4. Anlage 1 Abwägungen.pdf - Verbandsgemeinde Stromberg
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Stadt <strong>Stromberg</strong> ANLAGE 1<br />
Bebauungsplan „Erholungsgebiet Soonwald“-Neufassung Stand: 29.10.2013 (gem. Stadtratsbeschluss)<br />
1. Offenlage<br />
23. :<br />
führen das leer stehende Parkhaus und eine leer stehende Villa am Golfplatz als<br />
Wohlstandsruinen an. Ein Hochhaus mit 7 Stockwerken wird als fragwürdig angesehen, da<br />
der Gastronomiebetrieb des Resort Hotels, ehemals Gran Dorado anscheinend nur mühevoll<br />
am Leben gehalten w erde und schon mehrere Jahre leer gestanden habe. Ein solches<br />
Gebäude, wie vorgesehen, sprenge den Rahmen. Sie befürchten bei Genehmigung eines<br />
solchen Gebäudes, das es anderen Gebäude in diesem Umfang folgen würde.<br />
Stellungnahme:<br />
Alle Anregungen betreffen den Themenkomplex 3. Sie werden an entsprechender Stelle behandelt.<br />
Es wird auf die <strong>Anlage</strong> Nr. 1 verwiesen.<br />
Abstimmungsergebnis:<br />
einstimmig<br />
2<strong>4.</strong> :<br />
erheben gegen den Bebauungsplan Einspruch und führen folgende Gründe an:<br />
1. Der Bau eines 7-geschossigen Hotels anstelle der Tennishalle zerstöre das<br />
Landschaftsbild, da der Bau höher wäre als die Baumhöhe. Beim Land- und Golfhotel<br />
sowie Residenzhotel handele es sich nur um 4 Geschosse.<br />
2. Der Kiefernweg als Hauptanfahrweg zum Resort sei bereits jetzt nicht verkehrssicher.<br />
Ein Begegnungsverkehr in Kombination Pkw und Lkw, später Reisebusse, sei nicht<br />
möglich. Hinzu komme das erhöhte Risiko für Fußgänger und Kinder am Spielplatz<br />
Kiefernweg.<br />
3. Für Straßenschäden, die durch die Baumaßnahme bzw. ansteigenden Verkehr entstehen,<br />
müssten die Anwohner aufkommen. Dem wird widersprochen. Die Straßen seien<br />
bereits jetzt schadhaft („Loch an Loch“). Als Beispiel wird die Auffahrt zum Schindeldorf,<br />
Höhe Freibad, und der Kiefernweg angeführt.<br />
<strong>4.</strong> Die Umwandlung des Wohngebietes Kiefernweg von einem reinen in ein allgemeines<br />
Wohngebiet sei wegen der damit verbundenen zulässigen Erhöhung des Schallpegels,<br />
auch nachts, nicht akzeptabel. Dies widerspräche auch dem Sinn eines Luftkurortes,<br />
wo Gäste wie Anwohner der Ruhe bedürften.<br />
5. Der Waldcharakter des Schindeldorfes würde beeinträchtigt, da bereits im Vorfeld am<br />
Tannenweg größere Abholzungen vorgenommen wurden.<br />
6. Weiterhin würden mit dem geplanten Parkplatz, der zum Teil bis an die Grundstücke<br />
des Kiefernweges ginge, die Grundstücke bzw. Häuser abgewertet. Durch den ständigen<br />
An- und Abfahrtsverkehr durch Pkw und Reisebusse würde die Ruhe genommen.<br />
Des Weiteren wird angeführt, dass ein Parkplatz im Gegensatz zum Wald kein schöner<br />
Anblick sei.<br />
bringen ferner zum Ausdruck, dass sie sich betrogen fühlten. Sie seien in die Idylle<br />
des Schindeldorfes gezogen, um die Natur genießen zu können. Dafür würde auch die<br />
fehlende Verkehrsanbindung, Versorgung, etc. in Kauf genommen. Nunmehr würde sie ein<br />
zukünftiger Stadtcharakter mit Lärm, Abgasen und vor allem viel Beton erwarten.<br />
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