Jahrgang 2012 - der Gemeinde Hagelstadt
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Hagelstädter <strong>Gemeinde</strong>blatt Seite 9<br />
Familienstützpunkt<br />
Schierling eröffnet<br />
Der Familienstützpunkt öffnet Ratsuchenden Türen für<br />
Tipps und konkrete Hilfen. Er ist im Rathaus in Schierling<br />
untergebracht und mit <strong>der</strong> Diplom-Pädagogin Anja<br />
Schnei<strong>der</strong> besetzt. Von dort aus werden die Familien aus<br />
den <strong>Gemeinde</strong>n Alteglofsheim, <strong>Hagelstadt</strong>, Köfering,<br />
Pentling, Pfakofen, Schierling und Thalmassing als Kontakt-<br />
und Anlaufstelle betreut. Er ist nicht allein für Defizitsituationen<br />
angelegt, vielmehr gibt es Bildungsangebote<br />
und an<strong>der</strong>es Interessantes wird geboten. Sie können<br />
den Stützpunkt kontaktieren: per E-mail „familienstützpunkt@schierling.de“,<br />
telefonisch 09451/930224 und mit<br />
dem Fax 09451/3434.<br />
Die Pfarrgemeinde im Internet<br />
www.pfarrgemeinde.hagelstadt.de<br />
Diese Internetpräsenz informiert über die Aktivitäten und<br />
Ansprechpartner in unserer Pfarrgemeinde und von überregionalen<br />
Stellen. Die Inhalte werden regelmäßig aktualisiert<br />
und erweitert. Schauen Sie doch öfter mal vorbei.<br />
Der VdK lädt ein<br />
Seit 1.2.<strong>2012</strong> wurde <strong>der</strong> Ortsverband <strong>Hagelstadt</strong> dem VdK<br />
Ortsverband Pfakofen/Aufhausen/<strong>Hagelstadt</strong> zugeordnet.<br />
Alle Mitglie<strong>der</strong> sind am 19.5.<strong>2012</strong> um 14 Uhr in das Gasthaus<br />
Röhrl, Pfakofen, zur Muttertags- und Vatertagsfeier<br />
herzlich eingeladen. Die Vorstandschaft freut sich auf einen<br />
gemütlichen Nachmittag.<br />
Olga Klaubauf, 1. Vorsitzende<br />
Nahwärmeversorgung wird geprüft<br />
Schon mehrmals hat <strong>der</strong> Gemein<strong>der</strong>at in <strong>der</strong> Vergangenheit<br />
die Nahwärmeversorgung diskutiert. Letztlich sind<br />
die Konzepte immer an Bedenken gescheitert. Erstmals<br />
wurden 1994 Überlegungen angestellt. Damals war das<br />
Heizöl noch konkurrenzlos. Also wurde das Vorhaben<br />
begraben. Bei <strong>der</strong> Ausweisung <strong>der</strong> Baugebiete am <strong>Gemeinde</strong>berg<br />
1998 kam die Diskussion erneut auf. Das<br />
Heizöl kostete ca. 40 Pfennige/Liter. Bei einem Preis von<br />
1 DM für den Liter Heizöl hätte sich eine Hackschnitzelheizung<br />
gerechnet. Keiner konnte damals glauben, dass<br />
diese Marke schneller als uns lieb war, überschritten<br />
wurde. Wir waren lei<strong>der</strong> zu mutlos. Ein kleiner Erfolg<br />
konnte im Jahr 2000 mit dem Anschluss des Baugebiets<br />
Auweg in Gailsbach an die Biogasanlage Forstner verzeichnet<br />
werden. Trotz <strong>der</strong> Bezuschussung durch die<br />
<strong>Gemeinde</strong> wurde zunächst nur schleppend davon Gebrauch<br />
gemacht. Heute freuen sich einige wenige über<br />
die günstige Versorgung. Die restlichen Gailsbacher haben<br />
lei<strong>der</strong> das Nachsehen, weil <strong>der</strong> richtige Zeitpunkt<br />
vorbei ist. Es wäre ein gutes Geschäft gewesen, denn die<br />
Fernwärmebezieher heizen heute im Schnitt mit ca. 400<br />
€ im Jahr ihr Haus und das mit einer Preisgarantie auf<br />
Jahre hinaus. Auch bei <strong>der</strong> Regensburger Straße bzw.<br />
Am Sattlerholz wurde die Gelegenheit verpasst. Die<br />
Angst, die Bauplätze nicht verkaufen zu können, verhin<strong>der</strong>te<br />
eine Mehrheit im Gemein<strong>der</strong>at für die zentrale<br />
Wärmeversorgung.<br />
Heute diskutiert <strong>der</strong> Gemein<strong>der</strong>at anlässlich <strong>der</strong> Schulsanierung<br />
wie<strong>der</strong> um das gleiche Thema. Feuerwehrhaus,<br />
Arztpraxis, Mehrzweckhalle und Schule, Kirche<br />
und Kin<strong>der</strong>garten könnten am Anfang versorgt werden<br />
ggf. auch Private an <strong>der</strong> Strecke. Das Netz wäre<br />
ausbaufähig. Ein Fachmann soll nun eine Rentabilitätsrechnung<br />
aufmachen. Die Stimmung ist heute insofern<br />
besser, als dass die Aussicht in naher Zukunft 1 € („2<br />
DM“) für einen Liter Heizöl zahlen zu müssen, die Risikobereitschaft<br />
für ein alternatives Konzept stärkt. Wir<br />
werden sehen was herauskommt.