4. Anlage 1 Abwägungen.pdf - Verbandsgemeinde Stromberg

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Stadt Stromberg ANLAGE 1 Bebauungsplan „Erholungsgebiet Soonwald“-Neufassung Stand: 29.10.2013 (gem. Stadtratsbeschluss) 1. Offenlage dorf gelegen – sei optimal. Auch bestünden auf Grund der Geländegröße für das Hotel Erweiterungsmöglichkeiten. Vorteilhaft sei auch, dass das in der Nähe gelegene Parkhaus wieder einer Nutzung zugeführt werden könnte. 7. Gut wäre, wenn das Land- und Golfhotel verpflichtet werden könne, auf seinem Gelände (Mitarbeiterparkplätze) zusätzliche Parkplätze (ein offenes begrüntes Parkhaus – z. B. auch Parkhaus der Diakonie Bad Kreuznach) zu schaffen. Dies wäre auch ein Beitrag zur Verbesserung der Verkehrssituation. Stellungnahme: Die meisten Anregungen betreffen die Themenkomplexe 1, 3 und 5. Sie werden an entsprechender Stelle behandelt. Es wird auf die Anlage Nr. 1 verwiesen. Abstimmungsergebnis: einstimmig Zu Ziffer 3. Ausweisung von Wohnbauflächen auf ehemaligen Golfplatzflächen im Bereich Wildring Die Flächen werden bereits seit Jahren nicht mehr als Golfplatz genutzt und sind bereits in Privateigentum. Eine sinnvolle Nachnutzung ist daher anzustreben. Die Planung einer einreihigen Wohnbebauung ohne Tiefenerschließung des Gesamtgeländes stellt einen Lückenschluss (Innenentwicklung) der anschließenden Wohnbaugebiete dar. Die ökologisch sensiblen rückwärtigen Bereiche werden nicht angetastet bzw. durch entsprechende landespflegerische Maßnahmen aufgewertet. Beschlussvorschlag: Es verbleibt bei der Ausweisung der Wohnbaugebiete und Festsetzung der Ausgleichflächen im rückwärtigen Anschluss an die Wohngebiete. Abstimmungsergebnis: einstimmig 27. : bitten um Aufnahme der folgenden Bedenken, Anregungen bzw. Vorschläge in den neuen Bebauungsplan für den Ortsteil Schindeldorf: - In Zukunft solle dringend bei Veröffentlichungen ausdrücklich erwähnt werden, dass es sich bei dem Gebiet „Erholungsgebiet Soonwald“ um den Ortsteil Schindeldorf handelt. - Die bisher als Reines Wohngebiet (WR) ausgewiesenen Gebiete sollten weiterhin als solche beibehalten werden. Eine Veränderung in Allgemeines Wohngebiet (WA) wäre eine Verschlechterung z. B. beim Geräuschpegel, da dieser beim WA höher läge und damit dem Charakter des Erholungsgebietes bzw. des Luftkurortes schaden würde. - Es solle eine Öffnung der Vorschrift zur Dachneigung erfolgen. So wären z. B. auch Flachdächer zuzulassen, zumal große Flächen mit Flachdächern bebaut seien (siehe Sammelgaragenplätze). Seite 30 von 65
Stadt Stromberg ANLAGE 1 Bebauungsplan „Erholungsgebiet Soonwald“-Neufassung Stand: 29.10.2013 (gem. Stadtratsbeschluss) 1. Offenlage - Die Forderung im vorgelegten Plan zur Farbvorschrift für Dächer sei vollkommen unverständlich. Die Kreisverwaltung und alle, die dem Entwurf des Bebauungsplanes bereits zugestimmt hätten, bezeugten mit dieser Forderung, dass sie sich die Gegebenheiten im Schindeldorf nicht angesehen haben. Es sei festzuhalten, dass es bereits seit Jahren eine Vielzahl roter Dächer gäbe. Des Weiteren sollte die Gemeinde die Gelegenheit nutzen und zukunftsweisenden Techniken Raum geben, bzw. Pioniere beim Klimawandel nicht verprellen und im Rahmen des Klimaschutzes auch Albedo Dächer zulassen. - Bei der geplanten Variante, Parkplätze entlang des Golfplatzes zu schaffen, sei zu befürchten, das Parkbuchten, die bereits bestehen und für die Besucher des Schindeldorfes wichtig seien, wegfallen werden/müssten. Dies stelle eine erhebliche Benachteiligung der Wohn- und Lebensqualität dar, wenn Besucher keine Möglichkeit fänden, ihr Fahrzeug zu parken. Sinnvoller wäre, wenn eine Parkfläche mit einer Ein- Ausfahrt angelegt würde, die ca. 8 m breit sein könne uns sich dahinter ein Parkplatz befände. Die jetzt schon ständige Behinderung beim Ein- und Ausparken wäre beim Ein- und Ausparken erheblich geringer. Fußgänger und Spaziergänger müssten nicht ständig mit herausfahrenden Autos rechnen. Außerdem sei am nördlichen Buchenring ein Gehweg vorhanden, den die Anlieger bezahlt hätten. Dieser müsse bei der vorgestellten Planung verändert werden, was wiederum eine Verschlechterung für Fußgänger, Anwohner und Touristen bedeute. Auch dies hätte man bei der Planung schon berücksichtigen können, wenn man vor Ort die Gegebenheiten überprüft hätte. widersprechen ausdrücklich dem vorgestellten Planentwurf. Stellungnahme: 1. Umwandlung der Reinen Wohngebiete in Allgemeine Wohngebiete Diese Anregung betrifft den Themenkomplex 3. Sie wird an entsprechender Stelle behandelt. Es wird auf die Anlage Nr. 1 verwiesen. Abstimmungsergebnis: einstimmig 2. Flachdächer sollen zugelassen werden Es existiert ein Stadtratsbeschluss, der die Zulässigkeit von Flachdächern verneint. Eine Beschlussfassung erübrigt sich. 3. Vorschriften zur Dacheindeckungsfarbe sollen gelockert werden Die Vorschrift wurde unverändert übernommen. Es wurde bislang kein Bedarf an die Planerin bzw. die Stadt herangetragen, eine Änderung vorzunehmen. Alle rot eingedeckten Dächern sind daher vermutlicherweise illegal entstanden. Gegen eine Auflockerung der Festsetzung oder Aufhebung ist planerisch nichts einzuwenden. Es wird davon ausgegangen, dass die Festsetzung der schieferfarbenen Dacheindeckung vor dem Hintergrund der typischen Dacheindeckung im Hunsrück (auch touristisches Element) aufgenommen wurde. Alternative 1. Seite 31 von 65
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