vektorfelder<br />

à I 1 unter den Stückelberg-Eichtransformationen (2.1.12) der <strong>massiven</strong>, sechsdimensionalen<br />

Supergravitationstheorie:<br />

δÃI 1 = dΛ I − 2m I Σ 1 = (∂ˆµ Λ I − 2m I Σˆµ ) dxˆµ . (5.2.14)<br />

Der <strong>Kaluza</strong>-<strong>Klein</strong> Ansatz für die Eichtransformationen und die gekoppelten Tensortransformationen<br />

der <strong>massiven</strong>, sechsdimensionalen Supergravitationstheorie<br />

führt auf das folgende Transformationsverhalten der Vektorfelder ÃI 1:<br />

δÃI 1 = (∂ µ Λ I − 2m I Σ µ ) dx µ − 2m I Σ α dx α . (5.2.15)<br />

Der Vergleich mit dem <strong>Reduktion</strong>sansatz (2.2.9) für die Vektorfelder ÃI 1 erlaubt<br />

die Schlussfolgerung, dass die reduzierten Komponenten ÃI µ und ÃI α unter den<br />

induzierten Symmetrietransformationen der <strong>massiven</strong>, vierdimensionalen Supergravitationstheorie<br />

in der folgenden Weise transformieren:<br />

δ ÃI µ = ∂ µ Λ I − 2m I Σ µ , δ ÃI α = −2m I Σ α . (5.2.16)<br />

Der <strong>Reduktion</strong>sansatz (5.2.11) für die Stückelberg-Eichtransformationen der<br />

<strong>massiven</strong>, sechsdimensionalen Supergravitationstheorie induziert also zwei verschiedene<br />

Arten von Tensortransformationen der Felder der <strong>massiven</strong>, vierdimensionalen<br />

Supergravitationstheorie. Die Komponenten ˆB µν und ÃI µ transformieren<br />

unter Tensortransformationen erster Art und reproduzieren in einem<br />

gewissen Sinne die Stückelberg-Eichtransformationen (2.1.12) der <strong>massiven</strong>,<br />

sechsdimensionalen Supergravitationstheorie. Die reduzierten Komponenten<br />

ˆB µα und ÃI α transformieren hingegen unter Tensortransformationen zweiter<br />

Art und eröffnen damit die Möglichkeit <strong>einer</strong> zusätzlichen Symmetrie der vierdimensionalen<br />

Supergravitationstheorie. Wir werden zunächst das Transformationsverhalten<br />

der Felder der <strong>massiven</strong>, vierdimensionalen Supergravitationstheorie<br />

unter Tensortransformationen erster und zweiter Art herleiten und im<br />

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