Jahrgang 2012 - der Gemeinde Hagelstadt
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Seite 18<br />
Hagelstädter <strong>Gemeinde</strong>blatt<br />
dem Kin<strong>der</strong>garten mit reduziertem Personal geführt<br />
werden, so dass das anfängliche Betriebskostendefizit<br />
geringer ausfallen würde. Der Anbau<br />
im Bereich <strong>der</strong> Freispielhalle bietet sich an,<br />
da die Halle laut Frau Auburger ohnehin wegen<br />
Bauschäden mit erheblichem Aufwand saniert<br />
werden müsste. Ein Großteil <strong>der</strong> Balken und<br />
Stützen ist morsch. Die für den Betrieb erfor<strong>der</strong>lichen<br />
Außenflächen sind mit ca. 1.320 m² auch<br />
im Falle eines Anbaus auf dem Grundstück des<br />
Kin<strong>der</strong>gartens noch ausreichend. Einzelheiten<br />
zur Ausführung, Bauträgerschaft und Zuschuss<br />
sind mit <strong>der</strong> Bischöflichen Finanzkammer zu<br />
klären. Nachdem die Maßnahme wegen des<br />
staatlichen Zuschusses bis September 2013 komplett<br />
abgerechnet sein muss, müsste baldmöglichst<br />
von <strong>der</strong> <strong>Gemeinde</strong> eine Entscheidung über<br />
den Bau <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong>krippe getroffen und <strong>der</strong><br />
Bedarf für die Krippenplätze nach Art. 7 Abs. 2<br />
BayKiBiG anerkannt werden. Die Kirchenverwaltung<br />
muss ebenfalls das Vorhaben als Anbau<br />
an den bestehenden Kin<strong>der</strong>garten und die<br />
Übernahme <strong>der</strong> Trägerschaft beschließen. Die<br />
staatliche För<strong>der</strong>ung beträgt voraussichtlich ca.<br />
70% <strong>der</strong> Kosten. Bei einem Raumprogramm von<br />
120 m² und einer Pauschale von <strong>der</strong>zeit 3.420 €/<br />
m² ergeben sich för<strong>der</strong>fähige Kosten von maximal<br />
410.400 €. In <strong>der</strong> Regel beteiligen sich Diözese<br />
und Kirchenverwaltung zusammen mit 10<br />
% an den Herstellungskosten. Die zeitige Einschaltung<br />
<strong>der</strong> bischöflichen Finanzkammer ist<br />
bei Inanspruchnahme des kirchlichen Grundstücks<br />
und wegen einer För<strong>der</strong>ung notwendig,<br />
da erfahrungsgemäß mit einer längeren Bearbeitungszeit<br />
gerechnet werden muss.<br />
Die <strong>Gemeinde</strong> erkennt den Bedarf von 12 Krippenplätzen<br />
an und übernimmt unabhängig von<br />
<strong>der</strong> Frage, ob die Katholische Pfarrkirchenstiftung<br />
Hl. Dreifaltigkeit o<strong>der</strong> die <strong>Gemeinde</strong> den<br />
Bau errichtet, das Betriebskostendefizit auf <strong>der</strong><br />
Basis <strong>der</strong> üblichen Bedingungen in <strong>der</strong> Diözese.<br />
Kläranlage, Wasserrechtlicher Bescheid<br />
Einige For<strong>der</strong>ungen <strong>der</strong> <strong>Gemeinde</strong> wurden umgesetzt,<br />
die Zeitdauer <strong>der</strong> Erlaubnis wurde jedoch<br />
nicht geän<strong>der</strong>t. Die Laufzeit des Bescheides<br />
ist in Bayern laut Auskunft des Landratsamtes<br />
und des Ingenieurbüros EBB so üblich. Problematisch<br />
bleibt hierbei die längere Abschreibungszeit<br />
<strong>der</strong> Anlage. Der Landrat wurde bei<br />
<strong>der</strong> letzten Sitzung hierauf angesprochen.<br />
Breitband; LTE<br />
Seit dem 26.01.<strong>2012</strong> ist <strong>der</strong> neue Mobilfunkstandard<br />
LTE auch in <strong>Hagelstadt</strong> verfügbar. Damit<br />
ist im <strong>Gemeinde</strong>gebiet flächendeckend eine Versorgung<br />
mit bis zu 50 Mbit/s vorhanden. Es ist<br />
hierzu in <strong>der</strong> 8. Kalen<strong>der</strong>woche eine Informationsveranstaltung<br />
durch den Anbieter geplant.<br />
Gemein<strong>der</strong>atsmitglied Thomas Scheuerer regt<br />
nochmals an, an die Telekom wegen eines Glasfaseranschlusses<br />
heranzutreten. Die <strong>Gemeinde</strong><br />
hat dies bereits versucht, es bestehen <strong>der</strong>zeit<br />
keine Aussichten. Der Landkreis will jedoch ein<br />
eigenes Glasfasernetz aufbauen.<br />
Bundesstraße B15, Bahnhofstraße; Bäume<br />
Das Staatliche Bauamt hat mitgeteilt, dass drei<br />
Bäume an <strong>der</strong> Bundesstraße im Bereich des<br />
Bahnhofs umsturzgefährdet sind und gefällt<br />
werden müssen.<br />
Alter Schulweg; Parken<br />
Gemein<strong>der</strong>atsmitglied Thomas Scheuerer beanstandet<br />
das wilde Parken am Alten Schulweg.<br />
Gelegentlich wird sogar im Feld geparkt, obwohl<br />
auf <strong>der</strong> Seite Regensburger Straße Parkplätze<br />
frei sind.<br />
Schulverband Alteglofsheim-Köfering, Berufungsverfahren<br />
Schulverbandsumlage<br />
Bürgermeister Anton Haimerl bezieht sich auf<br />
eine Facebook-Veröffentlichung auf <strong>der</strong> Seite<br />
von Gemein<strong>der</strong>atsmitglied Volker Grönhagen<br />
bzw. des CSU Ortsverbandes <strong>Hagelstadt</strong>-Langenerling<br />
und stellt hierzu richtig, dass <strong>der</strong> <strong>Gemeinde</strong><br />
aus dem Berufungsverfahren zur Schulverbandsumlage<br />
keine Kosten entstehen, da die<br />
Rechtsschutzversicherung eintritt. Außerdem<br />
hat nicht <strong>der</strong> Bürgermeister, son<strong>der</strong>n <strong>der</strong> gesamte<br />
Gemein<strong>der</strong>at das Verfahren eingeleitet. Er<br />
bittet Gemein<strong>der</strong>atsmitglied Volker Grönhagen<br />
mit Fakten und <strong>der</strong> Wahrheit in <strong>der</strong> Öffentlichkeit<br />
sorgfältiger umzugehen. Gemein<strong>der</strong>atsmitglied<br />
Volker Grönhagen bestreitet, dass die Veröffentlichung<br />
von ihm stammt.<br />
Bundesstraße 15; Brücke bei Höhenberg<br />
Der voraussichtliche Baubeginn <strong>der</strong> Brücke bei<br />
Höhenberg ist am 13.02.<strong>2012</strong>.