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Von den Besten lernen, zu den Besten gehören 2013 - CLINOTEL ...

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78 18 Augsburg<br />

20 Bad Nauheim | GZW<br />

22 Schotten | GZW<br />

24 Bochum<br />

26 Bran<strong>den</strong>burg<br />

28 Cottbus<br />

30 Dillenburg | LDK<br />

30 Wetzlar | LDK<br />

32 Em<strong>den</strong><br />

34 Emsdetten | ckt.<br />

34 Greven | ckt.<br />

34 Steinfurt | ckt.<br />

36 Essen<br />

38 Frankenberg<br />

40 Gelnhausen | MKK<br />

40 Schlüchtern | MKK<br />

St. Franziskus-Hospital gGmbH Winterberg<br />

Unterstüt<strong>zu</strong>ng von<br />

pflegen<strong>den</strong> Angehörigen<br />

Bereiche Chirurgie und<br />

Anästhesie/Intensivmedizin<br />

neu besetzt<br />

Modellprojekt »Familiale Pflege«<br />

Das von der Universität Bielefeld wissenschaftlich begleitete und von der AOK Nordwest geförderte<br />

Modellprojekt »Familiale Pflege« richtet sich an Angehörige, die Patienten nach einem Krankenhausaufenthalt<br />

<strong>zu</strong> Hause pflegen, versorgen und begleiten – alleine oder mit Unterstüt<strong>zu</strong>ng eines Pflegedienstes.<br />

Ziel ist es, pflegende Angehörige durch Schulung und Anleitung für die Pflegetätigkeit <strong>zu</strong> qualifizieren<br />

und in ihrer Lebenssituation <strong>zu</strong> unterstützen und <strong>zu</strong> stärken.<br />

Das St. Franziskus-Hospital bietet pflegen<strong>den</strong> Angehörigen neben individuellem Pflegetraining am Patientenbett<br />

jetzt auch spezielle Pflegekurse an. Diese dienen als Unterstüt<strong>zu</strong>ngsangebot im Rahmen der<br />

Pflegeüberleitung im Krankenhaus. Dabei greifen die Inhalte die individuelle Pflege- und Lebenssituation<br />

der teilnehmen<strong>den</strong> Angehörigen und Familien auf. Bereits während des Krankenhausaufenthaltes findet<br />

zwischen speziell in der Überleitungspflege ausgebildeten Mitarbeitern und <strong>den</strong> Angehörigen ein Erstgespräch<br />

mit der Familie statt. Dem folgt auf Wunsch ein einzelfallbezogenes Pflegetraining direkt am<br />

Patientenbett und auch in der ersten Zeit <strong>zu</strong> Hause.<br />

Gegebenenfalls besucht die Pflegefachkraft die Angehörigen in der Übergangszeit bis <strong>zu</strong> sechs Wochen<br />

nach dem stationären Aufenthalt <strong>zu</strong> Hause. Nicht selten treten die Probleme erst im häuslichen Umfeld<br />

auf. Hier berät die Fachkraft nicht nur, sondern gibt für das weitere Pflegetraining Tipps für die jeweilige<br />

Situation. Das Projekt ist sehr gut angelaufen und hat <strong>zu</strong> äußerster Zufrie<strong>den</strong>heit der Patienten und Angehörigen<br />

geführt.<br />

Zwei neue Chefärzte im St. Franziskus-Hospital Winterberg<br />

Im St. Franziskus-Hospital wur<strong>den</strong> <strong>zu</strong>m 01.07.2012 wesentliche personelle Veränderungen vorgenommen.<br />

Neben einem neuen Chefarzt in der Anästhesie und Intensivmedizin wurde ein neuer Chefarzt in<br />

der Abteilung Chirurgie eingesetzt. Dies geschah vor dem Hintergrund, das Leistungsspektrum <strong>zu</strong> erweitern.<br />

So verfügt der neue Chefarzt über die Zusatzbezeichnungen Arzt für Chirurgie, Viszeralchirurgie,<br />

Unfallchirurgie, spezielle Unfallchirurgie, Orthopädie, plastische Chirurgie, Chirotherapie und Physikalische<br />

Therapie.<br />

Im Rahmen seiner breiten Ausbildung ist eines seiner Spezialgebiete die laparoskopische Operation von<br />

Refluxerkrankungen und die minimal-invasive Hüftchirurgie. Bei der minimal-invasiven Hüftchirurgie<br />

über die Leiste wer<strong>den</strong> die Muskelgruppen des Oberschenkels nicht durchtrennt. Der Genesungsprozess,<br />

der in vielen Kliniken auch heute noch mehrere Wochen dauert, ist dank der sogenannten AMIS-Methode<br />

im Winterberger Krankenhaus Vergangenheit.<br />

Mit dem Chefarzt der Chirurgie haben auch moderne Operationsmetho<strong>den</strong> im St. Franziskus-Hospital<br />

Ein<strong>zu</strong>g gehalten. Das Geheimnis: Statt einer 20 Zentimeter langen Naht benötigt der Chirurg für <strong>den</strong><br />

Einsatz eines neuen Hüftgelenkes nur 5 bis 8 Zentimeter. So wird das Gewebe geschont und die Muskelstränge<br />

nicht durchtrennt. Der Patient kann nach der OP in der Regel schnell, je nach Alter sogar sofort,<br />

voll belasten. Durch diese neuen Angebote konnte eine deutlich bessere Versorgung und postoperative<br />

Genesung der Patienten erreicht wer<strong>den</strong>.

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