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4. Anlage 1 Abwägungen.pdf - Verbandsgemeinde Stromberg

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Stadt <strong>Stromberg</strong> ANLAGE 1<br />

Bebauungsplan „Erholungsgebiet Soonwald“-Neufassung Stand: 29.10.2013 (gem. Stadtratsbeschluss)<br />

1. Offenlage<br />

Abstimmungsergebnis:<br />

einstimmig<br />

16. :<br />

teilt ihre Bedenken für die geplante Änderung für den Neubau eines 6-7 stöckigen Hotels mit.<br />

Für sie sei es fraglich, ob bei den geplanten 100 Zimmern, also bei voller Ausbuchung 100<br />

PKW´s, plus dem Zulieferverkehr und die zusätzlichen PKW´s der Angestellten, eine Zufahrt<br />

über die mit schlecht einsehbaren Kurven und Engstellen versehene Verkehrsanlage überhaupt<br />

erlaubt ist.<br />

Weiter weist sie auf das ruhende Hotel (Residenz-Hotel) hin, das in bester Lage und bester<br />

Fernsicht nicht genutzt würde. Auch das am Osthang, der bereits erschlossen war, keine Aktivitäten<br />

mehr folgen.<br />

Manchen Ratsmitgliedern wäre bereits bekannt, dass es bei zurückliegenden Tätigkeiten<br />

schon zu fehlerhaften Investitionen sowie Konkursen kam.<br />

Stellungnahme:<br />

Alle Anregungen betreffen den Themenkomplex 3. Sie werden an entsprechender Stelle behandelt.<br />

Es wird auf die <strong>Anlage</strong> Nr. 1 verwiesen.<br />

Abstimmungsergebnis:<br />

einstimmig<br />

17. :<br />

hat mit E-Mail vom 22.08.2013 bekundet, dass sie mit dem geplanten Bau eines Hotels<br />

hinter dem Resort nicht einverstanden sei.<br />

Sie führen an, dass dadurch ein Leben in Ruhe und im Grünen nicht mehr möglich sei.<br />

Weiter wäre die Verkehrssituation bzw. Parksituation im Bereich des Kiefernweges zu Urlaubshochzeiten<br />

bereits schon negativ, da Touristen die Parkplätze zustellen und durch weiteres<br />

Verkehrsaufkommen die Gefahr für Fußgänger, insbesondere Kinder, Jugendliche und ältere<br />

Leute erheblich steige. Ein weiteres Problem mit den Touristen wäre die Müllentsorgung,<br />

da die Mülleimer der Anlieger als Entsorgungsstelle angesehen würden und durch die unsortierte<br />

Müllentsorgung der Touristen und somit die Mülleimer auch in manchen Fällen gar<br />

nicht erst entleert werden.<br />

Unklar wäre auch, wie ein siebenstöckiges Gebäude in das Konzept Schindeldorf hineinpasse,<br />

da es nach Meinung von weder zum bisherigen Häuserbestand passt, noch sich am<br />

höchsten Punkt im Schindeldorf unauffällig platzieren lasse. Die Aussage des Investors, dass<br />

es sich gut einfügen würde, wird als Sarkasmus empfunden.<br />

Dass dieses Projekt aus wirtschaftlicher Betrachtungsweise auch Vorteile bringe, sieht<br />

ein, aber es wird bezweifelt, dass die Zahl der Urlauber deshalb zunehme. Die Zahl der<br />

Unterbringungsmöglichkeiten in den Ferienhäuser sei zu keinem Zeitpunkt unmöglich, somit<br />

erwarten sie nur eine Umlegung der Touristen ins Hotel und den Verfall, der dann nicht mehr<br />

benutzten Ferienhäuser.<br />

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