Jahrgang 2012 - der Gemeinde Hagelstadt

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Seite 4 Hagelstädter Gemeindeblatt Großes Lob für unseren Wertstoffhof Gemeindeblatt-Impressum: Herausgeber: Gemeinde Hagelstadt im Selbst verlag Redaktion/Anzeigen annahme: Anton Haimerl ( 09453/99 60 99) Redaktionsschluss: Ein Monat vor Quartalsende Es ist nicht einfach, auf dem Wertstoffhof für Ordnung zu sorgen. Die Vorschriften über die Trennung und Sortierung von Wertstoffen sind vielfältig und nicht jeder versteht sie. Das Wertstoffpersonal trägt deshalb eine große Verantwortung, denn unreine Sortierungen sind nachträglich nur mit großem Aufwand zu ordnen. Umso erfreulicher ist es, dass unserem Wertstoffhof-Personal vom Landratsamt ein großes Lob für die vorbildliche Arbeit ausgesprochen wurde. Es gehört zu den Besten im Landkreis. Für den Inhalt von Einzelbeiträgen ist der jeweilige Autor verantwortlich. Die Beiträge spiegeln lediglich die Meinungen des unterzeichneten Verfassers wider. November - März Mi 15.00 - 17.00 Uhr Sa 09.00 - 12.00 Uhr April - Oktober Mi 16.00 - 19.00 Uhr Sa 08.00 - 12.00 Uhr Der Wein ist unter den Getränken das Nützlichste, unter den Arzneien das Schmackhafteste, unter den Nahrungsmitteln das Angenehmste.
Hagelstädter Gemeindeblatt Seite 5 Wir brauchen unsere Grundschule Die Grundschule ist sehr wichtig für die Zukunft unserer Gemeinde, für unsere Familien, für unsere Kinder. Würden wir sie verlieren, würde dies im Übrigen auch den Wert unserer Häuser und Immobilien deutlich mindern. Die Gemeinde wird nach dem, was wir heute wissen, auch in Zukunft, genügend Grundschüler haben. Die Ausweisung des neuen Baugebiets Westerfeld-Süd wird sich zusätzlich positiv auswirken. Deshalb soll sie nächstes Jahr nicht nur energetisch saniert, sondern gleichzeitig für die Zukunft gerüstet, auf den neuesten Stand gebracht und modernisiert werden. Dazu muss sie an das von der Regierung vorgegebene Raumprogramm angepasst werden. Die Regierung sieht für unsere Grundschule aktuell vier Klassenräume und eine Hauptnutzfläche von 680 m² vor (einschließlich Mittags- und Nachmittagsbetreuung) und bezuschusst das auch. Unser Schulgebäude bietet den Schülern derzeit nur 460 m² Hauptnutzfläche. Das sind 220 m² zu wenig und viel weniger, als die Schulleitung für erforderlich hält. Das Schulgebäude muss deshalb ganz der Schule zur Verfügung stehen. Kein Platz mehr für die Gemeindeverwaltung Für die Verwaltungsräume bleibt kein Platz mehr in der Schule übrig. Mit Erweiterungsbauten, Anstückelung oder Anbauten an die Schule und die Mehrzweckhalle kann man das Problem nicht vernünftig, nicht befriedigend und schon gar nicht kostengünstig lösen. Der vorgeschlagene Verbleib der Gemeindeverwaltung in der Schule ist außerdem in keiner Weise fachmännisch durchdacht, geplant und kalkuliert und konnte deshalb die Mehrheit im Gemeinderat nicht überzeugen. Bahnhof als Verwaltungsgebäude Es liegt auf der Hand, die Gemeindeverwaltung in den Bahnhof zu verlegen. Der Bahnhof muss ohnehin saniert werden und er ist gut geeignet als Verwaltungsgebäude. Dies hat der Gemeinderat mit Mehrheit beschlossen. Der Bahnhof liegt heute mehr denn je zentral, hat nach einem eingeholten Fachgutachten eine gute Bausubstanz und kann mit einem überschaubaren Aufwand zum Verwaltungsgebäude ausgebaut werden. Er bietet Parkplätze, einen ebenerdigen Zugang für Behinderte und ältere Menschen und er ist groß genug, um das Raumprogramm für eine Verwaltung umsetzen zu können und so auch zukünftigen Ansprüchen an eine moderne Verwaltung gerecht zu werden. Ein als Verwaltungsgebäude sanierter Bahnhof wertet zudem das Ortsbild beträchtlich auf. Allerdings wird ein großzügiger Sitzungssaal ohne einen Anbau nicht Platz finden. Dafür könnte aber der geplante neue Mehrzweckraum der Schule genutzt werden. Wäre eine anderweitige Nutzung des Bahnhofsgebäudes sinnvoll? Im Gemeinderat ist dies vorgeschlagen worden. Es würde bedeuten, dass neben den in diesem Fall notwendigen Erweiterungsbauten bei oder an der Mehrzweckhalle oder dem Neubau eines Verwaltungsgebäudes das Bahnhofsgebäude trotzdem und zusätzlich saniert werden müsste. Das würde dann richtig teuer werden. Eine rentable Nutzung, die eine solche zusätzliche Investition rechtfertigen könnte, erscheint nicht realistisch. Vorgeschlagen wurden Studentenwohnungen und Gewerberäume, z. B. für eine Metzgerei (!). Das schien der Mehrheit im Gemeinderat dann doch recht illusorisch. Auch ein privater Investor ist nicht in Sicht. Die Gemeinde ist nun nach der Beschlussfassung im Gemeinderat bestrebt, vor Beginn der Grundschulsanierung den Bahnhofsausbau fertig zu stellen. Denn während der Umbauarbeiten muss die Gemeindeverwaltung sowieso aus dem Schulgebäude ausgelagert werden. Wird der Schulverband Aufhausen- Sünching dem Schulverband Alteglofsheim-Köfering einverleibt ? Die Mitglieder der Volksschule Aufhausen-Sünching sind sich nicht einig. Um zu überleben, hatten sie sich im vergangen Jahr dem Schulverbund „Landkreis-Regensburg-Süd“ angeschlossen, zu dem auch der Schulverband Alteglofsheim-Köfering mit dem Status Mittelschule
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