Jahrgang 2012 - der Gemeinde Hagelstadt
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Seite 14<br />
Hagelstädter <strong>Gemeinde</strong>blatt<br />
einer Gruppe Mittagsbetreuung bestätigt. Die<br />
Mehrzweckhalle wird jedoch nicht bezuschusst.<br />
Im Hinblick auf die Inklusionsregelung sollten<br />
Fachräume möglichst ins Erdgeschoss gelegt<br />
werden. Der Gemein<strong>der</strong>at wird über das Ergebnis<br />
<strong>der</strong> letzten Projektgruppensitzung unterrichtet.<br />
Es wurde hier teilweise sogar ein Mehrbedarf<br />
zum Raumprogramm <strong>der</strong> Regierung gesehen.<br />
Das Grundschulgebäude ist mit den schulischen<br />
Flächen laut Raumprogramm voll belegt. Die<br />
Projektgruppe akzeptiert das Raumprogramm.<br />
Als Nächstes wird ein Planentwurf auf Basis des<br />
Raumprogramms erstellt. Der Projektgruppe ist<br />
klar, dass ohne einen Anbau Verwaltungsräume<br />
für das Rathaus nicht im Schulgebäude untergebracht<br />
werden können. Außerdem wird auf die<br />
Parkplatzsituation hingewiesen, die sich durch<br />
die <strong>Gemeinde</strong>verwaltung im Schulbereich wesentlich<br />
verschärft darstellt. In <strong>der</strong> nächsten Sitzung<br />
wird dem Gemein<strong>der</strong>at ein Planentwurf<br />
vorgelegt.<br />
Kin<strong>der</strong>krippe<br />
Das Ergebnis <strong>der</strong> Elternbefragung ist dem Gemein<strong>der</strong>at<br />
bekannt. Die Kin<strong>der</strong>gartenleitung<br />
berichtet immer wie<strong>der</strong> von Nachfragen nach<br />
Krippenplätzen. Es wurde gebeten, diese Nachfragen<br />
<strong>der</strong> <strong>Gemeinde</strong> vorzulegen. Bisher ist aber<br />
noch nichts gemeldet worden. Trotz <strong>der</strong> lediglich<br />
drei Bedarfsmeldungen würde das Landratsamt<br />
im Hinblick auf das neue Baugebiet den<br />
Bau einer Kin<strong>der</strong>krippe unterstützen. Es wurde<br />
hierzu ein Termin mit <strong>Gemeinde</strong>, Diözese und<br />
Kirche vereinbart.<br />
Grundschule<br />
Gemein<strong>der</strong>atsmitglied Josef Meier spricht den<br />
Besuch <strong>der</strong> 4. Grundschulklasse in <strong>der</strong> <strong>Gemeinde</strong>verwaltung<br />
an. Die Schüler kündigten an, gemeinsam<br />
mit <strong>der</strong> Lehrerin einen Antrag wegen<br />
Spielgeräten auf <strong>der</strong> Schulwiese zu formulieren.<br />
Baugebiet Westerfeld – Süd, Architektenauswahl<br />
Gemein<strong>der</strong>atsmitglied Markus Bernhuber erkundigt<br />
sich nach dem Architektenwettbewerb<br />
für das Baugebiet Westerfeld-Süd. Es fand ein<br />
Gespräch mit den Eigentümern statt. Darüber<br />
wird in <strong>der</strong> nichtöffentlichen Sitzung informiert.<br />
Kläranlage<br />
Gemein<strong>der</strong>atsmitglied Theresa Flotzinger erkundigt<br />
sich nach <strong>der</strong> Ausschreibung <strong>der</strong> Kläranlage.<br />
Die erfor<strong>der</strong>liche Wasserrechtliche Erlaubnis<br />
und die Bauerlaubnis für die Anlage<br />
liegen noch nicht vor. Erst nach Erteilung dieser<br />
Erlaubnisse kann die Ausschreibung erfolgen.<br />
Gemein<strong>der</strong>atssitzung vom 03.02.<strong>2012</strong><br />
Über die Informationsveranstaltung „<strong>Gemeinde</strong><br />
– Landkreis – Region 2020“ mit<br />
dem Gemein<strong>der</strong>at <strong>Hagelstadt</strong><br />
Bürgermeister Haimerl eröffnete die Sitzung,<br />
begrüßte alle Anwesenden, beson<strong>der</strong>s Herrn<br />
Landrat Mirbeth, die Mitglie<strong>der</strong> des Gemein<strong>der</strong>ats,<br />
Herrn Kreisrat Grundner, die zahlreich<br />
erschienenen Zuhörer, gab die vorliegenden<br />
Entschuldigungen bekannt und stellte die ordnungsgemäße<br />
Ladung und Beschlussfähigkeit<br />
fest. In seiner Einleitung betonte <strong>der</strong> Bürgermeister,<br />
dass <strong>der</strong> Gemein<strong>der</strong>at aktiv an <strong>der</strong><br />
Zukunftsgestaltung arbeitet. Als Beispiele dafür<br />
nannte er das Baugebiet, die überaus vielen<br />
Brücken im <strong>Gemeinde</strong>gebiet, die Sanierung <strong>der</strong><br />
Grundschule, die Kin<strong>der</strong>krippe und den kleinen<br />
Hochwasserschutz für Langenerling, Für <strong>Hagelstadt</strong><br />
wurde die Planung für einen HQ-100-<br />
Schutz in Auftrag gegeben. Die Kläranlage soll<br />
noch heuer ertüchtigt werden. Ebenso besteht<br />
Bedarf, neue Verwaltungsräume zu schaffen.<br />
Seit dem Austritt aus <strong>der</strong> VG zum 31.12.1993<br />
arbeitet die <strong>Gemeinde</strong>verwaltung in einem Provisorium.<br />
Rückblickend auf die Gebietsreform<br />
stellte <strong>der</strong> Bürgermeister fest, dass man früher<br />
mit nur einer Halbtagskraft und ohne Telefon<br />
ausgekommen sei. Die Bürokratie, die in den<br />
letzten Jahren und Jahrzehnten stetig gewachsen<br />
ist, kostet Zeit und Geld. „Wir leiden unter den<br />
viel zu vielen Vorschriften“, beklagte Haimerl.<br />
Beispielhaft nannte er die Verfahrensdauer von<br />
Wi<strong>der</strong>spruchsverfahren gegen die Schulverbandsumlage<br />
und gegen Kanalabrechnungen.<br />
Eine Zuschussrückfor<strong>der</strong>ung für den Kanalbau<br />
liegt seit Jahren bei <strong>der</strong> Regierung <strong>der</strong> Oberpfalz.<br />
Durch den Austritt aus <strong>der</strong> Verwaltungsgemeinschaft<br />
Alteglofsheim spart die <strong>Gemeinde</strong><br />
<strong>Hagelstadt</strong> rund 100.000 Euro im Jahr. Seit<br />
dem Jahr 1994 summiert sich die Ersparnis auf