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Von den Besten lernen, zu den Besten gehören 2013 - CLINOTEL ...

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30 18 Augsburg<br />

20 Bad Nauheim | GZW<br />

22 Schotten | GZW<br />

24 Bochum<br />

26 Bran<strong>den</strong>burg<br />

28 Cottbus<br />

30 Dillenburg | LDK<br />

30 Wetzlar | LDK<br />

32 Em<strong>den</strong><br />

34 Emsdetten | ckt.<br />

34 Greven | ckt.<br />

34 Steinfurt | ckt.<br />

36 Essen<br />

38 Frankenberg<br />

40 Gelnhausen | MKK<br />

40 Schlüchtern | MKK<br />

Lahn-Dill-Kliniken GmbH<br />

Klinik der kurzen Wege<br />

ist Realität<br />

Die Lahn-Dill-Kliniken<br />

verbessern mit einer<br />

elektronischen Patientenakte<br />

für die Palliativmedizin<br />

die Betreuung schwerstkranker<br />

Menschen<br />

Klinik der kurzen Wege: Eröffnung der Interdisziplinären Notaufnahme (INA)<br />

der Dill-Kliniken in Dillenburg<br />

Der Neu- und Umbau im Eingangs-, Aufnahme- und Ambulanzbereich der Dill-Kliniken am Standort<br />

Dillenburg wurde Ende März 2012 im Beisein von Dr. Lars Witteck, Regierungspräsi<strong>den</strong>t des Regierungspräsidiums<br />

Gießen, offiziell eröffnet. Im lichtdurchfluteten und modernen Erdgeschoss des Neubaus<br />

befindet sich der zentrale Empfang für die Besucher sowie die administrative Aufnahme. Außerdem ist<br />

hier die vorstationäre Patientenbetreuung der Abteilung Case Management <strong>zu</strong> fin<strong>den</strong>: Die Mitarbeiter<br />

dort planen, koordinieren und steuern die Abläufe, bevor die Patienten stationär in <strong>den</strong> Dill-Klinken<br />

aufgenommen wer<strong>den</strong>.<br />

Im ersten Stockwerk des neuen Gebäudes ist die Interdisziplinäre Notaufnahme (INA) untergebracht.<br />

Hier wer<strong>den</strong> alle internistischen und chirurgischen Notfälle zentral von einem interdisziplinären Team<br />

behandelt. Damit wurde eine Klinik der kurzen Wege geschaffen. Mit wenigen Schritten sind von der<br />

Ambulanz aus wichtige Bereiche erreichbar: So befin<strong>den</strong> sich die Halle für die Liegendanfahrt, der<br />

Schockraum sowie die Untersuchungs- und Behandlungsräume in unmittelbarer Nähe.<br />

Vernetzt für die Pflege – die ePalliativ-Akte<br />

Gemeinsam mit T-Systems und dem niederländischen IT-Unternehmen Portavita haben die Lahn-Dill-<br />

Kliniken die ePalliativ-Akte für die Spezialisierte Ambulante Palliativversorgung (SAPV) entwickelt.<br />

Mithilfe dieser elektronischen Patientenakte wird die Patientendokumentation in einem übergreifen<strong>den</strong><br />

System <strong>zu</strong>sammengeführt, strukturiert und vereinfacht. Da die Akte webbasiert ist, können alle am<br />

Behandlungsprozess Beteiligten via iPad sowohl unterwegs als auch am Patientenbett die Daten einsehen<br />

und ihre Therapiemaßnahmen wie beispielsweise Medikation oder Behandlungsziele erfassen. Auch im<br />

Notfall haben Ärzte und Pflegekräfte somit einen schnellen Zugriff auf die Patientenhistorie und können<br />

angemessen auf <strong>den</strong> Versorgungsbedarf des Patienten reagieren.<br />

Die elektronische Patientenakte reduziert <strong>den</strong> bürokratischen Aufwand, erleichtert die intersektorale<br />

Abstimmung und beschleunigt Abläufe, indem Palliativmediziner, Pflegekräfte, Hospizdienste, Seelsorger<br />

oder Prozessmanager jederzeit Zugriff auf entscheidungsrelevante Informationen haben. Um die<br />

Fachkräfte bei der Pflege <strong>zu</strong> unterstützen, bildet das System die Organisations- und Prozessabläufe nach.<br />

Die Daten wer<strong>den</strong> im Checklistenformat erfasst und lassen sich so schnell und strukturiert auswerten.<br />

Und weil auf diese Weise eine zeitgerechte und hochwertige Versorgung möglich ist, profitieren neben<br />

<strong>den</strong> Kliniken und Fachkräften vor allem die Schwerkranken sowie ihre Angehörigen von dieser Lösung.<br />

Der Einsatz der elektronischen Patientenakte leistet damit einen wesentlichen Beitrag <strong>zu</strong>r koordinierten<br />

Patientenversorgung und stellt die Interessen des Patienten, also eine bestmögliche Lebensqualität und<br />

<strong>den</strong> vollständigen Verbleib in der häuslichen Umgebung, ins Zentrum der Versorgung. Sogar die Financial<br />

Times Deutschland zeigte Interesse an der ePalliativ-Akte: Das Projekt wurde dort im August 2012 mit<br />

einer großflächigen Berichterstattung von beinahe einer ganzen Seite gewürdigt.

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