4. Anlage 1 Abwägungen.pdf - Verbandsgemeinde Stromberg

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Stadt <strong>Stromberg</strong> ANLAGE 1 Bebauungsplan „Erholungsgebiet Soonwald“-Neufassung Stand: 29.10.2013 (gem. Stadtratsbeschluss) 1. Offenlage nung in diese verfahrene Situation zu bringen. Der Artenschutz ist entsprechend abzuarbeiten. Die tatsächliche Situation muss mit der Rechtlichen in Einklang gebracht werden. Dies ist zwingende Voraussetzung für eine weitere ordnungsgemäße Bebauungsplanung, unabhängig der nachfolgenden Alternativen. Beschlussvorschlag: Alternative 1: • Es verbleibt bei der Ausweisung als Wirtschaftsweg bzw. alternativ vorzugsweise als Fußweg (da Sackgasse und nur fußläufige Erschließung). Lediglich die Parzellen 701/1 und 702/1 werden von der Festsetzung ausgenommen, da sich diese bereits in Privateigentum befinden. Gleichfalls bleibt es bei der Festsetzung der Privaten Grünflächen „Eigentümergärten“ für die Parzellen entlang des Wirtschafts-/Fußweges. Zur Sicherung des Orchideenbestandes ist/kann (nach Aussage Fachgutachten) zusätzlich durch ein flächenhafte und/oder textliche Erhaltungsfestsetzung getroffen werden • Dem Wunsch von kann allerdings entsprochen werden. Seine Grünfläche grenzt bereits an eine öffentliche Verkehrsfläche. Die Grünfläche wird in nicht überbaubare Grundstücksflächen umgewidmet. Die Zufahrt und Schaffung eines Parkplatzes auf dem Grundstück ist somit möglich. Die Umwandlung in nicht überbaubare Grundstücksflächen erfolgt für alle Grünflächen, die an die öffentliche Verkehrsflächen angrenzen (Parzellen 699/67, 699/68, 699/69 und 699/70). Als Ersatz für den Wegfall der Vegetation ist ein Baum (bzw. Gehölz o.Ä. in Absprache mit Naturschutzbehörde, da kleine Grundstücke) auf dem jeweiligen Grundstück zu pflanzen (s. analog Festsetzung Baugrundstücke Wildring) Abstimmungsergebnis: 1 Ja-Stimme, 14 Nein-Stimmen Alternative 2: • Der Fichtenweg wird gem. der Entwurfsplanung als Privatweg ausgewiesen. Weiterhin wird im direkten Anschluss an den Privatweg ein 5m tiefer Grundstücksbereich der Parzellen 701/1 und 699/48 als nicht überbaubare Grundstücksflächen ausgewiesen. Dieser Grundstücksbereich war bislang als Grünfläche festgesetzt. Die Zufahrt und Schaffung eines Parkplatzes auf dem Grundstück ist somit möglich. Als Ersatz für den Wegfall der Vegetation ist ein Baum zu pflanzen. • Auch dem Wunsch von kann entsprochen werden. Seine Grünfläche grenzt bereits an eine öffentliche Verkehrsfläche. Die Grünfläche wird in nicht überbaubare Grundstücksflächen umgewidmet. Die Zufahrt und Schaffung eines Parkplatzes auf dem Grundstück ist somit möglich. Die Umwandlung in nicht überbaubare Grundstücksflächen erfolgt für alle Grünflächen, die an die öffentliche Verkehrsflächen angrenzen (Parzellen 699/67, 699/68, 699/69 und 699/70). Als Ersatz für den Wegfall der Vegetation ist ein Baum (bzw. Gehölz o.Ä. in Absprache mit Naturschutzbehörde, da kleine Grundstücke) auf dem jeweiligen Grundstück zu pflanzen (s. analog Festsetzung Baugrundstücke Wildring). • Alle übrigen Gartengrundstücke bleiben unverändert als Grünflächen festgesetzt. Seite 54 von 65
Stadt <strong>Stromberg</strong> ANLAGE 1 Bebauungsplan „Erholungsgebiet Soonwald“-Neufassung Stand: 29.10.2013 (gem. Stadtratsbeschluss) 1. Offenlage Abstimmungsergebnis: 14 Ja-Stimmen, 1 Nein-Stimme Beschluss: Der Stadtrat entscheidet sich somit für die Alternative 2 Seite 55 von 65
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