4. Anlage 1 Abwägungen.pdf - Verbandsgemeinde Stromberg
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Stadt <strong>Stromberg</strong> ANLAGE 1<br />
Bebauungsplan „Erholungsgebiet Soonwald“-Neufassung Stand: 29.10.2013 (gem. Stadtratsbeschluss)<br />
1. Offenlage<br />
dernisse (pro Familie 2 Autos) hin. Die wilde Parkerei sei ein Ärgernis und es würde<br />
fast nichts kontrolliert. Wo sollen Anwohner und Besucher parken, wenn sie keine<br />
Möglichkeiten haben?<br />
- Sie weist auf den Grundsatz hin, dass öffentliche und private Belange gegeneinander<br />
und untereinander gerecht abzuwägen sind.<br />
Stellungnahme:<br />
Alle Anregungen betreffen den Themenkomplex 1 und 3. Sie werden an entsprechender<br />
Stelle behandelt.<br />
Es wird auf die <strong>Anlage</strong> Nr. 1 verwiesen.<br />
Abstimmungsergebnis:<br />
einstimmig<br />
31. :<br />
spricht sich ebenfalls gegen den geplanten 7-stöckigen Hotelbau aus. Die Menschen<br />
die im Schindeldorf lebten und dort Urlaub machten, möchten keinen Straßenverkehr,<br />
sondern mit und in der Natur leben und nähmen sogar die völlig unzureichende Parkplatzsituation<br />
in Kauf. Seltsam sei, dass das Vorhaben niemals in diversen RWE-Veranstaltungen<br />
vorgestellt wurde. Sollten tatsächlich 250 Parkplätze vorhanden sein, müssten diese den Anwohnern<br />
vorbehalten sein und nicht einem Investor. Ganz davon abgesehen, käme für das<br />
Schindeldorf nur eine Tiefgarage in Betracht, um das Gesamtbild nicht zu zerstören.<br />
fragt nach dem Verbleib der Ferienhäuser, wenn der Investor diese nicht mehr benötigt.<br />
<strong>Stromberg</strong> habe bereits das Kurhaus als Ruine. Sie schlägt vor, dies dem Investor anzubieten.<br />
Die Golfer genössen das „Green“ und sicher keine mit Autos umrahmten Golfplätze. Sie befürchtet,<br />
dass diese auf umliegende Golfplätze ausweichen.<br />
Ferner fragt sie an, wie und wo die Zufahrt zum Hotel-Hochhaus stattfinden solle und ob entsprechendes<br />
Zahlenmaterial über an- und abfahrende Autos vorläge, vor allem hinsichtlich<br />
des vorhandenen Spielplatzes, da sie hier Gefährdungspotenzial für die Kinder sieht. Die<br />
Parkplatzsituation wäre so prekär, dass die Anwohner fast im Resort parken müssten, um<br />
überhaupt eine Abstellmöglichkeit zu haben.<br />
Grundvoraussetzung für die Erweiterung eines Stadtteils sei die Erreichbarkeit und Verkehrssicherheit.<br />
Man müsse zunächst als 1. Baumaßnahme eine 2. Zufahrt über die dahinter liegenden<br />
Dörfer schaffen, um keinen Verkehrsinfarkt über die einzige Zufahrt, vor allem das<br />
Nadelöhr, die kleine Bahnunterführung, zu produzieren.<br />
Zur Übernahme der Kosten hierfür müsse der Investor verpflichtet werden, da er als einziger<br />
einen wirtschaftlichen Vorteil erlange.<br />
Es wäre demokratisch gewesen, wenn die Bewohner dazu vorher befragt würden und nicht<br />
über deren Köpfe hinweg zu entscheiden. Noch sei es nicht zu spät und die Stadt solle diese<br />
Chance nutzen.<br />
Die Zukunft des Schindeldorfes läge in der Natur und nicht in einem 25 m hohen und 7-stöckigen<br />
Gebäudekomplex.<br />
fordert die Stadt auf, den Tourismus der Region nachhaltig über den Ausbau von<br />
Pensionen und sonstigen naturverträglichen Unterkünften zu stärken.<br />
Außerdem solle über dieses Bauvorhaben im nächsten Amtsblatt ausführlich berichtet und<br />
mit geändertem Bebauungsplan abgedruckt werden. Darüber hinaus sollte die Einspruchsfrist<br />
verlängert werden, damit alle die Möglichkeit hätten, ihre Meinung kund zu tun.<br />
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