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Berichtigung 5 zur SbV - Württembergische Eisenbahn-Gesellschaft

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<strong>SbV</strong><br />

Angaben zu den Betriebsstellen<br />

Teil 4561 4751 4871 9465 9486<br />

C<br />

Roßbergbahn Wieslauftalbahn Schönbuchbahn Tälesbahn Strohgäubahn<br />

X X X X X<br />

3.2.1 Schließen und Öffnen der Halbschranken im Störungsfall<br />

Der Schlüssel wird auf der Rückseite des Schrankenantriebes in die<br />

Schlüsselöffnung (Stellung "Schlüssel einstecken und abziehen") eingeführt.<br />

Der Hebel wird in eine Halterung am Gegengewicht des Schrankenantriebes<br />

eingesteckt.<br />

Der Schlüssel kann in drei Stellungen gebracht werden:<br />

Stellung 1 „Schlüssel einstecken und abziehen“<br />

Stellung 2 „Handbedienung (Motor u. Haltemagnet abgeschaltet)“<br />

Stellung 3 „Baum nur in offener Endlage verriegeln“<br />

Diese Stellungen sind auf dem Bedienungsschild des Antriebs kenntlich<br />

gemacht. Um den Schrankenbaum bewegen zu können, wird der Schlüssel<br />

aus der Stellung 1 und die Stellung 2 gedreht. Nun ist der Schrankenbaum<br />

frei beweglich. Um die Kraft <strong>zur</strong> Baumbewegung zu verstärken, steckt man<br />

den Bedienungshebel (Rohrstück) in die am Gegengewicht vorhandene<br />

Halterung. Wenn der Schrankenbaum in die obere Endlage gebracht wurde,<br />

dreht man den Schlüssel in die Stellung 3. In dieser Stellung wird der Antrieb<br />

festgestellt und der Schrankenbaum kann nicht mehr bewegt werden.<br />

Wenn die Handbedienung der Schranken beendet ist, bringt man den<br />

Schlüssel wieder in die Stellung 1 <strong>zur</strong>ück. Nur aus dieser Stellung kann er<br />

herausgenommen werden.<br />

4. Sperrfahrten<br />

Bei Fahrten, die in den Einschaltstrecken längere Zeit halten müssen, ohne<br />

zunächst den Bahnübergang zu befahren, muss vor dem Befahren des<br />

Einschaltkontaktes (K 1/K 2) die zugehörige UT bedient werden.<br />

Bei späterem Verlassen der Einschaltstrecke in Richtung des<br />

Einschaltpunktes sind keine weiteren Maßnahmen erforderlich.<br />

Muss bei der Weiterfahrt der Bahnübergang befahren werden, dann ist<br />

zunächst unmittelbar vor dem Bahnübergang anzuhalten und die Bedienung<br />

der HET-Taste mit einem entsprechenden Schlüssel durchzuführen. Das<br />

Aufleuchten der Überwachungslampe bei der HET- Taste zeigt die Sicherung<br />

des BÜ an. Nach einer HET-Bedienung wird das Überwachungssignal nicht<br />

freigegeben. Weiterfahrt nachdem die Schranken geschlossen sind. Die<br />

Ausschaltung der Anlage erfolgt automatisch durch Befahren der<br />

Ausschaltgleisschaltmittel (FS 3/13 mit K3).<br />

5. Wirkungsweise der BÜSA in Abhängigkeit der Zugfahrten<br />

In Teil C.III sind die Möglichkeiten und Restriktionen, welche sich aus den<br />

Schaltungen der BÜSA und der Zugfolgesicherung ergeben schematisch für<br />

alle Fahrbeziehungen dargestellt.<br />

6. Liste der BÜSA auf allen Strecken nach FV- NE<br />

Die Ausstattung der BÜSA für betriebliche Handlungen ist in der<br />

nachstehenden Liste dargestellt. Grau geschummert sind die Anlagen in<br />

unmittelbarer Nähe der BÜSA.<br />

BÜSA, die schaltungstechnisch eine Kette bilden, sind nicht durch einen<br />

waagerechten Strich voneinander getrennt.<br />

BÜSA ohne Grundsteller sind bei der km- Angabe unterstrichen.<br />

<strong>SbV</strong> WEG<br />

Rev. Stand 05.12.2013 (B 5) Seite 7

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