Kaluza-Klein Reduktion einer massiven D=6 ... - Desy
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der <strong>Reduktion</strong> als Eichtransformationen in der vierdimensionalen Supergravitationstheorie<br />
wiederfinden. Das Transformationsverhalten der 2-Form B 2 stellt<br />
in gewisser Hinsicht eine Ausnahme dar, zumal sie nach der Redefinition der<br />
Felder der vierdimensionalen Supergravitationstheorie weiterhin über einfache<br />
Transformationseigenschaften unter den Symmetrien verfügt, welche durch die<br />
Diffeomorphismen ξ α der internen Mannigfaltigkeit induziert werden.<br />
5.1.3 Invarianz der Wirkung der <strong>massiven</strong> D=4 Supergravitationstheorie<br />
unter den induzierten Symmetrietransformationen<br />
Wir haben diskutiert, dass sich die Diffeomorphismen ˆξ ˆµ der sechsdimensionalen<br />
Mannigfaltigkeit aufgrund des Produktansatzes (2.2.1) aus Diffeomorphismen<br />
ξ µ der Raumzeit-Mannigfaltigkeit M 4 und Diffeomorphismen des Torus T 2<br />
zusammensetzen. Die Diffeomorphismen ξ µ der Raumzeit-Mannigfaltigkeit vererben<br />
sich bei der dimensionalen <strong>Reduktion</strong> in <strong>einer</strong> natürlichen Weise auf die<br />
massive, vierdimensionale Supergravitationstheorie. Die Diffeomorphismen ξ α<br />
der internen Mannigfaltigkeit induzieren hingegen Eichtransformationen und<br />
nicht triviale Transformationen der Komponenten der Felder der sechsdimensionalen<br />
Supergravitationstheorie. Wir haben im dritten und vierten Kapitel<br />
gesehen, dass sich diese Komponenten bei der dimensionalen <strong>Reduktion</strong> in <strong>einer</strong><br />
Weise organisieren, welche eine Redefinition der Felder der vierdimensionalen<br />
Supergravitationstheorie implizierte. Es hat sich herausgestellt, dass die<br />
Skalar- und Vektorfelder der vierdimensionalen Supergravitationstheorie unter<br />
den Symmetrietransformationen, welche durch die Diffeomorphismen der internen<br />
Mannigfaltigkeit induziert werden, invariant sind und sich die Diffeomorphismen<br />
des Torus T 2 nach der dimensionalen <strong>Reduktion</strong> als Eichtransformationen<br />
der <strong>Kaluza</strong>-<strong>Klein</strong> Vektorfelder in der vierdimensionalen Supergravitationstheorie<br />
wiederfinden. Die 2-Form B 2 stellt in gewisser Hinsicht eine Ausnahme<br />
dar, zumal sie nach der Redefinition der Felder der vierdimensionalen Supergravitationstheorie<br />
über einfache Transformationseigenschaften unter den Symmetrietransformationen<br />
verfügt, welche durch die Diffeomorphismen der internen<br />
Mannigfaltigkeit induziert werden. In diesem Abschnitt werden wir zeigen,<br />
dass sich die Wirkung der <strong>massiven</strong>, vierdimensionalen Supergravitationstheorie<br />
trotz der Anomalie im Transformationsverhalten der 2-Form B 2 in <strong>einer</strong> manifest<br />
invarianten Form schreiben lässt und die reduzierte Supergravitationstheorie<br />
dadurch eine Eichfreiheit bezüglich der <strong>Kaluza</strong>-<strong>Klein</strong> Vektorfelder gewinnt.<br />
Wir haben gesehen, dass die <strong>Kaluza</strong>-<strong>Klein</strong> <strong>Reduktion</strong> der Wirkung (3.1.1)<br />
der masselosen, sechsdimensionalen Supergravitationstheorie auf einem Torus<br />
T 2 auf die Wirkung (3.7.1) der masselosen, vierdimensionalen Supergravitationstheorie<br />
führt. Dabei hat sich herausgestellt, dass die Vektorfelder A I 1 nach<br />
der dimensionalen <strong>Reduktion</strong> durch ihre Feldstärken (3.7.12) in der Teilwirkung<br />
(3.7.3) der masselosen, vierdimensionalen Supergravitationstheorie erscheinen,<br />
so dass die masselose Theorie bezüglich dieser Vektorfelder über eine Eichfreiheit<br />
verfügt. Präziser formuliert ist die masselose, vierdimensionalen Supergravitationstheorie<br />
invariant unter den folgenden Transformationen:<br />
wobei Λ I beliebige C 1 -Funktionen bezeichnen.<br />
A I 1 ↦→ A I 1 + dΛ I , (5.1.38)<br />
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