05.01.2014 Aufrufe

Jahrgang 2012 - der Gemeinde Hagelstadt

Jahrgang 2012 - der Gemeinde Hagelstadt

Jahrgang 2012 - der Gemeinde Hagelstadt

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

Seite 14<br />

Hagelstädter <strong>Gemeinde</strong>blatt<br />

Mittel zur Verfügung. Nun teilt das ALE mit,<br />

es gebe im Zuge des bevorstehenden Ausbaus<br />

des Gittinger Wegs für die Bachsanierung keine<br />

Zuwendungen mehr. Vielmehr soll sich die<br />

<strong>Gemeinde</strong> an das Wasserwirtschaftsamt (WWA)<br />

wenden. Das WWA hat noch keine Stellungnahme<br />

abgegeben. Da <strong>der</strong> Gittinger Weg 2013 ausgebaut<br />

werden soll, ist die Zeit für Planung und<br />

Zuschussantrag zur ökologischen Umgestaltung<br />

des Gittinger Baches knapp. Der Gemein<strong>der</strong>at<br />

müsste dem Bürgermeister eine Vollmacht<br />

für sämtliche Entscheidungen zur ökologischen<br />

Umgestaltung des Gittinger Baches erteilen, damit<br />

schnelle Entscheidungen getroffen werden<br />

können. Eine Garantie, dass das Ziel erreicht<br />

werden kann, ist damit nicht verbunden.<br />

Gemein<strong>der</strong>atsmitglied Johannes Rosenbeck informiert,<br />

dass er mit Herrn Hildebrandt vom<br />

ALE ein Telefonat geführt habe, nachdem die<br />

Umgestaltung des Gittinger Baches im Maßnahmenkatalog<br />

<strong>der</strong> Dorferneuerung enthalten ist.<br />

Ihm wurde bestätigt, dass eine Bezuschussung<br />

von 50 % möglich wäre. Nachdem das WWA<br />

75 % in Aussicht gestellt hat, soll <strong>der</strong> Weg über<br />

das WWA weiter verfolgt werden. Die Zuständigkeit<br />

zur Beauftragung eines Planungsbüros,<br />

sowie zu sämtlichen Auftragsvergaben und<br />

Entscheidungen die für die Planung und Beantragung<br />

<strong>der</strong> Zuwendung nötig sind, werden<br />

auf den Ersten Bürgermeister übertragen. Der<br />

Gemein<strong>der</strong>at und die TG sind per Email zeitnah<br />

über die Maßnahmen und den Stand des Verfahrens<br />

zu unterrichten.<br />

Gewässerentwicklung Langenerlinger Bach<br />

ökologische Umgestaltung; Durchführungsbeschluss<br />

gemäß RZWas 2005<br />

Nach den Zuwendungsrichtlinien ist für die<br />

Antragsstellung ein ausdrücklicher Beschluss<br />

erfor<strong>der</strong>lich, das Vorhaben durchführen zu wollen.<br />

Die Planung wurde vom Gemein<strong>der</strong>at bereits<br />

am 11.10.<strong>2012</strong> beschlossen. Die Durchführung<br />

des Vorhabens ökologische Umgestaltung<br />

Langenerlinger Bach wird beschlossen.<br />

Hochwasserschutz <strong>Hagelstadt</strong>-Süd und<br />

-West; Durchführungsbeschluss gemäß RZ-<br />

Was 2005<br />

Nach den Zuwendungsrichtlinien ist für die Antragsstellung<br />

ein ausdrücklicher Beschluss erfor<strong>der</strong>lich,<br />

das Vorhaben durchführen zu wollen.<br />

Die Planung wurde vom Gemein<strong>der</strong>at bereits<br />

am 11.10.<strong>2012</strong> beschlossen. Die Durchführung<br />

des Vorhabens Hochwasserschutz <strong>Hagelstadt</strong>-<br />

Süd und -West wird beschlossen.<br />

Bürgerbegehren<br />

Dem Gemein<strong>der</strong>at wird das Urteil des Verwaltungsgerichts<br />

Regensburg vom 17.10.<strong>2012</strong> zur<br />

Kenntnis gebracht. Die Klage <strong>der</strong> Herren Rupert<br />

Tosolini und Heinrich Wiengarn wurde abgewiesen.<br />

Gemein<strong>der</strong>atsmitglied Dr. Albert Schmidbauer<br />

sieht die Entscheidung des Gemein<strong>der</strong>ats, das<br />

Bürgerbegehren nicht zuzulassen, voll bestätigt.<br />

Dass das Bürgerbegehren die Auswirkungen auf<br />

die Schule bewusst verschwiegen hat, sei auch<br />

für das Gericht das entscheidende Kriterium gewesen.<br />

Die „Täuschungsinitiative Grönhagen“<br />

sei zu durchsichtig gewesen. Er brachte sein<br />

Missfallen zum Ausdruck, dass Gemein<strong>der</strong>atsmitglie<strong>der</strong>,<br />

die bestens informiert sind, mit irreführenden<br />

Argumenten Unterschriften für das<br />

Bürgerbegehren gesammelt haben. Schließlich<br />

gaben dies die Gemein<strong>der</strong>atsmitglie<strong>der</strong> Markus<br />

Bernhuber, Heidi Schiller und Xaver Ofenbeck<br />

zu. Gemein<strong>der</strong>atsmitglied Volker Grönhagen<br />

bestritt Unterschriften gesammelt zu haben,<br />

obwohl es laut Dr. Schmidbauer dafür Zeugen<br />

gäbe. Grönhagen musste auch einräumen, dass<br />

er sogar im Landratsamt den Text des Bürgerbegehrens<br />

auf Rechtstauglichkeit prüfen ließ. Was<br />

Rupert Tosolini einst als hinterfotzige Masche<br />

bezeichnete, erscheine nun in einem an<strong>der</strong>en<br />

Licht, meint Dr. Schmidbauer.<br />

Gemein<strong>der</strong>atsmitglied Xaver Ofenbeck beklagt,<br />

dass im Gemein<strong>der</strong>at zu wenig geredet wird. Er<br />

selbst stehe für die Schulsanierung und –erweiterung.<br />

Gemein<strong>der</strong>atsmitglied Dr. Bauswein stimmt<br />

dem voll zu, stellt aber fest, dass alle Vorschläge<br />

<strong>der</strong> Opposition im Gemein<strong>der</strong>at aufgenommen<br />

wurden. Es wurde eigens eine Projektgruppe<br />

gegründet, die Opposition hatte Gelegenheit<br />

ein eigenes Konzept vorzustellen, das lei<strong>der</strong> <strong>der</strong><br />

<strong>Gemeinde</strong> nicht ausgehändigt wurde und es<br />

wurde auf Antrag ein Bausachverständiger für<br />

den Bahnhof eingeschaltet. Als Demokrat müsse<br />

man aber mit Nie<strong>der</strong>lagen umgehen können<br />

und dürfe beim Unterliegen nicht die Bürger<br />

mit einem fragwürdigen Bürgerbegehren in-

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!