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Von den Besten lernen, zu den Besten gehören 2013 - CLINOTEL ...

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116 Orthopädie und Unfallchirurgie<br />

118 Pneumologie<br />

121 Notaufnahme<br />

125 Operationsbereich<br />

132 Qualitätsmanagement<br />

136 Zusammenfassung und Ausblick<br />

115<br />

119 Psychiatrie, Psychotherapie ...<br />

126 Transfusionsmedizin<br />

138 Externe stationäre Qualitätssicherung<br />

120 Urologie<br />

128 Pflegedienst<br />

190 Erläuterungen der Mitgliedshäuser<br />

Schlaganfallpatienten von der Notaufnahme bis <strong>zu</strong>r Entlassung<br />

aus der stationären Behandlung. Wie bei <strong>den</strong> übrigen <strong>CLINOTEL</strong>-<br />

Auditverfahren auch stehen dabei Fragen der Zusammenarbeit<br />

zwischen <strong>den</strong> beteiligten Berufsgruppen und mögliche Auswirkungen<br />

auf die Patientensicherheit ebenso im Vordergrund wie<br />

eine Analyse der Konzepte <strong>zu</strong>r kontinuierlichen Weiterentwicklung<br />

der eigenen Qualität.<br />

Die Teilnahme am Audit steht daher allen Mitgliedshäusern<br />

offen, die Patienten mit akutem Hirninfarkt behandeln, unabhängig<br />

davon, ob sie über eine eigene neurologische Fachabteilung<br />

verfügen.<br />

Fachgruppe Neurologie<br />

Fragen der medizinischen Qualitätsentwicklung bei neurologischen<br />

Erkrankungen wer<strong>den</strong> auf der Verbundebene durch die<br />

Fachgruppe Neurologie bearbeitet. Der Fachgruppe <strong>gehören</strong><br />

neben <strong>den</strong> Chefärzten der neurologischen Abteilungen auch<br />

Leitende Ärzte internistischer Abteilungen an, die Schlaganfälle<br />

behandeln.<br />

In der Schlaganfallversorgung ist, nicht <strong>zu</strong>letzt durch <strong>den</strong> technischen<br />

Fortschritt in der Telekommunikation, in <strong>den</strong> vergangenen<br />

Jahren eine <strong>zu</strong>nehmende Vernet<strong>zu</strong>ng von Krankenhäusern<br />

<strong>zu</strong> beobachten. Die Frage, wie neurologisches Know-how<br />

<strong>zu</strong>m Wohle des Schlaganfallpatienten auch in Krankenhäusern<br />

ohne neurologische Hauptabteilung etabliert wer<strong>den</strong> kann,<br />

stellte folgerichtig einen wesentlichen inhaltlichen Schwerpunkt<br />

der Fachgruppentätigkeit im Jahr 2012 dar.<br />

Eine mögliche Option hierfür besteht in sogenannten telemedizinischen<br />

Kooperationen zwischen Krankenhäusern. Im Rahmen<br />

solcher Projekte wird zwischen <strong>den</strong> kooperieren<strong>den</strong> Krankenhäusern<br />

eine schnelle Datenleitung eingerichtet, die sowohl<br />

die Übertragung von Röntgenbildern als auch die Beurteilung<br />

der Symptome des Patienten durch einen Facharzt für Neurologie<br />

mittels Bildübertragung ermöglicht.<br />

Die Diskussion innerhalb der Fachgruppe zeigte wieder ein mal<br />

das Potenzial eines großen Krankenhausverbundes wie<br />

<strong>CLINOTEL</strong>, dessen Mitglieder nicht im Wettbewerb <strong>zu</strong>einander<br />

stehen. In offener Atmosphäre konnten alltagspraktische Fragen,<br />

aber auch Fallstricke von telemedizinischen Kooperationsprojekten<br />

bei der Behandlung von Schlaganfall-Patienten angesprochen<br />

wer<strong>den</strong>. Die Vertreter der Mitgliedshäuser ohne<br />

neurologische Fachabteilung profitierten hierbei von wertvollen<br />

Tipps ihrer neurologischen Fachkollegen. Diese wiederum<br />

erhielten aus erster Hand Einblicke in die spezifischen Bedürfnisse<br />

kleinerer Krankenhäuser, die es ihnen ermöglichen, eigene<br />

Kooperationsangebote noch besser auf die jeweiligen Erfordernisse<br />

vor Ort <strong>zu</strong><strong>zu</strong>schnei<strong>den</strong>.<br />

<br />

Mitglieder der Fachgruppe Neurologie<br />

<br />

Mitglieder der Fachgruppe Orthopädie und Unfallchirurgie<br />

<br />

Künstliche Hüftgelenke im OP-Trakt eines <strong>CLINOTEL</strong>-Mitgliedshauses

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