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Vorschau Herbst 2013 - Wallstein Verlag

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<strong>Wallstein</strong> <strong>Verlag</strong><br />

<strong>Herbst</strong> <strong>2013</strong> 66<br />

Über Literatur<br />

»Die Wahlverwandtschaften«<br />

Eine Dokumentation der Wirkung von Goethes Roman<br />

1808 – 1832<br />

Eine Dokumentation der<br />

zeitgenössischen Diskussion<br />

um Goethes großen und<br />

umstrittenen Roman.<br />

»Die Wahlverwandtschaften«<br />

Eine Dokumentation der Wirkung<br />

von Goethes Roman 1808 –1832<br />

Reprint der Erstausgabe mit<br />

neuen Funden als Anhang<br />

Herausgegeben von Heinz Härtl<br />

Schriften der Goethe-<br />

Gesellschaft, Bd. 76.<br />

Herausgegeben von Jochen Golz<br />

ca. 576 S., ca. 15 Abb.,<br />

geb., Schutzumschlag<br />

ca. € 49,– (D); € 50,40 (A)<br />

ISBN 978-3-8353-1311-8<br />

August WG 1563<br />

Der Herausgeber<br />

Heinz Härtl, geb. 1940, ist<br />

Literaturwissenschaftler.<br />

Er veröffentlichte zahlreiche<br />

Aufsätze und Editionen zur<br />

Literatur der Goethe-Zeit,<br />

vor allem zur Romantik.<br />

Im <strong>Wallstein</strong> <strong>Verlag</strong> erschienen<br />

Johann Peter Hebel: Aloys<br />

Schreiber und ein »böser<br />

Gnom«; »Der Rheinländische<br />

Hausfreund oder Neuer Kalender<br />

auf das Schalt-Jahr 1816«.<br />

Faksimile- und Neudruck, (Hg.,<br />

2012); Johann Peter Hebel: Der<br />

Schuster Flink, (Hg., 2008)<br />

Die Dokumentation der zeitgenössischen Wirkung der »Wahlverwandtschaften«<br />

wurde in den drei Jahrzehnten nach ihrem Erscheinen zu einem Standardwerk<br />

der Goethe-Forschung. Um neue Funde ergänzt, wird sie als Reprint<br />

wieder zugänglich – die alten Urteile über Goethes dritten großen Roman<br />

ermöglichen jederzeit allerneueste Anregungen. Die auf Vollständigkeit des<br />

Ermittelbaren orientierte Sammlung stellt eine Vielzahl und Vielfalt von Quellen<br />

bereit, die eine außerordentlich intensive und heterogene, zwischen Apotheose<br />

und Entrüstung pendelnde Wirkung bezeugen. Außer der Ratlosigkeit vieler<br />

Leser kommt auch die Lesekompetenz gebildeter Zeitgenossen zum Ausdruck,<br />

die eine klassikzentrierte Erinnerungskultur nicht außer acht lassen sollte. Im<br />

Unterschied zu vielen wirkungsgeschichtlichen Sammlungen dokumentiert<br />

die vorliegende zugleich, wie Goethe die zeitgenössische Aufnahme seines<br />

Romans zu steuern suchte und wie er auf sie reagierte, so dass sich Einsichten<br />

in den Zusammenhang von literarischer Produktion und Rezeption ergeben.<br />

»Mehre Rezensionen gerinnen zu einer Kritik, und mehre Kritiken erharten<br />

zu einem öffentlichen Urteile der jetzigen Mitwelt, welche nichts Geringeres<br />

ist als eine neue, immer dicker gewachsene Nachwelt, auf deren Einsichten<br />

die größten Schriftsteller aller vorigen Jahrhunderte sich von jeher beriefen.«<br />

Jean Paul<br />

auch als E-Book erhältlich

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