28.01.2014 Aufrufe

Vorschau Herbst 2013 - Wallstein Verlag

Vorschau Herbst 2013 - Wallstein Verlag

Vorschau Herbst 2013 - Wallstein Verlag

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

<strong>Wallstein</strong> <strong>Verlag</strong><br />

<strong>Herbst</strong> <strong>2013</strong> 58<br />

Kulturwissenschaften<br />

Susanne Baer<br />

Vertrauen<br />

Faire Urteile in Wissenschaft und Recht<br />

Über das Vertrauen in das Recht<br />

und die Wissenschaft in Zeiten<br />

des Plagiats, der freiwilligen<br />

Frauenquote und der Debatten<br />

über die Rettung des Euro.<br />

Susanne Baer<br />

Vertrauen<br />

Faire Urteile in Wissenschaft<br />

und Recht<br />

Göttinger Universitätsrede 2012<br />

Die Autorin<br />

Susanne Baer, geb. 1964, ist<br />

seit 2011 Richterin des Bundesverfassungsgerichts<br />

in Karlsruhe<br />

und dort auch für die<br />

Wissenschaftsfreiheit zuständig.<br />

Seit 2002 ist sie Professorin für<br />

Öffentliches Recht und<br />

Geschlechterstudien an der<br />

Humboldt-Universität zu Berlin,<br />

seit 2009 außerdem William W.<br />

Cook Global Law Professor an<br />

der amerikanischen University<br />

of Michigan.<br />

In der Reihe bisher erschienen<br />

Helga Nowotny: Auf der Suche<br />

nach Exzellenz. Wie viel Evaluierung<br />

verträgt das Wissenschaftssystem?
<br />

(2012); Jutta<br />

Limbach: Der Wissenschaftler<br />

als Bürger und Beamter. Das<br />

Verhältnis von Wissenschaft<br />

und Politik (2010); Detlev Ganten:<br />

Evolutionäre Medizin – Evolution<br />

in der Medizin (2009);<br />

Wolfgang Frühwald: Die Autorität<br />

des Zweifels. Verantwortung,<br />

Messzahlen und Qualitätsurteile<br />

in der Wissenschaft (2008);<br />

Dieter Grimm: Wissenschaftsfreiheit<br />

vor neuen Grenzen?<br />

(2007); Wolfgang Huber: Wissenschaft<br />

verantworten. Überlegungen<br />

zur Ethik der Forschung<br />

(2006)<br />

ca. 32 S., Klappenbroschur<br />

ca. € 9,– (D); € 9,30 (A)<br />

ISBN 978-3-8353-1316-3<br />

November WG 1771<br />

Vertrauen – das bringen wir Menschen entgegen, aber auch Institutionen und<br />

Verfahren. Wir vertrauen auf faire Urteile durch Gerichte, oder auf faire Beurteilungen<br />

der Qualität wissenschaftlicher Leistungen durch peers oder<br />

Gutachtende in Prüfungen. Aber wie weit sollte Vertrauen reichen – in Zeiten<br />

des Plagiats, der Kontroverse um zwingende oder doch vertrauensvoll freiwillige<br />

Quoten für Frauen in Aufsichtsräten, der Diskussion um religiöse<br />

Praktiken in säkularen Gesellschaften oder auch der Debatten über die Rettung<br />

des Euro und zur Wiederherstellung von Vertrauen in die Märkte? Susanne<br />

Baer, Richterin des Bundesverfassungsgerichts in Karlsruhe, sieht eine Möglichkeit,<br />

Vertrauen zu schaffen und zu halten, in der Ausgestaltung von Verfahren.<br />

»Allerdings muss diese auch engagiert gelebt werden, um uns wirklich<br />

vertrauen zu lassen.«

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!